Das mag in einem Parcours kurzzeitig funktionieren, allerdings haben Frauen nicht die physischen Voraussetzungen um mit 40 kg Montur und Gepäck an einem monatelangen Feldzug teilzunehmen.Gut, eine Boxerin ist perse trainierter als eine durchschnittliche Frau, aber Kriegerinnen sind ja auch keine durchschnittlichen Frauen.
Nehmen wir zum Vergleich einmal heutige Spezialeinheiten wie die Navy SEALs welche mit ähnlichem Ausrüstungsgewicht herumlaufen müssen - es gibt keine und gab nie eine Frau welche die Voraussetzungen dafür erfüllt hat. Auch 99 % der männlichen Bewerber (die in der Regel schon trainierte Soldaten sind) erfüllen sie nicht, und selbst unter denjenigen welche sie erfüllen wird die Hälfte später mit chronischen physischen Schäden entlassen - wie kaputten Knien, gestauchter Wirbelsäule und so weiter.
Das ist übrigens selbst beim Profisport so, da haben Athletinnen z.B. beim Fußball ein bis zu zehnmal so großes Risiko Abnutzungsverletzungen wie ACL (Kreuzband) zu erleiden. Die weibliche Anatomie ist für solche Extrembelastungen einfach nicht ausgerichtet. Das hat nichts mit Sexismus zu tun - die Biologie ist unparteiisch. Niemand würde auf der anderen Seite von Männern verlangen Kinder zu kriegen - denn dafür ist unsere Anatomie ihrerseits nicht spezialisiert.
Ich meine damit dass "Kriegerinnen" im Film und Fernsehen meist wie Unterwäschemodels aussehen, nicht wie Kriegerinnen. Es gibt ein paar seltene Ausnahme wie zum Beispiel Linda Hamilton in Terminator II, diese werden aber von den meisten "Jungs" als unweiblich wahrgenommen so bald sie ein paar Muskeln haben. Auf der anderen Seite wird von jedem männlichen Schauspieler in einer Krieger-Rolle erwartet dass er ordentlich Muskelpakete antrainiert um den Part glaubhaft darstellen zu können.Ich kann deinem Argument immer noch nicht folgen.Aber wir sind uns einig, dass zumindest die knappen Outfits der Damen die jungen männlichen Zuschauer vor die Glotze bringt.
That's Hollywood. Da geht es nicht um Realismus, sondern um Vermarktbarkeit.
So, nächste Frage Shanara.
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