Dem kann ich nur zustimmen.
Die detailgetreue Darstellung von Gewalt ist nicht das Wichtigste in einem Spiel. Es kommt auf den Hintergrund -die Atmosphäre- an. Manchmal reichen schon diverse Geräusch- und Lichteffekte aus, um eine bessere Atmosphäre zu schaffen, als wenn man sich die ganze Zeit von Gewaltorgien zudröhnen lässt.

Es ist mir auch schon aufgefallen, dass LEIDER die Spieleindustrie sich nach dem schnellen Geld sehnt. Spiele die innovativ, komplex und atmosphärisch sind, kommen mir nur noch mehr wie Nischenprodukte vor.
Mir stellt sich die Frage: Warum?
Irgendwie kommt mir da der Begriff 'Kiddygame' in den Sinn.
Spiele, die einfach simpel sind und bei denen man immer schnell ein Erfolgserlebnis hat.
Aber für mich liegt der Reiz eines Spieles darin, dass es komplex ist. Ich möchte gerne ein Spiel spielen, dass mich beschäftigt. Bei dem ich mich ein bisschen anstrengen muss, dass mich herausfordert. Natürlich ist es für eine Spieleschmiede nicht einfach den Mittelpunkt zwischen Frust und Kiddy Schwierigkeitsgrad zu finden.

Es sind nicht nur Egoshooter, sondern alle Genres von diesem Marktverlauf betroffen. Was natürlich äußerst schade ist.