ich bin auch nicht von den socken gerissen, aber im vergleich zu den anderen episoden aus "fugitives" war das finale nicht schlechter, sondern hat das niveau des volumes konsequent weitergetragen und zu einem soliden abschluss gebracht. nichts herausragendes, nichts geniales, aber gut verdauliche durchschnittskost. wer von heroes mehr erwartet, hätte gleich nach staffel 2 abschalten sollen. mir wurde jedenfalls schon ab der hälfte der fugitives-folgen klar, dass mit diesem volume noch nicht die erhoffte deutliche steigerung erreicht wird. aber zumindest hat man ein etwas stabileres fundament dafür gelegt als in den vorherigen episoden.
also, ich schaue wahrscheinlich weiter. allein schon, um zu sehen, was in den folgen passiert, in denen bryan fuller wieder mehr einfluss hat. und in der nie endenden hoffnung, doch noch irgendwo eine lange bikini-szene mit hayden penetierre präsentiert zu bekommen (was für mich das optimale finale für die komplette serie wäre ).
selbst schuld, wenn du deinen serien-horizont hauptsächlich auf scifi, fantasy und mystery beschränkst. ich kann dir eine ganze liste genialer serien nennen, die außerhalb dieser genres angesiedelt sind und viel von dem, was du bei heroes, dollhouse etc. bemängelst, richtig machen. um nur einige zu nennen: rescue me, the shield, the wire, breaking bad, mad men, brotherhood, sopranos, OZ, friday night lights, southland, damages, generation kill (miniserie), nip/tuck...Schade, wieder eine Serie weniger, bleibt nur noch Lost und Dexter.
das niveau bei scifi, fantasy und mystery war schon immer ziemlich durchwachsen, weil man sich da gern auf die fantastischen elemente verlässt, mit denen man jede noch so dümmliche story gerade biegen kann (zumindest scheinen das viele autoren zu glauben). sowas wie eine gut durchdachte handlung bleibt da meist auf der strecke.
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