Sieben Leben
(Seven Pounds)

USA 2008
Regie: Gabriele Muccino
Mit: Will Smith, Rosario Dawson, Woody Harrelson, Michael Ealy, Barry Pepper u.a.

Kinostart: 08.01.2009




Inhalt
Ben Thomas arbeitet beim Finanzamt, und nach einem tragischen Ereignis, dass er verursacht hat, ein gebrochener Mensch. Um Buße zu tun, möchte er das Leben von sieben Menschen zum besseren wenden...
Heute gesehen und für überraschend gut befunden, auch wenn einige deutsche Filmreviewseiten unken und den Film als moralisch fragwürdig denunzieren. Möchte nicht allzu sehr ins Detail gehen, da sich der Film so bemüht Ben's großes Geheimnis und was er denn nun genau vor hat für lange Zeit erfolgreich geheim hält, was eine der größten Stärken des Films ist. Jedenfalls fand ich ihn durchaus berührend, und war vor allem von den schauspielerischen Leistungen von Rosario Dawson (von der man sich allerdings auch nichts anderes erwartet) und Will Smith (der mich schon eher überraschen konnte - wohl seine bisher beste Performance) sehr angetan. Den ganzen Film über liegt ein bedrohlicher, düsterer Schatten über das Geschehen, selbst wenn man noch nicht so genau weiß, wo das alles hinführt. Doch wenn man dann alle Puzzleteile hat und sie zusammenfügt, ergibt sich ein erschreckendes Bild. "Sieben Leben" ist jedenfalls ein Film, der Aufmerksamkeit belohnt, und vor allem zu Beginn aufgrund einiger zeitlicher Sprünge diese teilweise vom Zuschauer auch erfordert. Empfehlenswert für alle, die gerne Dramen sehen, die unverhohlen auf die Tränendrüse drücken.

Wertung: 8/10

Links:
Offizielle Homepage
IMDB

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~