ich befürchte aber, dass wir in unserem bush-bild unterschwellig auch etwas zu sehr von den zahlreichen bush-parodien und michael-moore-verkasperungen beeinflusst werden. schaut euch mal bush real an... da hat man auch schnell den eindruck, es ist comedy.
allerdings. das war mir aber durch diverse dokus vorher schon klar. ich denke, was der film nochmal deutlich macht, ist, dass hinter den mächtigen dieser welt auch nur menschen stecken, die nicht immer aus professionellen, gut durchdachten standpunkten heraus agieren, sondern oftmals von inneren konflikten belastete entscheidungen treffen. das wurde selten so offensichtlich wie bei bush, ist aber nicht nur bei ihm der fall.Zitat von Paramerican
ja klar, man kann ihn bei online-tauschbörsen so schlecht eingeben.P.S.: "W." is aber auch ein scheiß Titel für einen Film...nee, also ich find den titel ziemlich genial und passend. denn er drückt genau diesen aspekt mit dem vater-sohn-konflikt aus: bush wollte irgendwann so sehr seinem vater nacheifern und es ihm recht machen, dass von ihm außer dem "W." im namen kaum noch ein eigenständiges, individuelles merkmal übrig blieb, das ihn von seinem vater (positiv) unterschied.
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