Der seltsame Fall des Benjamin Button

[cornholio1980]

Der seltsame Fall des Benjamin Button
(The Curious Case of Benjamin Button)

USA 2008
Regie: David Fincher
Mit: Brad Pitt, Cate Blanchett, Tilda Swinton, Julia Ormond, Taraji P. Henson u.a.

Kinostart: 29.01.2009

Inhalt
Der kleine Benjamin wird gleich nach seiner Geburt ausgesetzt, ist er doch ein hässliches Baby dass aussieht wie ein Greis, und man muss vermuten dass er jede Sekunde das Zeitliche segnet. Doch es kommt anders, denn schon bald stellt sich heraus dass Benjamin Button sein Leben in die andere Richtung durchlebt: Statt älter zu werden, wird er immer jünger...

Nanu, noch gar kein Thread dazu? Habe ihn gestern gesehen und fand ihn großartig. Sicherlich, die CGI-Effekte mit dem alten Brad Pitt waren nicht in jeder Szene überzeugend (vor allem zu Beginn als alter Mann hat man manchmal deutlich gesehen dass das CGI-Gesicht nicht 100%ig auf dem Kopf sitzt), und was mich vor allem gestört hat war, dass man es nicht einfach bei der Rahmenhandlung belassen konnte, sondern man fast ständig aus dieser märchenhaften Geschichte ausgestiegen ist, weshalb man immer wieder aus dieser Filmmagie gerissen wurde, was zumindest für mich den Film- und Erzählfluss stark gestört hat. Davon abgesehen aber ein wundervoller Film, den man sich als Freund des anspruchsvolleren Kinos nicht entgehen lassen darf!

Links:
Offizielle Homepage
IMDB

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[Kumpeljesus]

Habe Ihn selbst auch noch nicht gesehen, aber eine Schwägerin und die Schwermt sein dem wie Wild vond eisem Film.

Er scheint ja für 13 Oscars Nominiert zu sein, sollte wohl nen Blick drauf werfen, laut Ihr kann man es verstehen warumd er Film nominiert ist.

Wobei ich selbst ja nicht sonderlich angetan bin von der Geschichte, ist einfach nicht so mein Genre, aber wer weis es gibt ja immer ausnahmen.

Mfg
Kumpel J.

[Teylen]

War in einem neuen packen DVDs dabei, und doch, ich bin recht begeistert ^^

Obwohl der Film absehbar rührend war schaffte er es die Zeit über eine absolut überzeugende Balance zu finden und einen nicht wirklich herunter zu reißen.
Die vorbeiziehende Zeit war sehr schön erzählt und ich mochte die Art der Erzählung und wie es aufgebaut war. Bei den Krankenhaus Szenen störte meiner Meinung nach am ehesten noch der dauernde Bezug zum Wirbelsturm Kathrina.
Ich mein, gut die Handlung spielt in New Orleans und vielleicht soll es auch als Metapher taugen, das heißt das nichts anhält, aber gerade der Wirbelsturm wirkte aufgetropft.

Die Bildsprache, und auch die CGIs haben mich zu jedem Zeitpunkt überzeugt. Auch die netten kleineren Einfälle wie die Erzählung des Unfalls, die mich etwas an die Fabelhafte Welt der Amelie erinnerte.

Das Ende im Krankenhaus wirkt etwas abrupt, die Erzählung und die Aufnahme der Uhr ist dennoch gut geraten.

Fazit: 8.5 von 10 Kolibris