dann bekommst du ja schon reichlich feedback an anderer stelle. ist nicht eher die qualität des feedbacks wichtiger als die menge? wenn du auf mehreren seiten deine geschichten vorstellst und auf vielen davon resonanz bekommst, hast du doch eigentlich schon einen guten überblück, wie deine werke aufgenommen werden.
einerseits ist kritik oder lob ja wichtig, aber jedem kannst du es sowieso nicht recht machen. stell dir mal vor neben einem maler wie picasso oder einem schriftsteller wie stephen king hätte ständig ein grüppchen kritiker gestanden, die gesagt hätten "nee, mach das mal besser so... hmmm, nee ich fände das wäre besser." iirgendwann passt man sich da zu sehr an und die eigene künstlerische identität geht verloren. das ist auch der grund, weshalb sich viele künstler nur sehr selten zu ihrem werk äußerten. entweder es gefällt oder eben nicht.das ist der unterschied zwischen kunst und einem produkt: ein produkt will der masse gefallen und möglichst häufig konsumiert werden. kunst ist ausdruck sehr individueller kreativer energie.
deswegen hab ich auch hauptsächlich die art der präsentation und nicht dein werk selbst angesprochen. denn wie du deine geschichten schreibst bzw. mit welchen inhalten du sie füllst, sollte letztlich deine entscheidung sein - unabhängig davon, ob du keinen oder tausend kommentare dazu bekommst.
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