Ich fand den Pilotfilm ganz okay. Es gibt zwar einige wenige bessere (wie z.B. schon erwähnt Lost, an den Fringe nicht heranreicht), aber auch viele schlechtere.
Was mir u.a. stellenweise etwas negativ auffiel waren die zeitlichen Abläufe. Da geschah mitunter ziemlich viel in sehr kurzer Zeit, wo ich mich schon manchmal fragte, ob das so überhaupt hinhauen kann. Aber sowas ist bei Serien und Filmen ja nichts ungewöhnliches und so richtig auffällige Unstimmigkeiten (wie z.B. manchmal bei 24) gab's nicht.
Als jemand der das Original nicht kennt, kann ich nur sagen, dass mir die Synchro nicht negativ aufgefallen ist und auch die Assoziation "dummes Schulmädchen" kam bei mir nicht auf.
Scheint mir eher das typische "Problem" zu sein, dass wenn man andere Stimmen gewohnt ist, einem neue negativ auffallen.
"Fringe" wurde und wird ja vielerorts immer wieder als "Akte X"-Verschnitt bezeichnet. Aufgrund der Kurzbeschreibung "FBI löst paranormale Fälle" hört sich das ja auch ziemlich ähnlich an. Aber nach dem Sehen des Pilotfilms scheint es mir da doch einen wichtigen Unterschied zu geben. "Akte X" war stark von Skepsis gegenüber den gezeigten Phänomenen geprägt. Bei "Fringe" ist davon, zumindest bislang, nicht viel zu merken. Insgesamt stehen die Beteiligten dem "Unfassbaren" da wesentlich offener gegenüber.
Nein, ich gucke auch auf ProSieben. Ich hänge bei meinen ganzen Serien momentan aber etwas hinten dran. Bin aber gerade dabei aufzuholen. Demnächst werde ich mich dann sicherlich schneller zu Wort melden
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