Bemerkenswert finde ich, wenn Verschwörungstheorien Jahrzehnte nach dem tatsächlichen Ereignis aufkommen. Bei Roswell war das natürlich praktisch, weil nach mehr als 40 Jahren die meisten potenziellen "Zeugen" bereits verstorben waren. Beim Moon-Fake sind es auch immerhin so 25 Jahre gewesen... Wobei es rein logistisch eine sehr aufwändige Verschwörung hätte sein müssen: Nicht nur der Präsident (bzw. DIE Präsidenten), sämtliche Berater, der Konress und der Senat, die halbe Nasa und Tausende Mitarbeiter hätten involviert sein müssen - nein, sie hätten auch den Mund halten müssen! Für den Rest ihres Lebens! Ob ein Ami das schaffen würde?
Die Fahne auf dem Mond bewegte sich dank der Kinetik. Raketen zB, um beim Weltraum zu bleiben, werden einmal beschleunigt und fliegen mit dieser kinetischen Energie weiter, bis sie abgebremst werden. Die Fahne flatterte kurz, weil sie in Bewegung geraten war. Laut der Verschwörungstheorie hätte sie sofort schlapp nach unten klappen müssen. Was schlecht für unsere Raketen wären, weil sie ununterbrochenen Antrieb bräuchten. In diesem Falle hätten die Verschwörungstheoretiker recht, denn ständige Energiezufuhr wäre natürlich unmöglich gewesen. Es sei denn, andere Verschwöungstheoretiker hätten recht, und die Amis besäßen Anti-Gravitationsantriebe aus dem UFO, das in Roswell abgestürzt ist. Womit wir wieder beim Anfang wären.