Wer ein bleibendes Zeugnis auf dem Mond hinterlassen will, kann beispielsweise für schlappe 16,95 US-Dollar eine Postkarte mitschicken, oder für rund 2.500 US-Dollar pro Gramm ein wenig Asche zur letzten Ruhe auf dem Mond deponieren lassen.
Als ich den Artikel las, fiel mir der obige Satz auf. Mein erster Gedanke war, müllen wir jetzt auch schon den Mond zu? Wie sieht es denn aus, wenn ich das "Grab" meines Verstorbenen besuchen will? Soll ich dann jedes Mal ein paar Millionen für einen Kurztripp zum Mond springen lassen?
Oder noch obskurer: Nehmen wir mal an, es gäbe Außerirdische, die sich in unsere Region verirren. Wir Menschen auf der Erde haben uns vielleicht inzwischen vernichtet und die Aliens finden menschliche Überreste (also ich denke, diese Art von Asche ist in dem Artikel gemeint) auf dem Trabanten. Die müssen uns doch für total beknackt halten. Und erst die Postkarten (die dürften ja nicht vergammeln, gibt ja keinen Sauerstoff und Bakterien auf dem Mond) erst. An wen könnten die denn wohl geschickt worden sein?

Apropos Verschwörungstheorie (ich kann's nicht mehr hören, argh), selbst wenn die Amis damals geschwindelt haben sollten, langsam wird es mir sch***egal, also ehrlich. In irgendeinem anderen Thread gab's doch mal Diskussionen über die "Engstirnigkeit" der Amis und wie weit sie denken, z.B. dass sie glauben, sie wären das Volk mit der am weitesten entwickelten Technologie (obwohl sie doch vor Australien (?) der letzte Kontinent sind, der entdeckt worden war, was für eine Ironie). Also gehen sie davon aus, dass sie als erstes den Mond betreten haben. Können sich denn 260 Mio Amerikaner irren ?