Ganz klar...

Tochter des Phönix von Barbara Erskine

Die Geschichte spielt im mittelalterlichen England und Schottland. Es geht um ein junges Mädchen mit seherischen Gaben, die sie aber nicht richtig ausbauen kann, weil sie von ihrem Vater zwangsverheiratet wird.

Über fast 1000 Seiten erleben wir das Schicksal dieser Frau mit, deren Leben nur aus Zwangheiraten zu bestehen scheint während sie immer wieder mehr durch Zufall darauf hingewiesen wird, dass sie ja eigentlich eine Seherin hätte werden soll. Dazu kommt, dass sie immer irgendwelchen Männern hinterherschmachtet, die sie nie haben kann. Ist sie mal wieder Witwe und damit theoretisch frei, ist garantiert der Kerl verheiratet.

Völlig der Lächerlichkeit gibt sich dieses Buch jedoch preis, als sie 80 Seiten vor Schluss mit 56 Jahren nocheinmal ein Kind zur Welt bringt, wo ihre anderen Kinder schon selber fast Enkelkinder haben.

Markus
aka Whyme