... ein guter Artikel des Spiegel-online:
http://www.spiegel.de/kultur/gesells...618304,00.html
Was kann man dazu sagen?
Mich schockiert nur, wie dämlich der Wähler in Deutschland zu sein scheint. Ganz ehrlich. Das wir nie wirklich dazulernen, erfahre ich schon seit Jahrzehnten. Nichts älter als die letzte Wahl und das letzte Wahlversprechen.
Wenn ich aber beispielsweise erlebe, wie eine Partei, die den Neoliberalismus gefrönt hat wie sonst keiner hier, eher gewinnt statt richtigerweise in die Bedeutungslosigkeit zu wandern - dann frage ich mich schon woher dieses kollektive Alzheimer immer wieder aufs neue kommt.
Das man (auch ich) gerne einem Hoffnungsträger wie B.H. Obama Glück wünscht, da er es wirklich so meint wie er es sagt - ist doch okay in einer globalen Krise.
Was nicht sein kann ist, das die Propaganda einer FDP der letzten Jahre uns genau das Verderben gebracht hat was wir nun sehen ... und trotzdem würde sie noch Wählerstimmen gewinnen.
Sorry, hier hört mein Verständnis auf ... , ausser die sind alle irgendwie auf dem masochistischen Tripp.
Eine Antwort gibt erneut der Spiegel online:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,617151,00.html
"Die G-20-Staaten bekämpfen die Krise, indem sie die nächste vorbereiten: Mit neuen Billionen auf Pump soll die Weltwirtschaft angekurbelt werden. Das offizielle Gipfelmotto lautete Stabilität/Wachstum/Arbeitsplätze - das wahre müsste heißen: Verschuldung/Arbeitslosigkeit/Inflation.
...
Womöglich setzt sich der Westen gerade den goldenen Schuss."
PS: Eigentlich will ich gar nicht mehr erleben, wie das irgendwann einmal zwangsläufig zusammenbrechen muss. Aber wie immer: Augen zu und weiter so. Leider ist es fern jeder nachhaltigen Logik.
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Ich hätte mir eines Tages gewünscht A. Einstein hätte nicht recht mit seinem Satz gehabt ...
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