Bevor es zur großen Geldentwertung kommen kann, muss die Inflation erst mal auf nahezu Null sinken, was ja aktuell wegen der sinkenden Nachfrage geschieht. Dann fägngt die Konjuktur wieder an anzuziehen.

Jeder fragt sich doch, wo eigentlich das ganze Geld bleibt, dass die Zentralbanken in den Bankensektor pumpen. Noch besteht keine Gefahr, weil die Banken das Geld bunkern. Aber bei anziehender Konjunktur wird der markt überflutet. In WIESO haben die das neulich wunderbar erklärt. Um 10-15% Inflation werden wir 2010 oder 2011 nicht herumkommen. Wenn es den Zentralbanken dann gelingt, das zusätzliche Geld blitzschnell wieder reinzuholen (z.B. Zinserhöhung von 1 auf 10% oder mehr), dann legen die Banken das Geld an und die Inflation kann verhindert werden.
Dann bricht natürlich die Konjunktur wieder zusammen. Dieses Spiel versucht Japan ja schon seit 17 Jahren, weil sie damals nach dem Zusammenbruch des Immobilienmarktes ihre Banken und großkonzerne mit Staatsknete gerettet haben.

Was die Linken betrifft: Wenn sie es besser machen wollen brauchen sie erst einmal Experten, die den Markt verstehen, um die Porbleme zu lösen und ein wohlstandsbrigenderes Konzept einzuführen, das Leistung belohnt und Faulheit bestraft usw. Und sobald man den Markt versteht, rückt man automatisch vom Volkseigentum ab. Die stecken auch in einem unlösbaren Teufelskreis.