Zitat Zitat von Simara Beitrag anzeigen
Hmmm... ich habe bisher immer gedacht wir müssen die Umwelt vor uns Menschen schützen.
So weit so gut. Nun gehst Du aber noch einen Schritt weiter: Die Menschen (ja so ist es, trotz "Ethik", "Moral" und Co.) sind ein Teil der Natur - sie stehen nicht darüber. In dem Moment in dem die Umweltbedingungen radikal geändert werden verabschiedet sich das jetzt herrschende Ökosystem (dessen Teil wir sind). Der "Umweltschutz" ist purer Egoismus auf den Selbsterhaltungstrieb der Menschen bezogen.
Es ist schon ein für unsere Verhältnisse fast unglaublicher Fortschritt, dass nun generationenübergreifend sich Gedanken gemacht werden. Der Standard ist ja normalerweise immer die eigene Lebensspanne. (Wenn da nicht mal was anderes dahinter steckt...)

Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
Zumal es schlicht nicht mehr Menschen geben wird als die Erde tragen kann. Die Natur ist dahingehend mit Überpopulationen selbst regulierend.
Nettes Stichwort. Wie glaubst Du sieht die "Selbstregulierung" (man bedenke auch weiterhin: wir sind Teil der Natur und somit auch instinkttechnischen/biologischen Gesetzten unterworfen) dann wohl am Ende mit unseren zerstörerischen Möglichkeiten aus?

Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
Man kann von der "Elite" auch mehr erwarten als von Lieschen Müller.
Anspruch und Wirklichkeit gehen leider meilenweit auseinander.
Unterschrieben. "man kann" bzw. "Man sollte können": das ist sehr witzig.