Die Meinungsfreiheit in den USA ist sehr eingeschränkt nach unserer Auffassung. Man darf zwar offen seine Meinung sagen, aber nur dann wenn sie nicht gegen die Regierung ist. Dann muss man mit Konsequenzen rechnen und diese sind meist sehr hart und können auch Gefängnis bedeuten.

Das ist eine seltsame Auffassung von Meinungsfreiheit, aber so ist das schon recht lange in den USA. Dummerweise sind die Amis da sehr eigen und sehen diese Einschränkung nicht so wie wir. Für sie ist es normal, dass man an den Pranger gestellt wird, wenn man es wagt etwas gegen die Regierung zu sagen.

Schwarze Listen gibt es immer wieder in den USA, daher könnte ich mir das schon ganz gut vorstellen. Das Problem ist dabei aber eher, das es diesmal sehr bekannte Menschen betrifft. Bei dem steigenden Widerstand gegen den Kriegskurs könnte sowas auch nach hinten losgehen. Denn immer wenn ich den Menschen etwas nehme, das sie ablenkt, werden sie aufmüpfig und das will man ja nicht.