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Thema: Weibliche Helden, taffe Frauen, oder "nur" schmückendes "Beiwerk"?

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  1. #1
    Dauerschreiber Avatar von Litchi
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    Standard AW: Weibliche Helden, taffe Frauen, oder "nur" schmückendes "Beiwerk"?

    nicht zu vergessen Captain Janeway, Seven und Torres.

    was ist aber mit "nervende" männliche Figuren, die zur Seite gestellt werden?
    ich meine jetzt mal zB Joxer bei Xena oder Steve Urkel (kA wie man den schreibt), der hat doch immer so getan "hilfe ich bin hingefallen und kann von alleiner nicht wieder aufstehen".

  2. #2
    Dauerschreiber Avatar von Whyme
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    Standard AW: Weibliche Helden, taffe Frauen, oder "nur" schmückendes "Beiwerk"?

    Zitat Zitat von Litchi
    [...]

    was ist aber mit "nervende" männliche Figuren, die zur Seite gestellt werden?
    ich meine jetzt mal zB Joxer bei Xena oder Steve Urkel (kA wie man den schreibt), der hat doch immer so getan "hilfe ich bin hingefallen und kann von alleiner nicht wieder aufstehen".
    Joxer fand ich eigentlich eher weniger nervig. Er war ein Antiheld, der sympathsiche Loser, und auch comic relief bei Xena, eine Rollen die am Anfan ja eher von Gabrielle eingenommen wurde.

    Und Steve Urkel passt irgendwie nicht in diese Kategorie. Immerhin entspringt er eine Comey-Serie und keiner Action-Serie mit einem weiblichen Action-Helden.

    Wen man hier noch anführen könnte, wäre Xander Harris aus Buffy. Er ist nicht nur der einzige permanente männliche Sidekick der Jägerin sondern nimmt in der Serie noch andere Funktionen wahr. Nicht zuletzt die der menschlichen Sichtweise in einer Welt, die von Mystik nur so durchdrungen ist. Daher empfinde ich ihn auch nicht als nervig.

    Nervig habe ich nur die Figur des Nigel Bailey aus Relic Hunter - Die Schatzjägerin empfunden. Er war echt das männliche Pendent zum schreienden Blondchen in den Actionfilmen. Ohne seine Sidney hätte er kaum eine Folge überlebt...

    Whyme
    I used to think it was awfull that life was so unfair. Then I thought wouldn't it be much worse if life were fair and all the terrible things that happen to us came because we deserve them? So now I take great comfort in the general hostility and unfairness of the universe.

  3. #3
    Furie Avatar von Simara
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    Standard AW: Weibliche Helden, taffe Frauen, oder "nur" schmückendes "Beiwerk"?

    Wobei selbstbewusste Frauen dann doch die bessere Wahl sind als verletzliche Nervensägen. Nicht umsonst ist "Indiana Jones and the Temple of Doom" wesentlich schwächer als die beiden anderen Filme der Reihe.
    Mir persönlich hat der 3. Indy am wenigsten gefallen.
    Ich mochte Willie. Der Charakter war so herrlich klischeehaft und überzeichnet. Oft saß ich grinsend da und dachte: "Zum Glück bin ich nicht so... "
    Nein, nein. Willie hat immerhin eine gehörige Brise Humor in den Film gebracht. Zuerst hat es mich gestört, aber mittlerweile mag ich ihn deswegen.

    Die starke Frau, die mir in den Sinn kommt ist Jane Fonda als Barbarella, das Vorbild dieser Art Filmheldin schlechthin.
    Bitte?!!
    Barbarella?
    Ich glaub ich muss mir den Film nochmal ansehen.
    Die hab ich ganz anders in Erinnerung....

    Was mich allerdings viel mehr stört sind diese unausgegorenen Frauenrollen. Angelegt als toughe Frau, enden sie dann letzendlich doch als kreischendes Blondchen, das dringeng gerettet werden muss. Ein schönes Beispiel dafür ist z.B. Joan Landor aus Captain Future. Hochdekorierte Weltraumpolizistin, trägt eine Waffe aber ihr "Captain" (man stelle sich dieses Wort schmachtend gehaucht vor) muss sie immer wieder retten. Dabei sollte sie ihm, zumindest in der Action, gleichwertig sein.
    Ouh Whyme, damit hast du den Vogel abgeschossen.
    Joan Landor war ja so was von .... peinlich ....
    Und dann noch mit der Synchronstimme von Ingrid Steeger (wenn ich mich nicht irre).
    Was für ein Reinfall.

    Allerdings gehören sie auch in einen guten, altmodischen Mantel- und Degen-Film.
    Was wären das auch für Filme.... Da hätten die Helden ja kaum noch Ansporn

    Wir hätten noch Charlies Engel,
    Welche? Die aus den 70er, oder diese gehypten Damen aus dem .... Remake?

    Ich persönlich ziehe ja Schurkinnen vor, oder diese unnahbaren „Kriegerinnen“, so wie diese Latino bei Resident Evil
    Schurken sind meistens interessant.
    Aber was ist an dieser Latina bei Resident Evil so besonderes. Ich finde um sie wurde (und wird) ein mords Aufhebens gemacht und meiner Meinung nach steckt nichts dahinter.
    Ich war enttäuscht.

    was ist aber mit "nervende" männliche Figuren, die zur Seite gestellt werden?
    Oh nein .....
    Joxer war genial. Ich habe ihn geliebt. Nervend fand ich ihn fast nicht.
    Ich kann mich da Whyme wieder mal ganz anschließen.
    Achtung Spoiler!


    Relic Hunter hab ich nur einige wenige Folgen gesehen, aber diesen Nigel fand ich süß. Aber ich muss ihn ja nicht retten.

    Kommen wir zu der Elle-Umfrage.
    Also wirklich, die frustet mich jetzt schon etwas....

    Männer lieben natürliche Frauen
    Ein bisschen Unschuld und echte Natürlichkeit finden die meisten Männer bei Frauen besonders reizvoll. 79 Prozent fühlen sich von romantischen, mädchenhaften Frauen angezogen,
    Also doch das scheue Häschen, das man beschützen kann?
    "Mädchenhafte Frauen"!?? Was ist das bitte? Sowas wie Kate Moss?
    "Ne Frau wie Schneewitchen, kein Arsch und kein Tittchen"?

    78 Prozent reizt der Typ Frau, mit dem man Pferde stehlen kann, ergab eine repräsentative Umfrage der Frauenzeitschrift "Elle".
    Klar, und wenn die Pferde gestohlen und verhökert sind, dann geht der Mann wieder zu seinem scheuen Häschen zurück.

    Dagegen findet nur jeder Dritte (32 Prozent) Rebellinnen sexy. Jedem zweiten Mann (50 Prozent) ist eine sehr eigenwillige Frau als Partnerin zu anstrengend. Befragt wurden 1.076 Männern zwischen 18 und 65 Jahren.
    Klar, da kann ich mir jeden Kommentar sparen.

    Schon beim Kennenlernen sei Persönlichkeit nicht immer hilfreich, ergab die Umfrage weiter. So finden nur 18 Prozent der Männer selbstbewusste und unkonventionelle Frauen attraktiv.
    Ich sag ja: Angst vor selbstbewussten Frauen...

    Zurückhaltung auch beim Lady-Typ: Ganze 12 Prozent der Männer vermuten hinter der damenhaften Fassade eine leidenschaftliche Frau. Distanz macht offenbar einsam. Wer die kühle Lady spielt, bleibt oft allein, glauben 80 Prozent der Männer.
    Herausforderungen wollen die Männer also auch keine mehr ....

    Pure Erotik sei auch nicht alles. 87 Prozent der Befragten erklärten, für eine Beziehung müsse eine Frau ihnen mehr bieten als körperliche Reize. Nur 19 Prozent sind besonders stolz, wenn sie eine Sexbombe erobert haben. Dagegen meinen 55 Prozent der Männer, Erotik und Romantik würden sich bestens ergänzen.
    Das hört sich wieder ganz gut an.

    Der Kumpel-Typ bekommt hier weniger Punkte. Nur 32 Prozent sind überzeugt, dass mit Frauen, die locker und natürlich sind, auch der Sex Spaß macht.
    Ja ja, der Kumpel-Typ. Bei dem kann man sich ausheulen und Pferde stehlen und dann gehts wieder ab zum scheuen Häschen.

    Ich glaub ich bleibe Single.


    Staffel II (2) dienstags im Nachtprogramm auf Pro7MAXX (Doppelfolgen)

    Staffel XII (12) montags 21:05 Uhr auf Pro7MAXX


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  4. #4
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard AW: Weibliche Helden, taffe Frauen, oder "nur" schmückendes "Beiwerk"?

    Was nun toughe Frauen angeht, so bleibt für mich Catherine Tramell aus Basic Instinct immer noch einsame Spitze. Gänzlich anderes Genre, gänzlich anderer Char - eben keine Frau die sich mit Männermethoden auf Männerterrain beweist (mit dicken Knarren böse Monster abknallen), sondern selbige auf ihrem Terrain mit ihren Waffen beherrscht. Keine Chance für die "Jungs", da mitzuhalten.
    die waffen einer frau sind also eispickel und vagina? ok, da können wir jungs wirklich nicht mithalten...
    Geändert von Dr.BrainFister (07.05.2005 um 14:09 Uhr)
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  5. #5
    Moderator Avatar von Amujan
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    Standard AW: Weibliche Helden, taffe Frauen, oder "nur" schmückendes "Beiwerk"?

    Nein eher "Sex haben wie ein Mann" wie es so gern auch Sam (Kim Cattrall) in Sex and the City promiskuitiv zur Schau stellt ^^

    Ich liebe Sie.

  6. #6
    Dauerschreiber Avatar von Litchi
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    Standard AW: Weibliche Helden, taffe Frauen, oder "nur" schmückendes "Beiwerk"?

    Zitat Zitat von Whyme
    Wen man hier noch anführen könnte, wäre Xander Harris aus Buffy. Er ist nicht nur der einzige permanente männliche Sidekick der Jägerin sondern nimmt in der Serie noch andere Funktionen wahr. Nicht zuletzt die der menschlichen Sichtweise in einer Welt, die von Mystik nur so durchdrungen ist. Daher empfinde ich ihn auch nicht als nervig.

    Nervig habe ich nur die Figur des Nigel Bailey aus Relic Hunter - Die Schatzjägerin empfunden. Er war echt das männliche Pendent zum schreienden Blondchen in den Actionfilmen. Ohne seine Sidney hätte er kaum eine Folge überlebt...

    Whyme
    also xander fand ich in dem punkt immer nervig, dass er oft dazwischen gefunkt hat, zB ich glaub in der 2. staffel verschweigen, dass es doch möglich ist angelus in angel zu verwandeln.
    aber sonst gäbe es ja kein drama...

    hab zwar nur ein paar folgen gesehen, aber ich du hast vollkommen recht, was nigel betrifft.

    ich glaube, dass die wichtigste waffe einer frau die manipulation ist.

  7. #7
    Flinker Finger Avatar von Gilgamesh
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    Standard AW: Weibliche Helden, taffe Frauen, oder "nur" schmückendes "Beiwerk"?

    Die mächtigste Waffe der Frauen, ist das Wissen, wo 99% der Männer ihr Gehirn haben...
    UND, dass sie uns durchschauen können, wir aber Frauen nicht wirklich....

    @Simara
    ..Aber was ist an dieser Latina bei Resident Evil so besonderes. Ich finde um sie wurde (und wird) ein mords Aufhebens gemacht und meiner Meinung nach steckt nichts dahinter..

    Ich fand, sie sah nett aus, trotz Kampfadjustierung, oder vielleicht sogar wegen dieser....
    Sie war mega taff, unnahbar.....
    Einfach gut.....
    Fear...fear attracts the fearful...the strong...the weak...the innocent...the corrupt...Fear...Fear is my ally..

    At last we will reveal ourselves to the Jedi. At last we will have revenge....

  8. #8
    Furie Avatar von Simara
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    Standard AW: Weibliche Helden, taffe Frauen, oder "nur" schmückendes "Beiwerk"?

    Kann es sein dass Du da ein bisschen viel hineininterpretierst?
    Darin soll ich gut sein ....


    Bei Dir liest sich das, als ob die Umfrageteilnehmer (fast) allesamt Steinzeitmachos aus Patriarchistan wären.
    War nicht meine Absicht, dass dieser Eindruck entsteht....
    Lag auch nicht in meiner Absicht, da ich auf solche Umfragen eigentlich nicht viel gebe.
    Papier ist geduldig, weißt du


    Ich finde diese Umfrage ist nur in einem Punkt aussagekräftig: Sie zeigt, dass Männer kein einheitliches Frauenbild mehr haben. Der eine mags feminin, der nächste mag das scheue Reh, der andere vielleicht die toughe Draufgängerin - und da viele Filme auf eine möglichst große Audience abzielen (müssen um genug Kohle zu machen), versucht man halt in der klassischen Art des Minimalkonsens in die weiblichen Chars ein bisschen was von allen Eigenschaften reinzupacken - damit jeder zufrieden ist.
    Da hast du auf jeden Fall recht.
    Aber mal ehrlich. Haben wir Frauen denn ein einheitliches Männerbild?
    Ich glaube kaum.
    Und zum Glück sind die Geschmäcker ja verschieden. Überleg mal, alle Männer würden auf Pamela Anderson stehen!
    Ich begrüße es ja, dass die Frauen in den heutigen Filmen eben nicht mehr das lästige Anhängsel sind, dass ständig gerettet werden muss.


    Was nun toughe Frauen angeht, so bleibt für mich Catherine Tramell aus Basic Instinct immer noch einsame Spitze.
    Irgendwie konnte ich mit dem Charakter nun gar nicht warm werden. Für mich war sie die eiskalte Schlampe. Aber Nick stand ja da drauf. Das Spiel mit dem Feuer.


    ... - eben keine Frau die sich mit Männermethoden auf Männerterrain beweist (mit dicken Knarren böse Monster abknallen), sondern selbige auf ihrem Terrain mit ihren Waffen beherrscht. Keine Chance für die "Jungs", da mitzuhalten
    Ich finde das nicht so toll. Denn durch solche Frauen werden die Männer bestätigt, die das Vorurteil haben, alle Frauen seien sexgeile falsche Schlampen, die nur aufs Geld scharf sind.
    Aber Geschmäcker sind ja verschieden.


    die waffen einer frau sind also eispickel und vagina? ok, da können wir jungs wirklich nicht mithalten...
    Ich möchte da nicht mithalten!


    Nein eher "Sex haben wie ein Mann" wie es so gern auch Sam (Kim Cattrall) in Sex and the City promiskuitiv zur Schau stellt
    Sex and the City sagt mir auch nicht zu .....


    ich glaube, dass die wichtigste waffe einer frau die manipulation ist.
    Ich denke, dem kann ich 100 %ig zustimmen.


    UND, dass sie uns durchschauen können, wir aber Frauen nicht wirklich....
    Einige Männer meinen, uns Frauen besser zu kennen, als uns wir uns selbst *gg*


    Ich fand, sie sah nett aus, trotz Kampfadjustierung, oder vielleicht sogar wegen dieser....
    Sie war mega taff, unnahbar.....
    Einfach gut.....
    Keine Frage, die Latina sieht gut aus und grundsätzlich bin ich nicht gegen Kampfadustierung, sonst würde ich wohl kaum Xena toll finden
    Sie war mir nur ne Spur ZU taff und am Ende, war sie ziemlich schnell 'n Zombie. Mir kam das so vor wie viel Lärm um ... sagen wir wenig.

    Sie war auch so unnahbar, dass sie mir schon wieder einen Hauch Unsympathisch war.
    Aber ich bin ja eine Frau und du ein Mann, wir haben beide unterschiedliche Auffassungen.
    Ich würde mir auch etwas Gedanken machen, wenn ich so wie (möglicherweise) du, auf diese Latina stehen würde
    Klar soweit?


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  9. #9
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    Standard AW: Weibliche Helden, taffe Frauen, oder "nur" schmückendes "Beiwerk"?

    Sie spielt in jedem Film den ich gesehen habe (Resident Evil, Blue Crush, Fast and the furious) genau die gleiche Rolle - die toughe, harte Latino-motorradbraut. Typcasted ³.
    Das ist es was ich meine. Mittlerweile ist es nichts mehr besonderes. Es ist langsam ausgelutscht.
    Und das Schlimme ist, es kommt dann auch nichts. Zumindest nicht in Resident Evil.
    Blue Crush hab ich nicht gesehen und an Fast and furious kann ich mich nicht mehr erinnern.
    In der Neuverfilmung von SWAT hatte sie auch die Rolle der toughen Braut.
    Anders als in RE hatte ich hier aber das Gefühl, da steckt was dahinter.

    Da fällt mir gerade Vasquez aus Aliens ein.
    Die war auch tough drauf. Ihr hab ich es aber auch abgenommen.

    Irgendwie hast Du den Film nicht so recht verstanden.
    *tztztztz*
    Das ist jetzt aber nicht nett.

    Sie ist schließlich die wohlhabende Millionenerbin und erfolgreiche Buchautorin - Michael Douglas der "arme", ausgebrannte Polizist.
    Es ist schon ne ganze Weile her, dass ich den Film gesehen habe und die Kleinigkeit, dass sie reich ist, ist mir in der Tat entfallen. Aber deswegen gleich vermuten, dass ich den Film nicht verstanden habe

    Sie hat nicht des Geldes wegen mit Nick geschlafen, sondern weil sie mit ihm gespielt hat. (Zumindest am Anfang) Sie hatte durch den Sex und ihre Art die Macht, ihn zu manipulieren. Aber wie viele Frauen haben schon den Status einer Cathrine Tramell?
    Ich kenne keine.
    Gut in Amerika wuseln da doch ein paar rum. Irgendwie muss ich gerade an Paris Hilton denken.
    Aber auch diese Schnitte mag ich nicht. Sie wird in meinen Augen nur gepuscht, weil sie Daddys reiches kleines Töchterchen ist.

    Anders steht es da mit den Olson-Zwillingen. Die haben sich das Geld selbst "erarbeitet". Von denen hört man aber auch keine (ich zumindest) Sex-Skandale.

    Trotzdem bleibe ich dabei. Da die wenigsten Frauen reich und unabhängig sind, fördern solche Darstellung das Bild einer falschen Schlampe, die nur hinter dem Geld des Mannes her ist. (Obwohl es im Film nicht der Fall war.)

    Und Apropos Buchautorin.... wurde im Film nicht gemunkelt, Cathrine wäre vielleicht mitverantwortlich am Tod ihrer Eltern, weil sie ein Buch geschrieben hat, das genau diesen Fall behandelte? Ein Kind ist irgendwie für den Flugzeugabsturtz seiner Eltern verantwortlich?
    Sie war undurchsichtig und hintertrieben. Keine Frau also, mit der ich mich identifizieren möchte.

    Mir ist bei den Star Wars Filmen (alte Trilogie) im Fernsehen wieder aufgefallen, wie wenig Frauen bei den (kämpfenden) Rebellen sind. Zumindest habe ich bei den Piloten keine einzige Frau gesehen.


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  10. #10
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    Standard AW: Weibliche Helden, taffe Frauen, oder "nur" schmückendes "Beiwerk"?

    Zitat Zitat von Simara
    [...]

    Mir ist bei den Star Wars Filmen (alte Trilogie) im Fernsehen wieder aufgefallen, wie wenig Frauen bei den (kämpfenden) Rebellen sind. Zumindest habe ich bei den Piloten keine einzige Frau gesehen.
    Das würde ich aber nicht den Filmen anlasten. Star Wars ist in erster Linie ein Märchen mit Rittern, zu rettenden Prinzessinnen und richtig eindimensional-bösen Schurken. Bei Schneewittchen erwartet ja auch niemand, dass der Prinz von einer toughen Frau begleitet wird...

    Whyme
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  11. #11
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    Standard AW: Weibliche Helden, taffe Frauen, oder "nur" schmückendes "Beiwerk"?

    Als ob ich - außer dem lila Lichtschwert - Star Wars etwas anlasten würde

    Prinzessin Leia hat sich meiner Meinung nach wacker gehalten. Zwar weniger kämpferisch, aber trotzdem.

    Bei Schneewittchen erwartet ja auch niemand, dass der Prinz von einer toughen Frau begleitet wird...
    *lol*

    Mensch Whyme, mach keinen Scheiß, wenn Otto oder Bully das lesen, dann machen die daraus womöglich noch einen Film!
    Schneewittchen fällt da zwar weg, aber die Grimm-Brüder haben noch einige Märchen auf Lager, in denen die Prinzen Prinzessinen retten müssen.....

    Und hier habe ich auch noch eine Umfrage:

    Zwei Drittel der Männer finden Frauen zu egoistisch

    München (dpa) - Zwei Drittel aller Männer halten Frauen heutzutage für zu egoistisch. Das hat eine repräsentative Umfrage des Hamburger Gewis-Instituts im Auftrag der Zeitschrift "Freundin" ergeben.
    Zwei Drittel aller Männer halten Frauen heutzutage für zu egoistisch.
    © dpa

    Nur 41 Prozent der Männer glauben demnach, dass es die Frau fürs Leben gibt. Beim Aussehen der Partnerin können viele Männer auch barocken Formen etwas abgewinnen: Nur 54 Prozent der Befragten legen Wert darauf, dass die Frau an ihrer Seite schlank ist. 67 Prozent gaben an, dass es sie nicht störe, wenn die Sex-Partnerin älter als sie selbst sei.

    52 Prozent der Männer haben der Umfrage zufolge kein Problem, wenn ihr Chef eine Frau ist. Bei der Umfrage wurden 2051 Männer zwischen 20 und 59 Jahren befragt.
    In anderen (meinen) Woten: (Viele) Männer haben mit selbständigen Frauen ein Problem, weil diese eben nicht mehr nur das schmückende Beiwerk sind


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