Hmm... interessante Diskussion (wenn wir sie auch bestimmt nicht zum ersten Mal führen *g*). Ich überlege gerade, ob sie es wert wäre, sie in einen eigenen Thread zu verschieben. Was meint mein Mod-Kollege?

Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
selbst wenn es dazu käme, wäre das risko eines kassenflopp ziemlich groß und damit würde nur ein weiterer sargnagel auf´s b5-franchise gesetzt.
Babylon 5 ist tot. Die erhoffte Wiederbelebung in Form der Lost Tales scheiterte zuerst am den zu knausrigen Warner Brüdern und danach an JMS Sturheit. Lt. seiner Aussage ist das einzige, was es von B5 noch geben könnte, ein Kinofilm - und auch der müsste innerhalb der nächsten 2-3 Jahre kommen, wenn nicht, war's das wohl endgültig. Babylon 5 ist nicht Star Trek, man kann meines Erachtens nciht eine Generation nach vorn spulen und nochmal von vorn anfangen. Dafür sind die Figuren in der B5-Handlung zu zentral verankert (im Gegensatz zum eher losen Stil von Star Trek, der mit ganz anderen Figuren ohne Vorgeschichte zu 95% genauso gut klappen würde).

So wie es aussieht, ist der Kinofilm also die einzige Möglichkeit, mehr B5 zu sehen. Insofern frage ich mich, was dabei schief gehen soll. Floppt der Film, haben wir immerhin noch ein großes Abenteuer mit unseren Helden erlebt. Gibt es gar keinen, war "Lost Tales" der Schlusspunkt, und fertig. Worin läge also der Schaden bzw. die Gefahr in einem Kinofilm?

und so sehr es mir auch leid tut, dass die beiden verstorben sind, muss man doch sagen, dass der weiterbestand von b5 nicht zwangsläufig von ihren figuren abhängt. sie waren zwar wichtig, aber nicht zentral.
Vor allem nicht in jener Handlung, die sich JMS ursprünglich immer für einen möglichen Kinofilm aufgehoben hat: Den Telepathenkrieg.

zu den "unbekannten" darstellern: diese kann man ja durch nebenrollen bekannterer darsteller kompensieren.
Das sehe ich genauso...

letztlich glaube ich, dass, wenn schon kinofilm, die beste idee dafür ein ansatz wäre, der mit der serie recht wenig zu tun hat. eine neue ära im b5-universum, die keine vorkenntnisse voraussetzt,
Das wäre dann wirklich der Todesstoß für die Serie.

Eine von der Serie möglichst unabhängige Geschichte erzählen ja, aber sich fast völlig davon entfernen, nein.

Zitat Zitat von nevermore Beitrag anzeigen
Das befürchte ich auch. Vor allem nach dem X-files Flop, der nicht grade ein ermutigendes Beispiel gewesen ist.
Jupp, leider.

Bisher hat man allgemein angenommen, dass der Kinofilm den Teep-War behandeln wird. Das wird schwierig, ohne Vorkenntnisse, was z.B. der Psi Corps ist und was die Rolle der Vorlonen und Schatten gewesen ist.
Diese Diskussion ist nicht neu, und ich habe meine Argumente diesbezüglich schon oft dargelegt, aber da du ja noch relativ neu bist... . Ich glaube nicht, dass der Telepathenkrieg viel Vorkenntnis benötigt. Es ist fraglich, ob man zum Verständnis des Films wirklich über die Rolle der Vorlonen bescheid wissen muss - und falls ja: Wenn es gelungen ist, die Vorgeschichte des einen Rings in einem 3-minütigen Prolog unterzubringen, sollte dies für die wesentlichen, für den Telepathenkrieg essentiellen Ereignisse auch sein . So sehe ich das zumindest...