Kiffer hätte sich durchaus ein paar Bla Sätze sparen können, aber blind und einseitig war seine Amerikahetze nicht.

Eine weitere Tatsache ist, dass man die USA durch einen Krieg nicht vernichten kann (jedenfalls mit keinen, der ein weiterleben der Menschheit gewährleistet). Die einzige Methode ist, so paradox es sich auch anhört: Man kann die USA nur durch dauerhaften Frieden in die Knie zwingen. Darauf ist ihre Wirtschaft nämlich nicht ausgelegt.
Stimmt, um mal mitzuhetzen.
Zum Beispiel das Militär: Amerika hat einen immens riesigen Militärkörper, der immens viel kostet. Beweist der nicht regelmäßig irgendwo irgendwie die Notwendigkeit seines Daseins wird früher oder später mal jemand daherkommen und fragen, wozu man den in der Größe eigentlich braucht.
Und um gewisse republikanische Ideologien (um sich passiv durchsetzen zu können, einschüchternd zu wirken und den 1. Platz auf der "Weltrangliste" nicht einzubüßen, um halt die Nummer 1 zu bleiben) darauf nicht unverblümt freisetzen zu müssen, werden halt Kriege geführt (der Zweck heiligt die Mittel&#33 und Spielchen mit der Psyche eines ganzen Landes gespielt (Terror).
Und auf der anderen Seite ist die Rüstungsindustrie. Wieviele GI-Magazine braucht das Heer? Und nur für Übungen produzieren, das ist für Lockheed-Martin sicher nicht lukrativ.

Irgendwo glaube ich aber auch an die Flexibilität der Amerikaner, die aber als ganzes nichts bringt, wenn eine Regierung an der Macht ist, die hier lieber den leichteren Weg geht und sich in die Interessen der Wirtschaft fügt. Dumm eine Firma die nicht jeden möglichen Weg geht, um den Gewinn zu maximieren.
Soll heißen dass zu einer Friedenspolitik auch eine entsprechende Wirtschaftspolitik gibt, und eine entsprechendes Verteidigungsbudget, das allein momentan dem Weltfrieden schlicht im Weg steht.