30 Days of Night

USA 2007
Regie: David Slade
Mit: Josh Hartnett, Melissa George, Ben Foster, Danny Huston, Mark Boone Junior, Mark Rendall, Amber Sainsbury u.a.



Inhalt
Über die Kleinstadt Barrow wird in Kürze die 30-tägige Nacht hereinbrechen, weshalb die meisten Bewohner in den Süden flüchten. Die wenigen, die zurückbleiben, bekommen jedoch schon bald ein ganz anderes Problem als "nur" die Dunkelheit: Eine Gruppe von Vampiren hat die Stadt entdeckt und erkannt, dass sie dank der langen Finsternis der ideale Ort für ein Festmahl ist. Schon bald beginnt die Horde, über die Menschen herzufallen. Die wenigen Überlebenden verschanzen sich in Häusern, in der Hoffnung, irgendwie die verbliebenen 30 Tage bis zur nächsten Sonne überstehen zu können.
Fazit:
Von einigen netten Bildern und Einstellungen mal abgesehen ist "30 Days of Night" leider ein sehr enttäuschender Horrorfilm. Spannung kam trotz der interessanten Grundprämisse keine auf, und auch eine beängstigende Atmosphäre sucht man vergeblich. Auch der Belagerungscharakter kam aufgrund der großen Zeitsprünge kaum zur Geltung. Die Figuren bleiben den ganzen Film über sehr flach und machen es einem daher schwer, sich mit ihnen zu identifizieren. Und das Ende ist derart schamlos aus "Blade II" geklaut, dass es einfach nur mehr peinlich ist. Das größte Problem des Films waren für mich aber die Vampire, die sich dermaßen durch die Bewohner der Stadt metzeln, dass sie eher an 08/15-Slaherkönige wie Jason erinnern denn an die fastzinierenden Blutsauger von früher. Alles in allem muss ich von einer Teilnahme an diesem 30-tägigen Blutbad eher abraten…
Wertung: 3/10

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