Frankensteins Braut
(Bride of Frankenstein)

USA 1935
Regie: James Whale
Mit: Boris Karloff, Elsa Lanchester, Colin Clive, Valerie Hobson, Ernest Thesiger, Gavin Gordon, Douglas Walton u.a.



Inhalt
Am Ende des ersten "Frankenstein"-Films scheint die Kreatur in einer brennenden Mühle umgekommen zu sein. Doch sie hat überlebt, und nachdem sie zunächst von den Dorfbewohnern gefangen wurde, gelingt ihr schließlich die Flucht in die Wälder. Dort findet das Wesen Unterschlupf bei einem alten, erblindeten Einsiedler. Als es dort von einigen Jägern aufgespürt wird, ergreift es abermals die Flucht und zieht sich in eine verlassene Gruft zurück. Dort trifft es auf Dr. Prätorius, einem ehemaligen Professor Dr. Frankensteins, der wie dieser von dem Gedanken besessen ist, Leben zu schaffen. Er erpresst seinen einstigen Schüler, lässt gar dessen Frau Elizabeth entführen, um mit ihm gemeinsam eine Gefährtin für das Monster zu schaffen.
Fazit:
"Frankensteins Braut" gilt verdientermaßen als bester Horrorfilm, der jemals von Universal produziert wurde. Er ist eine stimmige Komposition, die menschliche Emotionen und existenzielle Grundfragen dramatisiert. Gerade seine Stilbrüche im Vergleich zum ohnehin schon famosen ersten Film sind seine Stärke, denn so ist er der ästhetische Superlativ seines Genres und das Vermächtnis eines großartigen Filmschaffenden, der hier seinen Zenit erreicht.
Wertung: 9/10

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