Kannibalismus ist immer als etwas total perverses und ekelhaftes abgestempelt worden. Auf einer Seite ist es das auch, aber warum......nur weil man die gleiche Art isst, das ist im Tierreich gang und gebe.

Angst als ein Stück Fleisch auf dem Grill zu enden hab ich keine, warum auch, spüren tu ichs ja eh nicht mehr.
Ich kann mir sogar vorstellen das Menschenfleisch bestimmt nicht schlecht schmeckt.....das heißt jetzt aber nicht das ich einfach hingehn kann und einen Menschen umbringe.
Und da komme ich, als Tierfleischesser, in einen kleinen Konflikt mit mir selber, denn Tiere darf man, ohne irgendwelche Schuldgefühle, nur aus dem Grund züchten um gegessen zu werden und wenn sie dann alt genug sind bzw. genug Fleisch angesetzt haben zur Schlachtbank führen um dann in einem Burger zu enden.
Warum darf man das beim Menschen nicht auch?

Im neuesten bekannten Fall von Kannibalismus hatte der Typ noch richtig viel Arbeit investiert um das Fleisch essen zu können, schließlich musste er ihn mal ausbluten lassen und dann ausweiden.....ist bestimmt nicht die netteste Beschäftigung an der Herstellung von gegrillten Rippchen.

Man kann doch nicht sagen ich werde nie Mensch essen. Was ist wenn man in eine Situtation kommt die anderes gar nicht zu lässt. Würde man lieber verhungern?
Mich würde es bestimmt auch ekeln in einen Oberschenkel eines Toten zu beißen, aber bevor ich sterbe, soll lieber ein Teil der Leiche dran glauben.