Am Donnerstag trafen sich die Leiter der Staats- und Senatskanzleien mit dem Chef des Bundeskanzleramtes, um ?nderung im Jugendschutzgesetz zu verhandeln.

Laut "Financial Times" sind sich Bund und L?nder nun einig, dass die L?nder f?r den Jugendschutz in den Medien zust?ndig sein sollten. Zu den beratenen und beschlossenen Ma?nahmen zum Jugendschutz im Internet geh?rt die Einf?hrung eines "positiven Ratings f?r unbedenkliche Angebote" sowie eine "Sendezeitbegrenzung" f?r nicht jugendfreie Inhalte auf die Zeit zwischen 23 Uhr und 6 Uhr - au?er, der Anbieter kann nachweisen, angemessene "Vor- und Freisperrtechniken" installiert zu haben.

Die Pl?ne f?hrten umgehend zu lautstarken Protesten bei Experten und Bundestagsabgeordneten. V?lliges Unverst?ndnis f?r die Gleichsetzung von Internet und Rundfunk ?u?erten Vertreter der Internet-Wirtschaft.
Und hier der SPIEGELonline-Kommentar dazu:
http://www.spiegel.de/netzwelt/polit...170361,00.html

Was die Politik nicht alles f?r den Jugendschutz macht ...
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If you want a picture of the future, imagine a boot stamping on a human face - for ever.
1984, George Orwell



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