Leider lief es um die Weihnachtszeit wieder mal zu einem Zeitpunkt, den man schon einmal verpassen kann. Aber das ist ja nichts neues bei den öffentlich-rechtlichen...

Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft

Lasse Hallström verfilmt die Geschichte des berühmten japanischen Akita-Hundes Hachiko, dessen bedingungslose Treue zu seinem Herrchen, dem Universitätsprofessor Hidesaburō Ueno, angelehnt ist.

Auf seinem Weg von der Arbeit nach Hause an der Bahnstation läuft dem Universitätsprofessor Parker Wilson (Richard Gere) ein Akita-Welpe zu. Die Suche nach dem Besitzer verläuft erfolglos und nach einigem hin und her mit seiner Frau, darf er ihn dann doch behalten.
Hachiko, so sein Name auf dem Halsband bringt sein Herrchen jeden Tag zum Zug und holt ihn Punkt 17:00 Uhr wieder vom Zug ab.
Dann stirbt der Professor während einer Vorlesung an Herzversagen und der Hund wartet vergeblich. Seine Frau verkauft das Haus und die Tochter übernimmt den Hund. Dieser büxt immer wieder aus und wartet Tag für Tag auf sein Herrchen. Als dessen Witwe nach 10 Jahren kurz in die Stand kommt, sieht sie Hachiko wie immer am Bahnhof sitzen.

Ich vergebe 9 von 10 Taschentüchern, die man unbedingt bereit halten sollte.

Anmerkung meines Sohnes am Ende des Filmes: "Ich habe nur bei drei Filmen bisher heulen müssen. Dieser war einer davon."