*gnarrr* Nun muß ich doch, obwohl ich eigentlich nichts mehr dazu sagen wollte. Ich weiß nicht, wie ihr diesen Thread auffaßt, aber mir geht es nicht darum, ob Fans im Recht oder Unrecht sind. Was mich an vielen Fans (Nicht an allen Fans, um Mißverständnissen vorzubeugen ...) stört, ist nicht ihr Fan-Sein, sondern die Tatsache, daß sie sich dermaßen auf ein Objekt konzentrieren, daß sie nicht mehr nach links und recht blicken.

Meine Güte, ich bei mir füllen sich allmählich zwei Regalreihen mit Star-Wars-Romanen. Ich lese sie gerne, um mich zu entspannen, denn dafür sind sie da. Die Filme stehen als VHS und DVD im Schrank, und auch der eine oder andere SW-Comic liegt herum. Ich denke, damit könnte man mich als Fan bezeichnen, obwohl ich "Freund" bevorzugen würde. Das hält mich weder davon ab, dem Objekt kritisch gegenüber zu stehen, noch davon, mich häufiger mit anderen Dingen zu befassen.

Und damit haben nicht wenige Fans erhebliche Probleme. Und ich weigere mich einfach, jemanden als SF-Liebhaber anzuerkennen, der beispielsweise (&#33 nur Star Trek kennt, und die Tiefen des Genres nicht einmal ansatzweise auslotet. Ich erkenne auch niemanden als bibliophil an, der nur eine bestimmte Art von Büchern liest. Ein Cineast ist auch niemand, der ausschließlich Actionfilme sieht. Das Ganze liegt daran, daß ich prinzipiell eine Abneigung gegen Fachidioten habe, das gilt für Profession ebenso wie für die Freizeitgestaltung.

Ich kann solche Leute tolerieren und muß sie akzeptieren, aber ich muß sie nicht mögen.