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Thema: Gesundheitsreform

  1. #21
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    jetzt gibts was auf die zähne...



    Sonderbeitrag offenbar früher als gedacht

    Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen sollen den künftigen Sonderbeitrag für Zahnersatz und Krankengeld offenbar schon viel früher leisten, als bisher angenommen. Das berichtete die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf Berliner Koalitionskreise.

    Sonderbeitrag zusätzlich zu Beiträgen

    Danach ist im Gesetzentwurf des Bundesgesundheitsministeriums vorgesehen, dass der Sonderbeitrag in Höhe von 0,8 Prozent des Einkommens bereits ab 1. Januar 2004 zusätzlich zum normalen Krankenkassenbeitrag erhoben wird.

    Zusatzversicherung ab 2005

    Regierung und Opposition hatten sich ursprünglich darauf geeinigt, dass Arbeitnehmer erst ab 2005 für den Zahnersatz eine eigene Zusatzversicherung abschließen sollen. Das Krankengeld sollte erst ab 2007 vom Arbeitnehmer allein abgesichert werden.


    ...
    obs ganz astrein ist, weiß ich nicht, aber HiER gibts eine möglichkeit, herauszufinden, welche krankenkasse die jeweils günstigste sein könnte.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  2. #22
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    mittlerweile haben bestimmt die meisten unter euch ihre ersten erfahrungen mit der gesundheitsreform gemacht. die vorteile daran sind mir bisher noch nicht aufgefallen. aber es geht dabei schließlich um nachhaltigkeit und wie wir politisch geschulten kleinbürger wissen, dauert alles nachhaltige etwas länger.

    da kann man natürlich gerne in kauf nehmen, dass es noch nicht ganz raus ist, wer sich nun chronisch nennen darf und wer nicht. für mich als jemand, der ab und zu auf krankengymnastik angewiesen ist, bedeutet das z.b.: für dieses jahr vorerst keine verordnung für neue krankengymnastikstunden. falls ich trotzdem eine brauche -erstmal abwarten bzw. selber zahlen!

    so sagte es mir mein hausarzt.

    aber weiß der wirklich bescheid?

    und da is schon das nächste problem:
    wer ist wirklich kompetent in sachen gesundheitsreform?
    dass mein hausarzt zumindest teilweise nicht ganz auf dem laufenden ist oder vergaß, mich ausreichend zu informieren, zeigte mir heute folgende situation:

    ich war dieses quartal bereits bei meinem hausarzt und durfte die 10 euro praxisgebühr bezahlen. dafür gabs eine quittung. das quartal ist noch nicht rum. daher ging ich ohne mir weiter gedanken zu machen heute zur praxis meines hausarztes. jedoch blieb die tür verschlossen. ich fand einen hinweis, dass er auf fortbildung sei und man doch zum vertretenden arzt gehen sollte.
    nachdem ich diesen endlich fand, konnte ich gleich wieder nach hause gehen. warum? ich hätte meine quittung mitbringen müssen. weil auf meiner chipkarte kein nachweis darüber gespeichert ist, muss sie einem arzt im vertretungsfall schwarz auf weiß vorliegen. laut der sehr blonden arzthelferin sei es doch sowieso wichtig, diese quittung immer dabei zu haben, falls mal was schief geht. ich muss also morgen nochmal hin, dann eben mit quittung. die einzige alternative wäre gewesen, die schon an meinen hausarzt entrichteten 10 euro dem vetretungsarzt nochmals zu zahlen. ok, ich bin vielleicht krank -von sinnen allerdings nicht.

    mein hausarzt hat mir davon nix erzählt.
    dass er mal vertreten werden muss, weiß er.
    dass dann die quittung zum vetretungsarzt mitgenommen werden muss, sollte er eigentlich ebenfalls wissen.

    jedenfalls hoffe ich mit der schilderung dieser situation ein paar leuten im forum zu helfen, nicht selbst in eine derartige zwickmühle zu geraten. denn nicht jedem ist es möglich, am nächsten tag wiederzukommen. wer wirklich dringend zum arzt muss, dem bleibt wahrscheinlich nix weiter übrig als die 10 euro extra hinzublättern.

    was habt ihr zur gesundheitsreform zu berichten?

    ich denke, erfahrungsausstausch kann bei dem vorherrschenden informations- und kompetenzmangel von großem nutzen sein.
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  3. #23
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    Gesundheitsreform, zwar nicht mein Gebiet, wo ich mich 100 pro auskenne, aber ich kann ja was dazu sagen, wegen privaten Kenntnissen.

    Also mein Vater gehört zu den Leuten, die nach drei Herzinfakten leider sehr viele Medikamente einnehmen müssen. Das sind im Monat so schon knappe 200 €. Bei eienr rente von 1750 € und einem Haushalt von vier Personen ist das schon viel.
    Hinzu kommen die Arztbesuche, die auch einiges an Kosten bringen, bei vier Fachärzten und da die Behandlung eine Folgebehandlung ist, darf der Hausarzt keine Überweisung an die andere Fachärzte ausschreiben, somit bei vier Fachärzten kommen im Quartal nochmals 40 € hinzu, somit sind es in einem Quartal 640 €, im Jahr somit 2560 €.

    Aber nun kommt ja noch meine liebe Mama, die vor 15 Jahren einen schweren Autounfall hatte und seitdem jeden Monat vier Spritzen abholen darf, da sie sonst vor Schmerzen nicht gehen könnte. Ein Spritze kostet, da ja die Spritze ein Medikament ist, knappe 50 €, also auch wieder verdammte 200 € plus die 10 € Praxisgebühr, sind somit in einem Quartal 610 €, im Jahr 2440 €.

    Und dann bin ich ja noch da, da ich alle par Monate zur Vorsorgeuntersuchung muß, da ich mal Krebs hatte. Alle sechs Monaten einen gründliche Vorsorgeuntersuchung wird mich wohl knapp 350 € kosten, somit 700 € Kosten im Jahr.

    Am Ende der Geschichte liegt meine Familie im Jahr bei 5700 €.

    Ich muß ehrlich sagen, was sich da unsere Herren Politiker geleistet haben, ist eine Ohrfeige gegen die Mittelschicht. Ich war schon so frei und habe Herrn Seehofer einen vier Seiten langen Brief geschrieben udn im quasie durch diesen Brief gesagt, dass er am besten abtreten solle, was er da mit der Shmidt geschaffen hat, ist das Chaos hoch 10.

    Aber schon ist die Praxisgebühr sechs Wochen alt, so schreien alle, sie muß weg und der Kanzler sagt "NEIN, sie bleibt!"
    Ich denke unsere lieben Politiker wissen einfach nicht mehr, wie sie der arme Mann da unter fühlt und um es mal mit den Worten von dem hiesigen JuSo-Chef zu sagen, der ein guter Freund von mir ist "In der Mitte fangen sie an, aber anstatt beim Anfang anzufangen, scheinen sie wirklich zu dämlich zu sein."
    Tja ich kann ihm da nur Recht geben, denn die Gesundheitsreform ist nach Meinung führerender Politologen einfach eine Reform, die nicht als erstes hätte durch geführt werden sollen, sondern wenn das soziale System reformiert gewesen wäre. Einen Schritt nach dem anderen.

    Gruß

    Q
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    &quot;Oh bitte&#33; Ich sitze hier wie auf Kohlen und warte darauf, daß dieser Mann mir gesteht, ein Außerirdischer zu sein, und währenddessen reden alle über belegte Brote. Belegte Brote, herrje&#33;&quot;
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  4. #24
    DerBademeister
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    Die Politiker sind aber nicht in der Lage, von Anfang zu reformieren.
    Die Strukturen an denen zig Lobbyistenverbände hängen müssten reformiert werden - aber dazu hat kein Politiker mehr die nötige Macht und Unabhängigkeit. Da macht man lieber das, was man die letzten 20 Jahre auch gemacht hat - Leistungen kürzen, Bürokratie(kosten) aufbauen.

    Und dann bin ich ja noch da, da ich alle par Monate zur Vorsorgeuntersuchung muß, da ich mal Krebs hatte. Alle sechs Monaten einen gründliche Vorsorgeuntersuchung wird mich wohl knapp 350 € kosten, somit 700 € Kosten im Jahr.
    Das ist ja sowieso der größte Unsinn den es gibt.
    Wenn jemand wieder Krebs bekommt, und dieser wird wegen fehlender Vorsorge zu spät erkannt, wird es erstens teurer für die Kassen da die Behandlung aufwendiger wird, und zweitens sinken die Überlebenschancen - statistisch gesehen also auch "Kollateralschäden" für die Volkswirtschaft. Jemand der mit 30 an Krebs stirbt, weil er sich die regelmäßige Vorsorge nicht leisten konnte, fällt als Steuerzahler für die nächsten 35 Jahre aus - nüchtern festgestellt. Rechne ich diesen Fall mit Vergleichswerten (Durchschnittliches Steueraufkommen) hoch, sind das 400.000 Euro Steuerausfälle - durch nur eine Person. Gemessen an den von Dir angegebenen Untersuchungskosten entspricht das 1200 Vorsorgeuntersuchungen.
    Obwohl man mit der Vorsorge Geld sparen würde, wird der Patient gezwungen, sie selbst zu bezahlen.
    In so einem System sehe ich keine Logik.

  5. #25
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    @The-Q

    Also ich weiß ja nicht welche medizinisch notwendige Spritze 50 Euro kostet... die Obergrenze zur Medikamentenzuzahlung liegt bei 10 Euro pro Medikament.

    Als chronisch kranker zahlt man im übrigen maximal 1% seines Jahresbruttoeinkommens, das sind bei 1750 Euro/Monat = ca. 300 Euro/Jahr. Und als nicht chronisch kranker liegt die Belastungsobergrenze bei 2%.

    Vorsorgeuntersuchungen (im speziellen Krebsvorsorgeuntersuchungen) sind zumindest bei der AOK kostenlos.

    Edit: Beim Arzt verabreichte Injektionen sind grundsätzlich Zuzahlungsbefreit.


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    Ghettomaster
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  6. #26
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    @ ghettomeister

    stimmt. nur gibts meines wissens nach immer noch keine klare regelung für chronisch krank. anscheinend sind da bisher nur schwerst herzkranke und dialyspatienten inbegriffen. sind zumindest die gruppen, von denen ich bisher weiß.

    das problem mit der krankengymnastikverordnung, was ich beschrieb, ist eine konsequenz aus dieser unklaren regelung.

    dass jedoch viele panik- und durcheinandermache in sachen gesundheitsreform zu großen teilen außerdem an den ärzten selbst liegt, scheint mir nach meinen eigenen und den erfahrungen anderer immer wahrscheinlicher. besonders hausärzte, die ja nun sowas wie die erste instanz sind, sagen zur zeit wohl lieber gar nix oder gehen auf distanz, wenn sie mit bestimmten neuigkeiten der reform konfrontiert werden. frei nach dem motto: wer nix macht, macht nix falsch.

    doch das ist nicht neu. ärzte können sich nach der reform anscheinend genauso wie vor der reform alles so zurechtlegen wie es ihnen gerade passt. der gott in weiß scheint zwar teilweise an respekt und glaubwürdigkeit eingebüßt zu haben, ist für viele unsichere bürger jedoch wahrscheinlich nach wie vor entscheidende autorität in sachen gesundheit. das problem ist, dass sich schwer merkmale entdecken lassen, die den glaubwürdigen arzt sicher vom unglaubwürdigen kurpfuscher unterscheiden.

    z.b. wurde für mein gelenkproblem zuerst die immer falsche diagnose gestellt. dass die diagnosen falsch waren, konnte ich als orthopädisch unwissender nicht ahnen. erstmal ist der leidende patient froh, überhaupt zu wissen, woher der schmerz kommt. mit der vermeintlichen ursache bietet sich meist eine glaubwürdige lösung. wenn die nix bringt, bleiben neben der erkenntnis, dass der arzt gepfuscht haben könnte restzweifel an sich selbst: hat man vielleicht was falsch gemacht? war man nicht diszipliniert / konsequent genug? es gibt sicher einige ärzte, die einem sowas gerne einreden anstatt ihre eigene fehleinschätzung zuzugeben.

    vor ca. 2 jahren hat ein orthopäde nach einer einzigen untersuchung plötzlich festgestellt, woran es bei mir wirklich liegt. in wenigen tagen lag mir eine komplette diagnose vor und mir konnte erklärt werden, wie die schmerzprozesse zusammenhängen. juhu, endlich ein kompetenter arzt&#33; leider nicht... in sachen behandlung war er eine totale niete. einer dieser weißbekittelten zampanos mit lacoste-pulli und golf-dauerabo, die an den arzthelferinnen vorbeisausen als würden sie sie regelmäßig in den arsch kneifen. einer, der diese rolle mag und sie besser spielte als jeder klischeearzt aus dem tv oder diversen groschenheftchen. diese aufmachung schien jedenfalls zu reichen, um dem großteil seiner kundschaft kompetenz auszustrahlen.
    was ihm einfiel, war jedoch nichts weiter als die chemische dauerkeule: schwere, riskante medikamente, cortisonspirtzen u.ä.
    dass solche maßnahmen in meinem fall nicht angebracht waren, erfuhr ich erst später.

    weil ich mich umfassend zu informieren begann, mit ebenfalls betroffenen erfahrungen austauschte und andere ärzte aufsuchte.
    mittlerweile kann ich sagen, dass ich einen soliden weg gefunden habe, mit der krankheit umzugehen. ein weg, der weit von dem des sprücheklopfenden lacoste-doktors abweicht. ich kann mir gut vorstellen, wie er wutentbrannt schnaufend mit dem kopf schütteln würde. schon zu anfang lehnte er alle alternativen zu seinen vorschlägen ab. schwachsinn&#33; unnütz&#33; is klar... der gott in weiß. er lenkt die geschicke der krankheiten anderer. besonders in der orthopädie gibt es so schöne worthülsen, die sich ahnungslosen patienten sehr leicht ins ohr stopfen lassen: natürliche abnutzungserscheinungen z.b.
    oft hätte es mit einer korrekten behandlung von anfang an zu jenen abnutzungserscheinungen gar nicht kommen brauchen. davon weiß ein ahnungsloser patient allerdings nichts. und falls es davon zu wissen beginnt, ist vieles oft schon nicht mehr zu retten. oder er lässt sich wiederum von seinem stammarzt verunsichern, indem er dessen worten glauben schenkt, die letztenendes nur darauf hinauslaufen, dass alles andere, aber nur nicht der pfuschdoktor selbst schuld ist.

    ich kann deshalb jedem empfehlen, besonders im falle einer chronischen krankheit, infos auch außerhalb der arztpraxis zu sammeln. natürlich kann man nicht alles laienwissen bedenkenlos in den alltagsgebrauch übergehen lassen. hierbei hilft erfahrungsaustausch mit leidensgenossen, die eventuell sogar wissen, wo es einen wirklich brauchbaren arzt fürs jeweilige krankheitsbild gibt. einen solchen zu finden, kann entscheidende forttschritte bedeuten.

    meines wissens nach finden sich in jeder stadt selbsthilfegruppen aller art. es ist nicht nur sehr informativ, mit leuten zu reden, die ähnliches durchmachen wie man selbst, sondern manchmal kann es sehr gut tun, zu sehen, was der mensch trotz krankheit durch eigeninitiative und mut schaffen kann.
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  7. #27
    Tastaturruinierer Avatar von Ghettomaster
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    Naja, also per Definition ist eine chronische Krankheit, eine Krankheit deren Symptomatik nur durch andauernde Medikation gelindert bzw. aufgehoben werden kann. Eine schwere chronische Krankheit sind Krankheiten bei denen unter oben genannten Bedingungen ein aussetzen der Medikation den Tod, schweren körperlichen Schaden oder unzumutbare Schmerzen zur Folge hätte.

    Und wer nach 3 Herzinfarkten noch nicht unter schwer chronisch krank fällt der kann nur noch chronisch kränker werden in dem er stirbt.

    Klar mag die Krankenkasse das vielleicht anders sehen (obwohl ich das nach 3 Herzinfarkten nicht glaube) aber dann ist es Sache des Arztes, und wenns gar nicht mehr anders geht der Gerichte, das zu entscheiden.


    CU
    Ghettomaster
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  8. #28
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    nun war ich bei dem vetretungsarzt. ich wollte sogleich mal die gelegenheit nutzen und ihn ein paar fragen stellen, die mich beschäftigen. doch es war leider genauso wie von mir befürchtet: er wehrte ab mit den worten "in diesem chaos fehlt mir selbst der überblick."

    zur sache mit der krankengymnastik konnte er nur sagen, seines wissens nach müssen mindestens 10 euro zugezahlt werden. wieviel man jedoch letztlich entrichten muss, sei verhandlunssache. er empfahl mir, diesbezüglich mit meiner krankenkasse zu verhandeln. die kathegorie chronisch krank wäre mir laut seiner beurteilung jedenfalls sicher. dies könnte helfen, die krankenkasse zu überzeugen. von 1% bis 2% zuzahlungsgrenze erwähnte er bezüglich der gymnastikstunden nichts. ein medikament, was er mir verschrieb, müsste ich erstmal komplett zahlen. in der hoffnung, die krankenkasse erstattet ende des jahres den betrag nach vorlegen der quittung.

    da es sich um einen vetretungsarzt handelte, musste ich (wie in meinem vorletzten beitrag geschildert), die praxisgebühr-quittung meines eigentlichen hausarztes nochmals vorlegen. die arzthelferin drückte darauf einen zweiten stempel. bevor ich ging, erklärte sie mir, die quittung sei mit 2 stempeln nun wahrscheinlich ungültig. das könnte zur folge haben, dass ich, sobald ich einen notarzt aufsuchen müsse, wiederum 10 euro zahlen darf, damit er mich behandelt. mit den besuch von 2 allgemeinen ärzten seien die 10 euro jedenfalls ausgereizt. dass ich zu dem zweiten arzt wegen eines vertretungfalles und nicht aus laune ging, spielt dabei anscheinend keine rolle. ob es allerdings im ernstfall so gehandhabt wird, wusste sie mir nicht sicher zu sagen.
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  9. #29
    Dauerschreiber Avatar von Whyme
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    Von Ghettomaster
    Naja, also per Definition ist eine chronische Krankheit, eine Krankheit deren Symptomatik nur durch andauernde Medikation gelindert bzw. aufgehoben werden kann. Eine schwere chronische Krankheit sind Krankheiten bei denen unter oben genannten Bedingungen ein aussetzen der Medikation den Tod, schweren körperlichen Schaden oder unzumutbare Schmerzen zur Folge hätte.
    Ein Herzinfarkt ist aber keiner dauerhaftes Leiden sondern ein kurzzeitiges Ereignis, dass sich wiederholen kann. Durch eine andauernde Medikation wird nicht die Symptomatik gelindert oder aufgehoben, es wird nur das Risiko eines erneuten Infarkts reduziert. In sofern ist ein Herzinfarkt keine chronische Erkrankung.

    Wobei natürlich außer Frage steht, dass solche dauerhaften notwendigen vorbeugenden Maßnahmen genauso behandelt werden müßten wie chronischer Erkrankungen. Aber bei der Finanzierung von sinnvollen prophylaktischen Maßnahmen haben sich die Krankenkassen schon immer schwer getan, nicht erst seit der letzten Gesundtheitsreform.

    Whyme
    I used to think it was awfull that life was so unfair. Then I thought wouldn't it be much worse if life were fair and all the terrible things that happen to us came because we deserve them? So now I take great comfort in the general hostility and unfairness of the universe.

  10. #30
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    Salve,

    also die vier Spritzen die meine Mutter bekommen muß, weil sie es nicht aushält, sind leider spezielle Medikamente. Ich weiß nur, sollte meine Mutter die Spritzen nicht jeden Monat bekommen, kann sie sich gleich ein Rollstuhl holen und da meine Mutter mobil bleiben will und es auch muß (sie hasst es, von anderen Leuten abhängig zu sein), nimmt sie lieber zwei Tage Bett im Kauf, da die Spritzen auch ihre kleinen Nebenwirkungen haben, anstatt einen Rollstuhl.

    Was meinen Vater angeht, der muß am Tag knapp 30 Tabletten schlucken, wir witzeln schon, dass er mal zum Hauptbahnhof gehen sollte und seine Medikamente als Drohen verkaufen sollte, aber was diese angebliche Belastungzulage angeht, so stimmt das vorne und hintne nicht und was die 2 % deines Gehaltes angeht, so mußt du erstmal dass das Jahr über vorstrecken und am ende des Jahres bekommst du dann von der Krankenkasse ein nettes Formular, was knapp 5 bis 6 Seiten beträgt und in so einem Fachchinesisch geschrieben wurde, dass man dafür einen Doktor benötigt (meinem Vater hat das schon von seiner Krankenkasse bekommen, da die schon bemerkt haben, dass sie bei ihm ne Rückzahlung machen müssen).

    @Bademeister:
    Was denn Lobbyistentum angeht, so gebe ich dir 100 pro Recht. Die Politiker haben einfach keine Macht mehr, ohne das sie ihre Lobbyisten fragen, ob sie das dürfen oder nicht.

    Ich denke es liegt auch daran, dass die Politik heute nur die Flaschen hat und die wirklich guten Leute sind in der Wirtschaft. Die die früher Ideen hatten und auch gut waren, sind heute alle weg in der Wirtschaft oder sind noch in der Politik, haben aber die Kraft verloren, gegen die Lobbyisten anzutreten.

    @Ghettomaster:
    Eine Frage, wann ahst du dich das letzten mal komplett gegen alles impfen lassen? Bei mir war das vor einem halben Jahr und die kompletten Kosten lagen bei 175,30 €. Habe noch die Quittung. Aber es gibt noch teuerer Vorsorgeimpfungen, wie zum Beispiel einige Geschlechtskrankheiten, wobei mir gerade nicht der Name einfällt.

    Gruß

    Q
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  11. #31
    DerBademeister
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    Ein Herzinfarkt ist aber keiner dauerhaftes Leiden sondern ein kurzzeitiges Ereignis, dass sich wiederholen kann. Durch eine andauernde Medikation wird nicht die Symptomatik gelindert oder aufgehoben, es wird nur das Risiko eines erneuten Infarkts reduziert. In sofern ist ein Herzinfarkt keine chronische Erkrankung.

    Wobei natürlich außer Frage steht, dass solche dauerhaften notwendigen vorbeugenden Maßnahmen genauso behandelt werden müßten wie chronischer Erkrankungen. Aber bei der Finanzierung von sinnvollen prophylaktischen Maßnahmen haben sich die Krankenkassen schon immer schwer getan, nicht erst seit der letzten Gesundtheitsreform.
    Die dafür bermutlich verantwortliche Verkalkung der Herzkranzgefäße ist allerdings meiner Meinung eine chronische Krankheit, und kann nur in langfristigem Rahmen behandelt werden.
    Zudem ist bei 3 Herzinfarkten das Herz selbst schon so geschädigt, dass da ständige Überwachung und meines Wissens auch Medikation zwingend notwendig sind.

  12. #32
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    @The-Q

    Mich kostet sowas exakt 16 Euro im Monat, soviel kostet nämlich eine gute Krankenzusatzversicherung

    Keine Arzneimittelzuzahlung
    Keine Verbands- und Hilfsmittelzuzahlung
    Keine Heilmittelzuzahlung
    Und im Krankenhaus meiner Wahl bin ich Privatpatient mit Chefarztbehandlung

    Im übrigen lasse ich mich nur gegen Sachen impfen die ich für sinnvoll erachte (die sinnvollen Sachen zahlt auch die Kasse), denn über die teils fatalen Nebenwirkungen von Schutzimpfungen müssen wir uns nicht unterhalten.

    Medizinisch notwendige Behandlungen zahlt die Kasse, egal wie speziell die Spritzen sind. Der Arzt muß halt nur gegebenenfalls der Kasse gegenüber den Einsatz des Medikaments rechtfertigen.

    Die Zuzahlungsbefreiung kann man übrigens in dem Moment beantragen wenn man die Zuzahlungsgrenze erreicht hat. Man muß nicht bis zum Jahresende warten. Es findet normalerweise auch keine Rückerstattung statt sondern man ist ab dem wirksam werden der Befreiung halt einfach fürs restliche Jahr von Zuzahlungen befreit.


    @Whyme

    Ein Herzinfarkt mit anschließender Dauermedikation ist eine chronische Erkrankung, zumindest bei nem guten Bekannten von mir hat das die AOk ohne murren eingesehen. Man muß nur dafür sorgen das der behandelnde Kardiologe im Krankenhaus bestätigt das ohne Medikation ein erneuter Infarkt mit allen seinen möglichen Folgen sehr wahrscheinlich ist.


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  13. #33
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    @ ghettomeister

    was du über krankenzusatzversicherungen schreibst, klingt interessant.
    zu dem thema würde ich gerne mehr erfahren.

    unter welchen bedingungen kann man die abschließen?

    ändern sich die preise je nach tätigkeit? z.b. was zahle ich als schüler, student usw.?

    ist das immer nur bei der krankenkasse möglich, bei der man sowieso schon versichert ist oder auch bei anderen anbietern?

    wen kannst du empfehlen?
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  14. #34
    Tastaturruinierer Avatar von Ghettomaster
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    Ich empfehle die ARAG, bei denen werd ich wohl noch diese Woche unterschreiben, dann kommen 3 Monate Wartezeit und anschließend kann ich die Versicherungsleistungen voll nutzen. Wenn du nähere Infos möchtest ist es das beste wenn du oben auf der ARAG Website auf "Callback" klickst und dich anrufen lässt.

    Einen Großteil der Versicherungsleistungen kannste auch schon auf der Website sehen, die (wirklich angemessenen) Preise gibts dann via Infomaterial mit der Post.

    Normalerweise gibt es Vergünstigungen für Beamte, Studenten und Auszubildende aber ganz sicher kann ich dir das nicht sagen.

    Noch was zum Schluß, eine private Krankenzusatzversicherung macht nichts anderes, als die Leistungen zu erbringen, die die gesetzlichen Kassen nicht erbringen. Die Zusatzversicherung zahlt quasi den Differenzbetrag der nach Leistung der GKV noch übrig bleibt.

    Bei Vertragsabschluß mußt du natürlich einen richtig schön umfangreichen Fragebogen ausfüllen, wahrheitsgemäße Auskunft über deine Krankengeschichte geben und deinen Arzt von der Schweigepflicht gegenüber der Zusatzversicherung entbinden. Der Datenschutz wird natürlich in gleichem Maße gewährleistet wie das bei den gesetzlichen Kassen der Fall ist.


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  15. #35
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    per Definition zählt als chronisch krank wer:

    - einen Grad der Behinderung von mind. 60% nachweisen kann
    - in Pflegestufe 2 eingestuft ist
    - mind. 1 mal im Monat wegen der selben Krankheit (seit Jahren) beim Arzt ist

    Befreit werden übrigens alle im Haushalt lebenden Familienangehörigen, wobei ich jetzt nicht wirklich weiß wie es funktioniert wenn sie bei versch. Kassen versichert sind. Äußerst kompliziert, das kann ich euch sagen -_-
    Dafür wird halt auch deren ganzes Einkommen angerechnet.

    Wobei diese "Vers. zahlt im voraus und wird befreit" meistens nur bei Rentnern wirklich funktioniert, da die meisten Arbeitnehmer/Arbeitslose kein gleichbleibendes Bruttoeinkommen haben (klar, berechnen kann mans, aber wer weiß wer im August den Job noch hat, nech ).

    Deswegen kann ich euch als "Fachmann" nur raten euch für alles (Praxisgebühr, Apotheken etc.) eine Quittung (sehr wichtig: euer Name und der Stempel der Apotheke muss vermerkt sein, normale Rechnungen wo ihr einfach nur euren Namen drauf kritzelt werden oft nicht aktzeptiert&#33 ausstellen zu lassen und das am Jahresende oder so einzureichen.
    How do you show someone real love when you don't even know what it feels like?



    Fabriken stehen Schlot an Schlot,
    Vorm Hurenhaus das Licht ist rot.
    Ein blinder Bettler starrt zur Höh,
    Ein kleines Kind hat Gonorrhoe.
    Eitrig der Mond vom Himmel trotzt.
    Ein Dichter schreibt. Ein Leser kotzt.

  16. #36
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    Dr. Brainfister: zur sache mit der krankengymnastik konnte er nur sagen, seines wissens nach müssen mindestens 10 euro zugezahlt werden. wieviel man jedoch letztlich entrichten muss, sei verhandlunssache. er empfahl mir, diesbezüglich mit meiner krankenkasse zu verhandeln
    Das mit der Verordnung von Krankengymnastik sollte ja eigentlich gar kein Problem sein. Besteht eine medizinische Notwendigkeit, dann stellt der Arzt eine Verordnung aus. Die Zuzahlung beträgt dann 10 € für die Verordnung zzgl. weitere 10 % auf die Leistung (z. B. 6 x Krankengymnastik a 13 € = 78 € x 10 % = 7,80 € + 10 € für dir Verordnung = Gesamteigenanteil 17,80 €). Und mit der Kasse gibt es da auch nix drüber zu verhandeln.

    Und die jetzt gültige Definition "Chronisch Kranke" lautet nach meinem Erkenntnisstand so:

    Ein Patient gilt als chronisch krank, wenn er wenigstens ein Jahr lang mindestens einmal pro Quartal wegen der gleichen Krankheit ärztlich behandelt wurde und eines dieser Merkmale zutrifft:

    - Pflegebedürftigkeit der Pflegestufe 2 oder 3 nach den Bestimmungen der gesetzlichen Pflegeversicherung oder/und

    - 60 Prozent Schwerbehinderung oder mindestens 60 Prozent Erwerbsminderung oder/und

    - Nach ärztlicher Einschätzung ist eine kontinuierliche medizinische Behandlung nötig, ohne die eine lebensbedrohliche Verschlimmerung der Erkrankung, eine kürzere Lebenserwartung oder eine dauerhafte Beeinträchtigung der Lebensqualität zu erwarten ist.

    Mit medizinischer Versorgung sind ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung, Arzneimitteltherapie, Behandlungspflege oder die Versorgung mit Heil-und Hilfsmitteln gemeint.

    nachzulesen auf der aok website
    Mit der dritten Variante ist m. E. wieder mal jeglicher Interpretation Tür und Tor geöffnet. Denn wie definiert man "dauerhafte Beeinträchtigung der Lebensqualität"? Ich leide an einer chronischen Erkrankung, die mein Leben ohne kontinuierliche Behandlung sicherlich dauerhaft in der Lebensqualität beeinträchtigt. Bin mir aber sicher, daß die entsprechenden Bundesausschüsse, die diese Definition erfunden haben, das nicht so sehen. Im Radio haben sie z.B. schon gebracht, daß Allergien nicht darunter fallen. Aber Allergien gibt es ja nun auch mal in unterschiedlichen Ausprägungen bis hin zu tödlich verlaufenden Erstickungsanfällen.

    Die 1%-ige Zuzahlung gilt meines Wissens nur für den chronisch Kranken selbst, während für die Familienangehörigen die 2 % gelten. Übrigens wird für die im Haushalt lebenden Familienangehörigen vom Familienbruttoeinkommen ein Freibetrag abgezogen. Das sieht dann z. B. wie folgt aus:

    Beispiel unter Berücksichtigung von Freibeträgen.

    Versicherter, verheiratet, zwei Kinder, Bruttoeinnahmen der Familie: 35.790 Euro im Jahr.

    Freibetrag für seine Kinder: 7.296 Euro (z. Zt. = 3.648 Euro pro Kind), für seine nicht erwerbstätige Ehefrau: 4.347 Euro. Um diese Beträge reduziert sich sein anrechenbares Einkommen bei der Feststellung der Belastungsgrenze.

    Für den verbleibenden Rest von 24.147 Euro gilt die Belastungsgrenze von 2 Prozent. Das bedeutet: Der Versicherte zahlt für sich und seine Familie maximal 482,94 Euro an Zuzahlungen im Jahr 2004.

    ebenfalls nachzulesen auf der aok website
    Meinem Vorredner schließe ich mich an: Unbedingt die Quittungen sammeln und darauf achten, daß der eigene Name, Stempel und Unterschrift des Leistungserbringers und Art der Leistung vermerkt sind&#33; Im übrigen hat höchstwahrscheinlich jede vernünftige Krankenkasse Infos auf der Website und geschulte Ansprechpartner für telefonische Nachfragen. Auf die Aussagen von vielen (nicht allen&#33 lobbygesteuerten Ärzte würde ich mich nicht verlassen.
    Nur weil Du unter Verfolgungswahn leidest, mußt Du nicht glauben, daß sie nicht hinter Dir her sind.

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