ich kanns quoten einfach nicht lassen und pflaster hier nochmals nützliche infos in den thread, für alle, die ein bisschen mehr über tee wissen wollen:


Grüner oder schwarzer Tee?

Der Unterschied zwischen Grün- und Schwarztee entsteht durch Fermentation. Das ist die Verbrennung von organischen Bestandteilen im Teeblatt, die durch Licht- und Wärmezufuhr angeregt wird. Sie trägt bei Schwarztee zur Geschmacksentwicklung und anregenden Wirkung bei. Bei Grüntee wird die Fermentation verhindert, so dass gesundheitsförderliche Polyphenole in größeren Mengen erhalten bleiben. Diese pflanzlichen Stoffe haben eine schützende Wirkung. Sie können gefährliche Substanzen im menschlichen Körper unschädlich machen. Die Polyphenole gelangen beim Aufbrühen des Tees in das Wasser.


In vielen Fällen nützlich

Tee ist zwar ein Genussmittel und kein Heilmittel, doch kombiniert mit einer gesunden Ernährung soll er die Abwehrkräfte stärken, und damit Erkältung und Grippe vorbeugen. Eine positive Wirkung bei Kreislaufschwäche, hohem Blutdruck und erhöhtem Blutzucker wird ihm ebenso nachgesagt. Für die Haut ein Jungbrunnen und für die Verdauung eine große Hilfe: Besonders grüner Tee soll gegen viele Leiden helfen.


Sorgfältige Zubereitung nötig

Die Wirkung des Tees hängt auch von seiner Zubereitung ab. Kurze Ziehdauer von drei Minuten ergibt einen belebenden Schwarztee, Fünf-Minuten-Tee wirkt dagegen beruhigend. Das volle Aroma kommt nur zur Geltung, wenn das Wasser kalkarm ist. Das gilt besonders für die 150 Aromastoffe des grünen Tees. Die Teeblätter dürfen nicht mit kochendem Wasser übergossen werden. Je nach Teesorte sind 60 bis 80 Grad Celsius optimal. Kenner schütten den ersten Aufguss weg, denn der zweite enthält weniger Gerbstoffe, die das Getränk bitter machen. Tee-Genießer pflegen ihren individuellen Stil bei der Zubereitung. In Japan gilt sie sogar als rituelle Handlung.


Hautschutz aus der Teetasse

Japanische Forscher entdeckten, dass Tanin im Grüntee schädliche Oxidationsprozesse verhindert. So wird die Alterung der Zellen verlangsamt. Regelmäßiges Teetrinken unterstützt zudem den Sonnenschutz und beugt durch UV-Strahlen verursachten Hautschäden vor.


Tee-Blockade gegen Krebs

In der medizinischen Forschung wird vermutet, dass Katechin aus dem Tee ein Wirkstoff gegen den Krebs ist und die Bildung von Tumorzellen hemmt. Substanzen, die zu gefährlichen Zellveränderungen führen, werden unschädlich gemacht.


Mit Tee durch die Schwangerschaft

Das Spurenelement Zink ist in großen Mengen in grünem Tee vorhanden. Das kommt besonders Schwangeren und ihren Kindern zu Gute. Teetrinkerinnen bringen seltener untergewichtige Babys zur Welt.


Gesunde Zähne dank grünem Tee

Täglich eine Tasse grüner Tee konnte bei japanischen Schulkindern die Fälle von Karies um die Hälfte reduzieren. Das liegt am hohen Fluorgehalt des gesunden Getränks.


Arterienverkalkung vermeiden

Durch Grüntee wird vermehrt Cholesterol ausgeschieden, was einer Verkalkung der Arterien vorbeugt. Blutdrucksteigernde Substanzen im Blut werden bei Teetrinkern reduziert. Die Folge: der Blutdruck sinkt.


Tee macht schlank

Tee bringt den Energiehaushalt auf Trab und kann damit eine Schlankheitsdiät gut unterstützen. Teetrinker verbrennen mehr Kalorien. Das ist zwar die Voraussetzung fürs Abspecken, ohne Ernährungsumstellung funktioniert es trotzdem nicht.

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hat jemand von euch tee-trinkern das "wundermittel" schon mal bewusst nach einer der genannten oder anderen eigenschaften angewandt?
wenn ja, zeigte sich eine spürbare wirkung?