Handlung
The Trust hat Osiris' schicken Flitzer, kreist damit getarnt um den Mond, klaut das Stargate aus dem SGC, beamt mit Asgard-Technologie wild durch die Gegend, hat das Symbionten-Virus der Tok'ra perfektioniert, in Massen produziert und schießt es jetzt durch das Stargate auf feindliche Goa'uld-Welten. Ja, sie haben es halt drauf... die DREI.

Kritik
"Zero Hour", "Sacrifices", "Endgame". Das klingt schon alles toll nach Finale (außerdem klingt es nach Season-Finals von Star Trek-Serien) und da gehen schon mal im B-Plot ein paar Millionen Jaffa über die Wupper. Aber damit war ja Stargate nie wirklich zimperlich. Schön langsam wird es jedenfalls schon fast zu einem Running Gag, dass die "Rebel Jaffa" immer getötet werden, wenn sie sich mal irgendwo versammeln. Es wird wirklich Zeit für "Reckoning", sonst sind bald keine mehr übrig.
Mit The Trust werd ich nicht warm. Können alles, haben alles und stellen sich trotzdem immer ziemlich dämlich an. Ich verstehe nie, warum diese drei (zwei) Eumel so viel Macht haben und meinetwegen können sie mit ihrem Al-Kesh jetzt auch auf nimmerwiedersehen verschwinden. Aber ich befürchte ja fast, sie haben irgendetwas mit dem Season/Serien-Finale zu tun.

Alles in allem eine Episode, die (bis auf den Massenmord im Nebensatz) recht unterhaltsam war, aber es wurde einfach zu viel hineingepackt. Ein paar mehr Andeutungen in den Episoden davor oder die Handlung als Zweiteiler wären schon nett gewesen.
Schön fand ich die Szenen in der Alpha-Site, wo man sich um das Schicksal der Erde sorgte. Und natürlich war das Verschwinden des Gates zu Beginn herrlich dämlich.

"When it's late at night, not many people around. You ever get the urge just dial up the gate, check out another planet, just for a few minutes?"
"That would be a No."
"Me... me... me neither."