Atlantis 3.06 The Real World (2)

[Swiss]

3.06 The Real World (2)



Weltweite Erstausstrahlung: 18.08.2006
Gastschauspieler:
Richard Dean Anderson (Jack O'Neill), Michelle Brezinski (Nurse), John O'Callaghan (Niam), Oberoth, Arria
Story von: Carl Binder
Regie: Paul Ziller

Kurzinhalt:
Dr. Weir erwacht in einer psychiatrischen Klinik auf der Erde und ihr wird gesagt, dass Atlantis und das Stargate nur Produkte ihrer Fantasie seien. Sie wird von Dr. Fletcher behandelt, der ihr vom schweren Autounfall erzählt, bei dem ihr Verlobter ums Leben gekommen sei. Ihr jetztiger Zustand sei ein Ergebnis dieses Vorfalls. Dr. Weir wird von ihrer Mutter und General Jack O'Neill besucht, die ihr diese Geschichte bestätigen.
Immer wieder jedoch gerät sie in Situationen, die ihr bestätigen, dass an ihrer Situation etwas nicht stimmen kann.

[Schwupps]

Also ich war schon ganz schön entäuscht so eine Sparfolge jetzt vorgesetzt zu bekommen. Wo ich soviel erwartet habe weil Teil 1 so gut war und es ja mehr oder weniger wie ne Fortsetzung klang. Zumal mir diese Hauptcharakter ist in Klappse und die Ereginisse der Serie sind nie passiert Storys noch nie gefallen haben (und ich eigentlich hoffte das innerhalb von 5 min abhandeln zu können). Aber O'Neils Kopfwackler war gruselig...hatte was Silent Hill mäßiges...so und ich werd jetzt über diese Folge schlafen...allein...in meiner dunklen Wohnung...wo hoffentlich keine Personen aus Wänden oder Bettdecken kommen...

[Peter von Frosta]

Hab ich mir auch gedacht. Doofer Zeitpunkt für ne Bottle Episode. Und das abgedroschene Setting Klappmühle...
Ich glaube bei der Buffy Episode damals habe ich mir noch die Mühe gemacht mich seitenlang darüber auszulassen was mir alles an solchen Folgen missfällt. Jetzt fehlt mir aber einfach die Lust dazu.
Schade nur, dass dies wohl als eine der 5 Folgen mit RDA zählt. Schade, dass er sich für diese dämliche Folge hergab.
Mal gucken was die nächste Woche bringt.

[Swiss]

Wow, Horror pur! Der wackelde O'Neill Kopf war wirklich sehr gruselig.
Die Folge fand ich über grosse Teile sehr gut. Am Schluss gings dann doch etwas zu einfach und zu schnell.
Alles in allem aber gut gespielt von Torri.

[Peter von Frosta]

Sarah hats damals auch schon gut gespielt, trotzdem zählts als der Tiefpunkt der sechsten Staffel

[mort]

So macht man Filmmeter und erfüllt Folgenquoten immer mittelmäßiger... Quantität statt Qualität kennt man doch sonst nur aus sozialistischen Kombinaten?

[Peter von Frosta]

Wird Atlantis nicht inzwischen auf HD-Cam gedreht?

[DasEG]

Wenn man schon Geld sparen will, sollte man nicht in der selben Folge mit Ideen/gschreiten Stories sparen.

Die Folge war noch schlechter als die Repklikaten-Folge davor.

[TheEnvoy]

Ok, eine typische "Hauptchar wacht in Klapsmühle auf und alles was bisher war
war nicht real"-Folge, allein dafür gibt es schonmal 2 Punkte abzug, so was
will ich einfach nicht sehen. Für die schauspielerische Leistung von Torrie
gibt es dann noch einen Stern zurück, das macht dann 2, aber wie Peter von
Frosta schon sagte: "Sarah hats damals auch schon gut gespielt, trotzdem ..."

[Crystal]

Normalerweise mag ich solche Folgen ja, wo man sich mal intensiv mit einem Charakter beschäftigt. Aber irgendwie hat man es hier einfach nicht hinbekommen, so dass sie nur mittelmäßig bleibt. Vor allem die anfänglichen Sitzungen mit dem Psychiater waren ziemlich langweilig. Na gut, O'Neills verzerrter Kopf zwischendurch hat mich ganz schön wachgerüttelt. Aber insgesamt ist es eher oberflächlich geblieben und im Endergebnis nicht so viel mehr über Weir bekannt als vor der Folge.

Auch die Szenen in Atlantis waren nicht sonderlich überragend. Bei Becketts Technobabble habe ich zwischendurch glaube ich mal gedanklich abgeschaltet (eigentlich ließ sich doch alles ganz einfach zusammenfassen - warum das viele Drumherum) und das einzig interessante war, wie Sheppard versuchte, zu Weir durchzudringen. Am Ende dann auch, indem er sich selbst gefährdete. Da fand ich es übrigens schade, dass das so schnell abgehackt wurde. Hätte mich über ein paar Konsequenzen gefreut.

Ich meine, diese Folge hat mich insgesamt an 4 Serien erinnert (welches war bloß die 4.?), wozu natürlich auch Buffy gehörte. Die Irrenhaus-Folge hat mir aber ein ganzes Stück besser gefallen, da sie wesentlich verstörender war. Vor allem war bei Atlantis am Ende völlig klar, dass es sich bei der Psychiatrie um die Illusion gehandelt hat.

Das kurz-vor-Ende hat mir übrigens am besten gefallen. Weir im SGC, auf der Suche nach dem Weg zurück, wirkte richtig unheimlich. Auch davor die Szene vor dem Badezimmerspiegel und als sie knapp davon abgehalten wurde, durch den Ereignishorizont in ihrem Haus zu gehen. Das war insgesamt alles mal völlig anders, als eine normale Atlantis-Folge.

Warum man jetzt aber O'Neill für die Folge verwendet hat, ist mir auch ein Rätsel. Vielleicht wollte RDA mal was anderes spielen?

Nach einigem Hin- und Herschwanken habe ich mich also für knappe 3 Sterne entschieden.

[Schwupps]

Mich hat's am Anfang ein bissl an Babylon 5 errinnert. Die Folge wo Sheridan verhört wird. In der Folge war dann auch kein anderer der regulären Schauspieler und es war ne gute Folge. Dachte am Anfang es ginge mit Weir in eine ähnliche Richtung.

Und O'Neil (mit wieviel l war denn jetzt richtig) war wohl einfach am Set (200. Folge) und da dachte man sich bestimmt, jetzt nehmen wir den auch bei Atlantis rein.

[falk_eppert]

Mir gefiel die Episode ganz gut. Sie fällt zwar im Gegensatz zur vorherigen Folge ab, sie ist meiner Meinung nach dennoch sehenswert.