Hallo, ich bin auf der Suche nach ST Voyager Fans. Ich bin ein großer Fan der Serie und suche Leute zum fachsimpeln und quatschen. Würde mich freuen wenn sich jemand meldet.
ICQ: 46534612
e-mail: dennisis@gmx.de
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Voyager Fans, mhhh die müssten doch auf der anderen Seite der Galaxie feststecken
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Ich hoffe das alle schnell nach hause kommen
Hallo, du kannst gerne Threads zu Episoden oder Charakteren eröffnen. So ist das ganze für jedermann ersichtlich. Und wenn jemand mitreden will, wird er das auch tun.
Na klar sind hier auch Voyager-Fans!
Schließlich war die Ferengi-Allianz maßgeblich an der Verbringung der Voyager in den Delta-Quadranten beteiligt.
Niergends lassen sich so profitable Geschäfte abwickeln wie dort, wo noch kein Ferengi gewesen ist.
Nur der doofe Fürsorger hat gestört, aber den hat Kathy ja sauber abserviert!
Erwerbsregel 94:
Frauen und Finanzen passen nicht zusammen.
Die Borg sind glaube ich Voyager Fans !!
Die Kazon aber auch.Zumindest während der ersten drei Staffeln,dann haben die Borg mehr bezahlt,und wurden so die besten Freunde der Voyager
Ich hab mal ein paar wenige Folgen gesehen. Hat mich nie so angemacht.Aber besser wie nex Generation wirds wohl nicht sein.
Deep Space 9 und Voyager haben mich eh immer etwas abgeschreckt.
also für mich war voyager die serie, die startrek in die krise und in die untiefen der niveaulosen tv-durchschnitts-unterhaltung gestürzt hat (sicher nicht von anfang an, aber so wie es sich während all der staffeln entwickelt hat). danach war es umso schwerer wieder hochzukommen. verständlich, dass man zwischenzeitlich vom tod des franchise sprach. gut, dass man irgendwann konsequenzen daraus zog und den versuch startet, mit dem neuen kinofilm eine wiederbelebung durch leute zu schaffen, die nicht ST-berufsblind sind. die x-te voyager-kopie (für mich hatte auch enterprise noch zu viel von dieser schrottserie) braucht kein mensch.
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Geändert von Dr.BrainFister (07.03.2008 um 17:41 Uhr)
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
An BSG sieht man ja, wie Voyager hätte werden können.
Sieht man an BSG nicht eher, wie DS9 hätte werden können? ;-)
Oder hat Ronald D. Moore auch bei Voyager mitgemischt und ich hab's verdrängt?
Wobei, gegen DS9 will ich nichts gesagt haben. DS9 war ein echter Höhepunkt für ST, und ich habe es geliebt. (Hier ist ein großartiger Essay über die Serie: http://wrongquestions.blogspot.com/2...-contents.html)
Wenn ich mich recht entsinne, ist er nach DS9 zum Voyager Produktionsstab gestossen, hat denn aber wieder recht schnell verlassen, gab da wohl gewisse „Differenzen“.
Was DS9 angeht, das wäre wenn es allein nach Moore und Behr gegangen wäre, in der Tat viel dunkler und damit BSG ähnlicher als es ist. Da war nur Rick Berman nicht ganz einverstanden mit …
Und Voyager, da stimm ich dem Doc weitestgehend zu.
Ich empfehle wirklich sehr den Essay, zu dem ich oben gelinkt hatte. Der ist von einer DS9-Skeptikerin, die sich vor kurzem nochmal die gesamte Serie angeschaut hat und sehr positiv überrascht war.
Ich hab mal vor einem Jahr damit begonnen, wieder neu anzufangen mit DS9, hab aber sehr schnell wieder den Mut verloren. Die ersten Folgen bzw. ersten beiden Staffeln werden ja selbst von vielen Fans und Liebhabern der serie noch recht kritisch betrachtet. Aber mal schauen, eines Tages wird es schon so weit sein...
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"I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro
Als "Feministin" sollte man wohl DS9 lieber mögen als Voyager.
Voyager hat: Einen weiblichen "Captain", der vollkommen formatlos ist und als Captain unglaubwürdig (kein Vergleich zu Picard) - Janeway wirkte für mich immer als Quotenfrau die nicht zu dem Job passte. Mal als Mutter der Crew agierend und in der nächsten Woche als Diktatorin, mal Crewmitglieder nach Befehlsverweigerungen zum Tee bittend, und dann beim nächsten Mal ab in den Bau plus Degradierung. Das passte alles nicht zusammen. Der Charakter war vollkommen inkonsistent, da war keine klare Linie oder Entwicklung zu erkennen.
Der für die Fans prägnanteste, "most bankable" Charakter war dann auch nicht Janeway sondern die Borgdrohne im hautengen Latexanzug, eine Figur die als reines sexuelles Eye Candy für pubertierende männliche Star Trek-Geeks an Bord geholt wurde.
DS9 dagegen hatte mit Kira und Jadzia Dax die wohl charismatischsten Frauencharaktere in Star Trek. Beide wunderschön, aber eben nicht nur vollbusige Barbiepüppchen in hautengen Klamotten à la Troi, Seven oder T'Pol, sondern Persönlichkeiten. Die sich im Laufe der Serie auch entwickeln durften. Jederzeit könnte ich durch ein paar Szenen mit Kira feststellen in welcher Staffel eine Folge ist, bei Voyager bleiben die Charaktere von der ersten bis zur siebten Staffeln dieselben - vom Doktor vielleicht abgesehen.
Und genau deshalb ist die Serie schlecht. Von einer guten Serie kann man eben spätestens seit Babylon 5 mehr erwarten als einen Charakter-Reset zum Anfang der nächsten Folge. Sowas ist 80er Jahre und war schon in den 90ern veraltet.
Warum ich Voyager mit BSG verglich?
Weil die Ausgangshandlung sehr ähnlich ist: Raumschiff wird von seiner Zivilisation getrennt, irrt durchs Weltall auf der Suche nach der Erde - verfolgt von Cyborgs. Während man dieses Szenario in BSG sehr glaubwürdig und nachvollziehbar schildert, wirkt es in Voyager vollkommen lächerlich, und der Delta-Quadrant nicht lebensfeindlich, sondern wie ein Kindergeburtstag zu dem hin und wieder mal ein uneingeladener Borg auftaucht (nur um dann rasch von Fähnrich Kim zu Tode gequatscht zu werden). Voyager war eben nie mehr als eine schlechte Kopie von TNG, schlecht, weil weder Einzelepisoden noch Schauspieler annähernd an die Qualität des Vorgängers heran kamen. Schlecht, weil das heile Welt-Setting in TNG noch funktionierte, aber bei der Rahmenhandlung von Voyager (siehe BSG) einfach nicht mehr nachvollziehbar war.
Es gibt auch praktisch keine herausragenden Episoden die mir bei Voyager einfallen, dagegen kann ich spontan einen ganzen Haufen wunderbarer, wegweisender Episoden aus DS9 nennen, und selbst beim alten TNG fallen mir noch Einige ein, obwohl es lange her ist dass ich die Serie gesehen habe. Es gibt kaum eine Voyager-Episode die an DS9-Geniestreiche wie "Marriza", "The visitor", "Far beyond the stars" oder "In the pale moonlight" heranreicht.
Das heißt nicht, dass DS9 perfekt ist. Die Serie brauchte einige Staffeln um ihre Linie zu finden, und die siebte Staffel hat sicherlich einige Einbußen durch den Wegfall von Jadzia. Auf der anderen Seite gibt es kaum eine Serie die konstant genial ist, das ist BSG nicht, das war auch Babylon 5 nicht.
www.startrek-index.de hat eine recht gute Episodendatenbank.
Such Dir da ein paar lohnende bzw. für den story-arc wichtige Episoden aus den ersten drei Staffeln aus, und fang ab Staffel Vier an die Folgen durchgehend zu sehen. Das reicht völlig aus, und der Qualitätssprung ab der vierten Staffel ist wirklich enorm.
Ich hab mich ja nu hier rausgehalten, aber ich hab ein paar Gedanken zu dem Thema die ich loswerden möchte.
Wie ich schon bei einigen Gelegenheiten erwähnt habe, wird von den bisherigen Star Trek-Serien immer TNG meine Lieblingsserie bleiben, was nicht nur daran liegt, dass das die Serie war mit der ich aufgewachsen bin (was ja eigentlich so nicht stimmt: DS9 & VOY fallen in die selbe Kategorie, es war allerdings meine erste Star Trek-Serie) sondern weil mir die Familie der Charaktere, ihre Abenteuer und auch die Welt in der sie leben ausserordentlich gefällt. Hier wird oft behauptet, dass man der Serie aufgrund ihres Alters viele Schwächen verzeiht, die ich überhaupt nicht als Schwächen empfinde.
Ich denke, dass die Figuren in TNG sehr wohl gewachsen sind und ähnlich wie DS9 schon größere Rahmenhandlungen verbaut wurden, die natürlich von viel mehr Einzelepsioden getragen wurden. Der ganze Dominion Krieg, die ganze Serie DS9 wäre ohne den Konflikt zwichen Föderation/Maquis und Cardassianischer Union in TNG nie so möglich gewesen und die Folgen damals waren für TNG auch sehr dunkel und durchaus keine leichte Kost. Auch finde ich, dass TNG gerade wegen der vielen verschiedenen guten Geschichten hervorsticht. Das klingonische Reich wurde vor allem durch Worf und seine Identitätsprobleme zu einem greifbaren Thema (ach und wen hat man nach DS9 geholt?), die gemeinsame Geschichte der Völker und die für mich dort einsetzende Relativierung von Freund- und Feindbildern fand ich großartig oder der Drogenmißbrauch in planetarerm Ausmaß, trotzdem: irgendwie interessieren mich eh immer die scheinbar langweiligeren philosophischen Themen.
Natürlich hätte jedes Thema fast eine eigene Serie verdient, die sich ausschliesslich und ununterbrochen damit beschäftigt, wie es am Ende von DS9 mit dem Dominion Krieg geschah, jedoch fand ich es besser Auswirkungen lieber eine Weile auf sich warten zu lassen und sich nächste Woche nicht schonwieder im selben Sektor wiederzufinden. Einen guten Mittelweg hat dort meines Erachtens Enterprise in der letzten Staffel eingeschlagen: Dreiteiler und Einzelepisoden.
Ich gehöre auch zu den recht wenigen Verfechtern der ersten Staffeln von DS9, die folgen dort gefielen mir besser (Bsp. Marrizza) als das Dauerthema am Ende. Da wünschte ich mir ehrlich längere Folgen, weil sie fast in Echtzeit abliefen und nächste Woche an der selben Stelle weitergingen, so dass die 45 Minuten immer um waren, ohne das Gefühl zu haben weitergekommen zu sein. Das selbe Gefühl habe ich im Übrigen bei Lost. Wird das letzte Woche versprochene Rätsel endlich angesprochen ist die Folge schon wieder zu Ende... das ist unbefriedigend.
DS9 habe ich damals komischerweise nie mit Babylon 5 verglichen weil das Universum natürlich ein ganz anderes ist, mit etwas Abstand dachte ich mir dann schon, dass bestimmte Erzählstrukturen und natürlich das Thema dem von Babylon 5 sehr ähnlich war. Doch vermeide ich die Diskussion wer bei wem abgekupfert hat oder ob es einfach eine natürliche Entwicklung war, denn ich denke beide Serie haben die eh schon eher dünne SciFi-Serien-Welt bereichert. Mich hat bei DS9 immer die persönliche Entwicklung von Gul Dukat fasziniert und dem Umgang zwischen ihm und Nerys. Dieser Charakter wurde in meinen Augen für eine Änderung der Erzählweise geopfert. Natürlich blieb er bis zum Schluss ausschlaggebend, jedoch wurde alle Annäherung mit einem Schlag und in meinen Augen völlig grundlos vernichtet, nur um das Dominion in den Alphaquadranten zu bekommen und die tolle düstere Storyline starten zu können. Dieser Moment, in dem Gul Dukat das Dominion empfängt, ist die billigste und schlechteste Schreibarbeit in ganz Star Trek. Alle sind ganz hin und weg von den folgenden Staffeln, aber wie sie erreicht wurden vergisst jeder schnell.
Voyager. Geiler Soundtrack. Das beste Opening ever. Nicholas Locarno äh Tom Paris am Steuer. Das Schiff kann landen! WTF?! Mehr Nebel als bei Stephen King. Ich liebe es. Irgendwie gab es in der Voyager-Zeit nichts anderes und ich war deswegen völlig heiss auf jede neue Kassette (ja, ich habe alle Voyager-Folgen auf gekauften VHS Kassetten ^^) irgendwie war die Vorhersehbarkeit der Geschichten in ihrer slapstickartigen Struktur extrem genau das was ich damals wollte. Es waren aber dennoch auch druchaus grandiose Folgen auch bei Voyager zu finden, dass diese oftmals nur durch Effekte und Action hervorstachen mag eindimensional sein, aber ist immerhin auch ein mögliches Kriterium für gutes SciFi. Dass diese grandiosen Folgen noch keine grandiose Serie machen ist mir durchaus bewusst geworden. Ausserdem fand ich es doch relativ erstaunlich wie lange man die Borg aus Voyager herausgehalten hat, trotz der offensichtlichen Nähe des Schiffes zu deren Raum.
So nun kommt als Kommentar wieder: Du magst doch eh alles! Buh! - Nein mag ich nicht: Andromeda ist Scheisse!
Man sollte immer bedenken dass man die "Serien der Kindheit" mit anderen Augen sieht als wenn man sich den Kram heute als Erwachsener zum ersten Mal geben würde. Ich fand auch A-Team und Co. cool, heute wirken solche Serien albern auf mich. Auch wenn ich es irgendwann noch mal mit meinem Kindheitsheld No. 1 (Mc Guyver) aufnehmen werde.
Ich finde nicht dass die Charaktere so viel unterschiedlicher sind als in den Anfangsstaffeln. Picard ist auch am Ende noch eher steif, Riker der Draufgänger, Data weitgehend emotionslos, Dr. Crusher mutterhaft und Worf grimmig. Wenn ich mir da ansehe wie sich Kira, Odo oder Bashir im Laufe von DS9 verändert haben, ist das doch ein großer Unterschied.Ich denke, dass die Figuren in TNG sehr wohl gewachsen sind und ähnlich wie DS9 schon größere Rahmenhandlungen verbaut wurden, die natürlich von viel mehr Einzelepsioden getragen wurden. Der ganze Dominion Krieg, die ganze Serie DS9 wäre ohne den Konflikt zwichen Föderation/Maquis und Cardassianischer Union in TNG nie so möglich gewesen und die Folgen damals waren für TNG auch sehr dunkel und durchaus keine leichte Kost. Auch finde ich, dass TNG gerade wegen der vielen verschiedenen guten Geschichten hervorsticht. Das klingonische Reich wurde vor allem durch Worf und seine Identitätsprobleme zu einem greifbaren Thema (ach und wen hat man nach DS9 geholt?), die gemeinsame Geschichte der Völker und die für mich dort einsetzende Relativierung von Freund- und Feindbildern fand ich großartig oder der Drogenmißbrauch in planetarerm Ausmaß, trotzdem: irgendwie interessieren mich eh immer die scheinbar langweiligeren philosophischen Themen.
Interessant ist, dass selbst heute bei den vielen arc-bezogenen Serien, die Episodenserien à la CSI noch immer wesentlich beliebter sind. Auch TNG hatte damals 20 mio Zuschauer pro Folge, daran kam keine nachfolgende SF-Serie auch nur annähernd ran. BSG dümpelt auf einem Kabelsender bei 2 Milionen.
Das erscheint mir etwas übertrieben, auch bei DS9 gab es in Staffel 4-7 eine ganze Menge guter Einzelepisoden, die auch immer wieder zur Auflockerung zwischen die Arc-Episoden geschoben wurden. Das sind mitunter die besten Episoden, siehe "Far beyond the stars", "The visitor", oder auch spaßige Episoden auf dem Holodeck mit Vic Fontaine etc.Natürlich hätte jedes Thema fast eine eigene Serie verdient, die sich ausschliesslich und ununterbrochen damit beschäftigt, wie es am Ende von DS9 mit dem Dominion Krieg geschah, jedoch fand ich es besser Auswirkungen lieber eine Weile auf sich warten zu lassen und sich nächste Woche nicht schonwieder im selben Sektor wiederzufinden. Einen guten Mittelweg hat dort meines Erachtens Enterprise in der letzten Staffel eingeschlagen: Dreiteiler und Einzelepisoden.
In keiner Star Trek-Serie hatte man eine solche Fülle von gut besetzten Charakteren aus denen man immer wieder schöpfen konnte um interessante Episoden zu kreiieren. Selbst Nebencharaktere wie Jake und Nog bekamen da weit mehr Raum als die Brückenbesatzung in "Enterprise" - die Serie bestand immer nur aus Trip, T'Pol und Archer.
Das fand ich eher ein Problem der 3. Lost-Staffel, die Vierte scheint mir da doch etwas flüssiger voranzugehen.Ich gehöre auch zu den recht wenigen Verfechtern der ersten Staffeln von DS9, die folgen dort gefielen mir besser (Bsp. Marrizza) als das Dauerthema am Ende. Da wünschte ich mir ehrlich längere Folgen, weil sie fast in Echtzeit abliefen und nächste Woche an der selben Stelle weitergingen, so dass die 45 Minuten immer um waren, ohne das Gefühl zu haben weitergekommen zu sein. Das selbe Gefühl habe ich im Übrigen bei Lost. Wird das letzte Woche versprochene Rätsel endlich angesprochen ist die Folge schon wieder zu Ende... das ist unbefriedigend.
Das sehe ich nicht so, wenn Du einen grundlosen Plot twist nennen willst, dann doch eher das plötzliche Outing des Doktors als genetischer Superman. Dukats "Überlaufen" finde ich hingegen völlig nachvollziehbar. Er war eben immer ein kühler Taktiker, der Allianzen dort pragmatisch suchte wo es nötig war. Der Mann hatte immer verdeckte Motive für sein Handeln die so nicht auf den ersten Blick ersichtlich waren. Sein Wunsch wieder ein starkes Cardassia zu erleben - mit sich als Führer - war dabei wichtiger als die wackelige Beziehung mit Major Kira.DS9 habe ich damals komischerweise nie mit Babylon 5 verglichen weil das Universum natürlich ein ganz anderes ist, mit etwas Abstand dachte ich mir dann schon, dass bestimmte Erzählstrukturen und natürlich das Thema dem von Babylon 5 sehr ähnlich war. Doch vermeide ich die Diskussion wer bei wem abgekupfert hat oder ob es einfach eine natürliche Entwicklung war, denn ich denke beide Serie haben die eh schon eher dünne SciFi-Serien-Welt bereichert. Mich hat bei DS9 immer die persönliche Entwicklung von Gul Dukat fasziniert und dem Umgang zwischen ihm und Nerys. Dieser Charakter wurde in meinen Augen für eine Änderung der Erzählweise geopfert. Natürlich blieb er bis zum Schluss ausschlaggebend, jedoch wurde alle Annäherung mit einem Schlag und in meinen Augen völlig grundlos vernichtet, nur um das Dominion in den Alphaquadranten zu bekommen und die tolle düstere Storyline starten zu können. Dieser Moment, in dem Gul Dukat das Dominion empfängt, ist die billigste und schlechteste Schreibarbeit in ganz Star Trek. Alle sind ganz hin und weg von den folgenden Staffeln, aber wie sie erreicht wurden vergisst jeder schnell.
Dukat ist mein Lieblings-bösewicht, weil er eben nicht so ein einseitiger Fiesling ist wie die Borgkönigin oder die Kazon-burschen in Voyager. Manchmal erschien er richtig gehend sympathisch, oder man hatte Mitleid mit ihm.
Nenne doch mal ein paar der herausragenden Episoden von Voyager. Mir fällt da wirklich fast nix ein. Okay, der erste Borg-Zweiteiler zwischen Staffel 3 und 4 ist gut, "In the blink of an eye" ist auch gut, aber sonst?Voyager. Geiler Soundtrack. Das beste Opening ever. Nicholas Locarno äh Tom Paris am Steuer. Das Schiff kann landen! WTF?! Mehr Nebel als bei Stephen King. Ich liebe es. Irgendwie gab es in der Voyager-Zeit nichts anderes und ich war deswegen völlig heiss auf jede neue Kassette (ja, ich habe alle Voyager-Folgen auf gekauften VHS Kassetten ^^) irgendwie war die Vorhersehbarkeit der Geschichten in ihrer slapstickartigen Struktur extrem genau das was ich damals wollte. Es waren aber dennoch auch druchaus grandiose Folgen auch bei Voyager zu finden, dass diese oftmals nur durch Effekte und Action hervorstachen mag eindimensional sein, aber ist immerhin auch ein mögliches Kriterium für gutes SciFi. Dass diese grandiosen Folgen noch keine grandiose Serie machen ist mir durchaus bewusst geworden. Ausserdem fand ich es doch relativ erstaunlich wie lange man die Borg aus Voyager herausgehalten hat, trotz der offensichtlichen Nähe des Schiffes zu deren Raum.
So nun kommt als Kommentar wieder: Du magst doch eh alles! Buh! - Nein mag ich nicht: Andromeda ist Scheisse!
Da hatte TNG doch mehr zu bieten - tolle bottle episoden wie "The Drumhead", Moralisches wie "Measure of a man", Mysteriöses wie "Yesterday's enterprise" oder auch einfach actiongeladene Cliffhanger wie am Ende der dritten und vierten Staffel. Nicht zu vergessen der wunderbare Abschluss der Serie.
Das ist leider wahr, und etwas, dass ich noch nie verstanden habe und auch nie verstehen werde...
Oh Mann hör mir mit den beiden auf. dieses ständige abgleiten in eine Teenieserie war ein weiterer Schwachpunkt von DS9...Selbst Nebencharaktere wie Jake und Nog
Das hatte ich ja schon ganz vergessen. Das war aber nun wirklich hirnrissig und absolut unnötigDas sehe ich nicht so, wenn Du einen grundlosen Plot twist nennen willst, dann doch eher das plötzliche Outing des Doktors als genetischer Superman.
Zu DS9 will ich diesbezüglich nichts sagen, einfach da ich die Serie nicht komplett gesheen habe und mich nicht soweit aus dem Fenster lehnen traue, hier zu argumentieren, aber was B5 betrifft: JMS hat schon öfters begründet, warum dieser Konflikt nur so enden konnte, und ich gebe ihm da vollkommen recht: Es war kein Krieg um Ressourcen oder öhnliches, sondern einer der Ideologien. Insofern war es doch völlig logisch, dass er im Endeffekt auch durch Worte ausgeräumt wird. Mir hat es jedenfalls schon immer gefallen. Es war völlig unerwartet und etwas gänzlich anderes - eine angenehme Abwechslung nach all den Serien und Filmen wo alles auf einen großen Kampf hinausläuft, den die Guten dann natürlich gewinnen. Und gänzlich frei von Action war die Folge dann ja auch wieder nicht...
Im übrigen hätte es bei B5 schon allein deshalb nicht früher beendet werden können, da Sheridan ja erst am Ende der 3. Staffel die Hintergründe des Konflikts erfährt. Danach gings ja eh recht zügig...
Das hast du ev. falsch in Erinnerung? Selbst mit den Allerersten wäre der Kampf u.U. aussichtslos gewesen. Sie haben den jungen Völkern lediglich eine Verschnaufpause verschafft und haben mit ihrem Einsatz diese auch dahingehend unterstützt, dass die Schatten und Vorlonen ihre Position zu überdenken beginnen.Die Allerersten die in der Folge alles plattwalzen wirkten für mich arg nach "deus ex machina",
Am Ausgang des Schatten-Vorlonen-Konfliktes hätte das nichts geändert. JMS hat shcon mehrfach erwähnt, dass die 4. Staffel dann mit jener Folge geendet hätte, in der Sheridan gefangengenommen wird. Das sind also gerade mal 4 Episoden mehr, die man in der 4. noch erzählen musste. Wäre das nicht der Fall gewesen, hätten wir wohl noch 1-2 Tschinnbumm-Schattenkriegsfolgen erlebt und die eine oder andere B-Story, aber ob das die Staffel wirklich besser gemacht hätte?und ich frage mich noch heute wie die 4. Staffel wohl ausgesehen hätte, wenn man sie nicht im Anblick auf die drohende Absetzung so hastig durchgeplant hätte.
Vergleich mir den guten Vir bitte nicht mit Neelix. comic relief gilt für ihn wirklich nur beschränkt, er war schon eher immer das Gewissen von Londo, wie du es auch beschreibst. Und vor allem hat auch Vir im weiteren Verlauf durchaus eine Entwicklung durchgemacht, die ihn zu einem deutlich ernsteren und selbstbewussteren Charakter gemacht hat.Vir Coto war ebenso ein "comic relief" in der Serie wie z.B. Mr. Neelix in Voyager.
Ich sagte ja auch nicht, dass ALLE Voyager-Episoden gut und unterhaltsam waren . Aber ich könnte dir genau so gut miese Episoden aus TNG und DS9 aufzählen... von Enterprise ganz zu schweigenIch erinnere mich mit Grauen an die Wrestling- und die "pod racer" Episode...
Genau das war ja der Reiz daran.Aber auch nur weil man hier in der alternativen Realität mal eine düstere, realistischere Voyager wagen konnte.
Bei B5 dahingehend, als das man nicht genug Geld hatte um Woche für Woche zu einem anderen Planeten zu reisen. Zudem diente die Station als Nexus für die verschiedenen Entwicklungen und Ereignisse. Aber innerhalb von Star TREK (ich weise noch einmal auf den 2. Teil des Serientitels hin) ergibt ein stationärer Handlungsort wenig Sinn in meinen Augen...Bei beiden Serien machte die Station als Treffpunkt der unterschiedlichsten Rassen Sinn.
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Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro
Sind sie deswegen nicht auch einige Episoden lang mit diesem DS9-Shuttel (Defiant oder so) rumgeflogen um sovöllig unbekannteeigentlich bekannte Systeme in der Nähe nach Ärger abzugrasen?
Ansonsten könnte ich mir auch eine Star Trek Raumstation Serie vorstellen. Quasi so mit Durchreise Verkehr ^.^;
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