Eine sonderliche Charakterentwicklung und brilliante Dialoge waren bei der alten Trilogie auch nicht nötig - es war ein um einfachen Archetypen und Handlungsbögen (Kampf Gut gegen Böse) herumkonstruiertes Märchen.

Die neue Trilogie wollte eine komplexe politische Geschichte mit Verrat und Ränkespielen aufführen - dafür reichten Lucas' bescheidene Künste als Drehbuchautor eben nicht aus. Der Mann ist (ähnlich einem Roland Emmerich) eben darin begabt einen perfekten Budenzauber zu inszenieren, nicht im Schreiben großartiger Drehbücher.