Der Spiegel brachte einen Artikel darüber:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-70131106.html
Allein für die im Jahr 2009 installierten Solarzellen müssen die Stromkunden in den kommenden 20 Jahren 14 Mrd. Euro an die Solarzellenbesitzer überweisen. Wenn die AKWs weg sind überweist dann der eine Zellenbetreiber dem anderen Zellenbetreiber sein Geld...
Aus den 14 Mrd. werden bis 2013 ganze 70 Mrd - zusätzlich!
Ich persönlich muss dieses Jahr 35 Euro an die Solarstromförderung abdrücken! Schweinerei!

Gut, die rechnen die Summen immer auf 20 Jahre hoch. Jahr für Jahr sind das momentan wohl 15 Mrd, keine 100, sorry :-)

Aber wenn ich es mir überlege: In meinem Vertrag zahle ich 18,5 Ct pro Kiloattstunde, Solarzellenbetreiber bekommen von den Netzbetreibern gesetzlich verankerte 34 ct/Kwh...
Wer soll das dann zaheln, wenn es keine AKW-Kunden mehr gibt?

Und noch ein Nachteil: Weil die Förderung in Deutschland in dieser Höhe einmalig ist, sinken bei uns die Preise (für die Zellen) kaum, im Gegensatz zum Ausland. Dadurch geht die Konkurrenzfähigkeit verloren, weil Deutsche Anbieter mit den Ausland nicht mehr mithalten können...

Diese ganzen Milliardensummen zahlen wir übrigends für 1% Anteil an der Stromerzeigung. Für 100% wären es also 1500 Mrd Euro/Jahr...
Aber es scheint so zu sein, dass ohne Atomkraft wieder Kohlekraftwerke gebaut werden, inkl. der Strafzahlungen und inkl. Imageverlust weil Deutschland dann ja ein Klimasünder wird...