Es war inzwischen ein halber Tag vergangen, doch Crichton ging es nicht besser.Das Fieber war nicht gesunken, und auch die Arraner hatten sich nicht gemeldet.Aeryn sass nun schon ?ber 5 Arne neben dem immer noch unruhig schlafenden Menschen.
Sie machte sich gro?e Sorgen.Sie wollte es sich selbst nicht eingestehen, doch nach allem was sie zusammen erlebt hatten, sah sie in ihm mehr als nur einen Freund.Liebevoll legte sie einen neuen mit Wasser getr?nkten Lappen auf die Stirn des Astronauten, der hilflose Versuch der Pa?u das Fieber mit uralten Methoden zu senken.
Es half nicht.
Die Zeit lief ihnen davon ?Ich werde dich nicht sterben lassen? sagte sie leise, und eigentlich mehr zu sich selbst. ?Aeryn?? Pilot unterbrach sie in ihrer Hilflosigkeit ? Die oder ...Der Arraner hat ich gemeldet.Er hat Moya mitgeteilt, dass er gerne mit dir handeln m?chte. Anscheinend hat er etwas von Interesse f?r uns gefunden...? ?Gut Pilot, ich werde mit den anderen...?
?Nein, er hat klar mitgeteilt, dass er nur mit dir reden m?chte...?
Wieder wurde Aeryn in den Beratungsraum gef?hrt und musste auch nicht warten.Nur der weibliche Teil des Arraners war anwesend, doch war Aeryn klar, dass r?umliche Entfernungen keinen Einfluss auf diese Symbiose hatte.
Ra l?chelte sie an. ?Ich habe die G?tter befragt, und gemeinsam sind wir zu einem Beschluss gekommen.
Wir werden Handeln.Eher etwas symbolisches, doch es wird ein Handel sein, der sich f?r beide Seiten rentieren wird.
Unsere G?tter gaben uns Folgenden Rat:Wir werden euch eine Information im Austausch f?r andere Informationen geben.In unserem Bewusstsein gibt es einen Planeten, der vielleicht in der Lage ist, eurem Freund die Hilfe zu geben, die er braucht...
Wir verlangen daf?r Auskunft ?ber ihn und seine Spezies, sowie seinem genetischem Wissen.Daf?r w?rden wir gerne eine Probe seiner DNS erwerben.Eine Blutprobe w?rde uns gen?gen.Ein kleiner Tausch, der ein Leben rettet und die G?tter wohlgesonnen stimmt.?
Ra ber?hrte langsam mit ihrer linken Hand erst einen Punkt auf ihrer eigenen Stirn und streckte dann Aeryn die Hand entgegen, um den Handel g?ltig zu erkl?ren.Die Peacekeeperin z?gerte nicht lange und wiederholte dieses Ritual.Damit war der Handel vollzogen.
Nur ein halbes Arn sp?ter war alles vorbei.
Die Arraner hatten eine Ampulle des roten Blutes eines ihnen unbekannten Wesens in den H?nden, w?hrend die Crew der Moya dem Leviathan mit Hilfe eines Datenkristalls einen genauen Stellarbeschleunigungsvektor zu einem kleinen Planeten eingeben konnte.Der Biomechanoid beschleunigte, und liess das legend?re Schiff hinter sich, dass kurz darauf wie durch Zauberei, oder eher gesagt durch ausgekl?gelte Tarntechnik ebenfalls einfach verschwand.

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Samantha Carter war froh, endlich wieder aus dem Cheyenne Mountain Complex herauszukommen.
Dort ging mal wieder alles drunter und dr?ber, wie eigentlich immer.
Aber diesmal bedrohten keine feindlichen Aliens die Welt, es ging einfach nur um eine d?mliche antike Schatulle, auf der Daniels Meinung nach ein Stargate-Code erkennbar war. Nun, das alleine w?rde nicht die Routine von Sg-1 durcheinanderbringen, das Problem lag darin, dass sich das gesamte Team einig war, dass es uneinig war.
Die Symbole waren zwar angeordnet wie es auch auf den Kartuschen der alten ?gypter ?blich gewesen war, doch die runden, gleichm??igen Symbole darauf hatten keine ?hnlichkeit mit denen auf dem Tor.
Daniel war begeistert, sa? schon mehrere Tage daran und versuchte zu entschl?sseln, zu vergleichen und zu verstehen, bisher ohne Ergebnis.
Te?alc war sich sicher, dass es nur ein nettes Muster war, und zu keiner ihm bekannten Spezies geh?rte, und das es schon gar kein Code war. Immerhin waren es 8 Symbole, und nicht wie normalerweise 7.
Jack warf daraufhin jedes Mal ein, dass auch der Planet der Antiker 8 Symbole gehabt hatte, worauf dann Sam einwarf, dass sie diesen nur mit deren Hilfe erreicht hatten. Dann begann jedes Mal eine hitzige Diskussion ?ber neue Welten, Feinde und Verb?ndete, die nie zu etwas f?hrte.
Heute hatte sich Sam einfach freigenommen.
Weg von dem Stress, und endlich, nach langer Zeit wieder einmal ein ruhiger Tag, Entspannung pur.
Sie fuhr gerade mit ihrem Dienstwagen auf den Freeway auf, als ihr Handy klingelte. Sie sah auf das Display, doch ihr Handy erkannte die Nummer nicht.?Immmerhin keiner des Teams um mich vollzulabern? dachte sie befriedigt und nahm ab.
? Sam? Bist dus? Samantha Carter??
???h, ja die bin ich, darf ich fragen, wer sie sind?? Erwiderte Sam der bekannt klingenden Stimme, w?hren sie versuchte, nicht zu dicht auf einen schwarzen BMW vor ihr aufzufahren.
?Kennst du mich noch? Sarah Smith, von der Uni.? jetzt ging Sam ein Licht auf.
?Hey Sarah! Lang nichts mehr von dir geh?rt! Und? Was machst du so?Wolltest du nicht nach Deutschland zur?ck?? Sam freute sich. Ihre alte Kollegin aus dem Studium und sie hatten viel Spass gehabt, und nach 3, 4 Bier immer angefangen, absurde Diskussionen ?ber das Universum zu f?hren.
Nach ihrem Abschluss war Sam dann nach Washington D.C. gegangen, und Sarah zur?ck in ihre Heimat Deutschland.
?Najaaa, ich war dort, aber jetzt bin ich wieder hier, und zwar seit genau 5 Minuten...? Irgendetwas sagte Sam, dass da etwas nicht stimmte, Sarah hatte nie so nerv?s geklungen wie in diesem Moment.
?5 Minuten, und du rufst mich schon an? Das ist ja Wahnsinn.Wer hat dir meine Nummer gegeben??Diese Frage brannte ihr schon die ganze Zeit auf der Zunge, wahrscheinlich wurde man so paranoid, wenn man die Erde vor feindlichen Alienparasiten besch?tze.
?Um ehrlich zu sein, ich hab Andreas angerufen, der ist doch hiergeblieben und ist jetzt beim FBI, er war so nett mir deine Nummer und Adresse zu geben. Eigentlich h?tte ers nicht gemacht, h?tte er mir nicht noch was f?r die Fete bei Bob geschuldet, als ich ihn nach Haus gebracht hab.? Sam konnte Sarah fast durch das Telefon grinsen sehen.
?Aha.Ich bin grade auf dem Weg nach Hause, willst du nicht vorbeikommen?Was ist eigentlich los?? Es war seltsam, dieses gesamte Gesp?ch war eigenartig.Sie h?tte nicht beim FBI nachgefragt, wenn die Sache nicht verdammt wichtig war.
Irgendwas stimmte ?berhaupt nicht.
? Ja klar, ?hm, arbeitest du immer...noch....bei...diesem Radiosignaldingsda??
Daher wehte also der Wind.
Sam best?tigte dies nat?rlich, immerhin konnte sie ja nicht sagen, dass sie durch ein Portal auf fremde Planeten reiste.
?Was ist los, Sarah?Irgendwas stimmt hier doch nicht!? Sam wurde ungeduldig. Sarah war nicht der Typ der ohne Grund vorbeikam.
?Lieber nicht am Telefon, man weiss ja nie...Ich komme vorbei, ok?Bis gleich?
Und damit legte sie auf. Sam sch?ttelte den Kopf, wechselte die Spur, und schaffte es endlich in dem Verkehrgew?hl um sie herum den schwarzen Wagen zu ?berholen.

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[mark=yellow]WICHTIG:[/mark] Ich darf nur maximal 4 Postings hintereinander schreiben, bin aber mit der Story nicht fertig. W?rde jemand irgendetwas posten, damit ich Dunes Story vervollst?ndigen kann???? :bounce: :bounce: