Das Schlagwort von Amerikas "Neuem Empire" macht die Runde. Die Nation, die im Kampf gegen die imperiale europ?ische Vormacht England entstand, gibt endlich zu, selber ein Weltreich anzuf?hren. Es ?bertrifft an Macht selbst die klassischen Imperien Roms und Gro?britanniens, glaubt der Yale-Historiker Paul Kennedy.

In Washington sei, schreibt die "New York Times", "ein Kampf darum entbrannt, welche Form das amerikanische Empire annehmen soll". Das eine Lager habe seinen Schwerpunkt im Pentagon unter Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und seinem Stellvertreter Paul Wolfowitz.

Beide seien der Meinung, Amerika m?sse durch St?rke f?hren und zwar "ohne R?cksicht auf bestehende Vertr?ge oder Einw?nde von Alliierten". Die USA sollten machtvoll, "im muskul?sen Ton des Interventionismus zur Welt sprechen".

Das andere Lager werde vertreten durch Au?enminister Colin Powell. Er sei der ?berzeugung, Amerika m?sse "durch das Beispiel einer gro?m?tigen Macht f?hren" und deshalb einen au?enpolitischen Stil pflegen, der "ohne Ultimaten auskommt und sich pragmatischer Mittel bedient".

(der komlette Artikel)

Wenn man das liest, fagt man sich, ob man dr?ber lachen soll oder Angst haben mu?.
Bush wirft seine Bomben, die Verb?ndeten machen die Dreckarbeit am Boden und schon glauben die Amis, sie w?ren unbesiegbar.
Den \"Gr??ten Feldherrn aller Zeiten (Gr?faz)\" hatten wir schon. Das Resultat ist bekannt.