Salve,
wo ich jetzt hier dieses Thema entdeckte, fällt mir da wiede eine nette Diskussion ein, die wir in Strasbourg hatten, nachdem der Konvent an uns die Frage gestellt hatte, was wir Jungpolitiker von dieser Frage mit Gott in der Verfassung halten.
Nun die Franzosen erinnerten sich, dasss sie einmal eine Zeit hatten, die diese Göttlichkeit sowas von ernst und stark durchgezogen hatten, dass das Volk ziemlich arm dran war, bis dann ein paar Köpfe rollten. Seitdem haben die Franzosen ja auch nicht mehr das Gottbekenntnis in ihrer Verfassung stehen.
Die Österreicher waren davon so begeistert, das wir sie sofort als Bayern der EU deklariet haben :P
Während wir von der Deutschen Fraktion uns eher uneinige waren, vor allem war es ziemlich komisch, dass die JU'ler und JuLis eher auf ein Glaubensbekenntnis verzichten konnten, während JuSos und Jungen Grünen das gerne drinne sehen würden.
Wenn ich jetzt die anderen Staaten alle aufzählen würde, was die davon hielten, würde das ziemlich lange dauern, auf jeden fall meinte wir Jugendlichen, dass wir auf ein Glaubensbekenntnis in einer staatlichen Verfassungen es nicht gerade zwingend ansehen, aber man sollte vielleicht eine Gleichheitserklärung aller Religionen einsetzen, da wir uns sicher waren, dass in ein bzw. zwei Jahrzehnten sicherlich die Türkei in die EU kommen wird und da deren Staatsreligion der Islam ist, kann in einer zukünftigen EU-Verfassung ja nicht Gott als Alleingott drinne stehen.
Aber als Geschichtsstudent muß ich doch hier mal die Kirche verteidigen:
Die Inquisition war nicht von der Kirche autorisiert gewesen. Was in Spanien und in anderen Ländern passierte, war der Übereifer einiger Bischöfe gewesen, genau wie die Hexenverbrennungen. also bitte nicht immer alles der Kirche anlasten, denn die wollte das ziemliche vieles verhindert, aber da die Post auch damals schon nicht die schnellste war, kam die Nachricht der bevorstehenden Hexenverbrennung immer ein paar Wochen nach dieser an. :P
In der christilichen Geschiche gab es auch nur eine genuiden Krieg, der aber nicht von der Kirche autorisiert war und das war von Karl dem Großen verursacht worden, als er die Sachsen christanisieren wollte. Man kann das wunderbar in den Bücher über die Sachsenkriege anchlesen vor allem das Motto war dort damals "Taufe oder Tot", was bei uns Geschichtsstudenten gernen unter T.o.T. abgestempelt wird. :P
Vale
Q
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