Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich kann zu der neuen Serie einfach keinen Draht finden. Ich sah schon als Kind gerne TOS und hab keine der Folgen versäumt, hab mich dann schweren Herzens an TNG gewöhnt. (War schon eine ziemlich Umstellung, da es bei TOS sehr viel persönlicher war.) Und DS9 gefiel mir dank Odo/Quark auch sehr, besonders die vielen zwischenmenschlichen Beziehungen. Sogar Voyager gefiel mir recht gut, wenn ich auch enttäuscht war, weil man da sehr viel mehr hätte rausholen können und das Ende mir Voyager ziemlich vermiest hat.

Aber die neue Enterprise will und will mir nicht gefallen. Ich bin immer hin und hergerissen, ob ich die Story zu seicht finde, Archer schrecklich lächerlich finde oder es mir wegen der Star Trek Feinheiten (was war wann) die Haare aufstellt.

Dazu kommt noch, daß mir T'Pol zu sehr auf das männliche Publikum zugeschnitten ist wie 7of9, die aber mehr Aussage hatte. Und der Arzt wirkt immer wie Neelix auf mich.

Ich tue wirklich alles kein Vorurteil zu haben und jede Folge ohne irgendwelche Hintergedanken zu sehen, da ich hoffe endlich mal wieder neues von der Star Trek Front zu sehen, aber jeder Mal ist dieses Gefühl wieder so stark, daß ich keine Freude daran habe. Das geht sogar soweit, daß ich befürchte, daß es die endgültig letzte Star Trek Serie sein wird.

Den meisten meiner Freunde geht es ebenso, als kann es nicht nur an mir liegen. Wie gefällt euch das neue Konzept und die Serie an sich?