Capt.Korbus: Das Zauberwort heisst PRÄVENTION. Meiner Meinung nach ist es viel wichtiger die Ursachen der Verbrechen herauszufinden und ihnen entgegenzuwirken. Doch dazu müssten uns Gedanken darüber machen was einen Menschen dazu treibt ein Kind zu missbrauchen,Besonders interessant find ich ja auch den letzten Teil des Textes. Vielleicht 10 % weibliche Täter. Passt irgendwie nicht so recht ins Frauenbild der Gesellschaft.Es gibt keine leichte oder einfache Antwort auf die Frage, warum ein Mensch ein Kind mißbraucht. Häufig gelten Täter als krank oder es wird angenommen, daß sie Mädchen und Jungen sexuelle mißbrauche, weil sie keine befriedigenden sexuellen Beziehungen haben. Dies sind in der Regel aber nicht die Ursachen für einen sexuellen Mißbrauch.
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http://www.partner-hilfe.de/warum.htm
Dort findet man auch noch was zum lesen:
http://www.licht-im-schatten.de/index_p05.html
http://www.praevention.org/taeter.htm
Ich zitiere mal John:kleinerewoelfin: Es ist bewiesen, dass viel Körperkontakt (ergo Schmusen und Knuddeln, Kuscheln) in der Kindheit zu einem ausgewogeneren Sein führen (und ich meine damit keine körperlichen Übergriffe seitens der Eltern oder sonstwem).
Und wenn sowas nicht passiert, soll ein Junge, ein Mädchen am Anfang der Pubertät plötzlich vorm Spiegel stehen und sagen "huch, was ist das da eigentlich, was meine Gedanken steuern?"
Aber das ist auch wieder ein anderes Thema ....
Bloß schade das er mit seinem:Die Eltern trauen sich ja heutzutage gar nicht mehr irgend etwas mit ihren Kindern zu machen. Egal was man macht, die Psychologen machen am ende eine Vergewaltigung daraus. Die Mütter sind schon so eingeschüchtert das sie ihre Kinder gar nicht mehr mit dem Partner alleine lassen, denn es könnte ja etwas passieren. Als ob jedes Männliche Wesen nur darauf warten würde sich an einem Kind oder etwas anderen vergehen zu dürfen
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archiv
kräftig mitmacht bei der medialen Panikmache. Es gibt genug Untersuchungen die besagen das die Zahl der Kinder die Opfer sexuellen Missbrauchs werden nicht steigt. Dafür landet aber fast jeder Fall auf der Titelseite. Was ja irgendwie verständlich ist, Beschützerinstinkt und so, die Auflage. Über die Folgen denkt aber niemand nach.Ich will gar nicht wissen wie hoch die Dunkelziffer in Deutschland ist.
Ich denke, weil das ganze Thema so emotional geladen ist, das die fetten Schlagzeilen eher kontraproduktiv wirken. Anstatt das Eltern ihren Kindern Selbstbewusstsein beibringen werden sie versteckt, da sie ja jemand vom Spielplatz holen könnte. Das obwohl, wie schon vorher erwähnt, die meisten Täter aus dem persönlichen Umfeld stammen.
Dem kann man eigentlich nicht mehr viel hinzufügen. Außer vielleicht das in Japan die Männer gerne Sex mit Schulmädchen haben. Dort ist Sex nämlich ab 12 erlaubt. Und nicht nur das die Hauptdarstellerinnen in Hentais recht jung aussehen, es gibt sogar Pornos mit 12 jährigen in Sexshops zu kaufen.kleinerewoelfin: Und vor allem, dass das Totschweigen durchbrochen wird, dass offener über Sexualität und vor allem diese "dunkeln Seiten" der Sexualität gesprochen wird. Was wissen wir denn schon vom anderen? Dass Jugendliche untereinander prahlen, wie geil doch diese oder jene Schickse im Bett gewesen ist. Wie geil doch Sex ohne Kondome ist .... aber da fehlt etwas (ganz davon ab geht die komplette zwischenmenschliche Kommunikation den Bach runter...), und das ist diese Doppelmoral, einerseitz sprechen wir lautstark und offen über Sex und andererseits verschweigen wir etwas. Daran sollte sich auch mal grundlegend was ändern ...
Hat jemand Lolita gelesen? Oder zumindest eine der Verfilmungen gesehen? Selbst die Verfilmung in den 90ern, die mit Jeremy Irons, war ja eine Diskussion wert.
Und was lernen wir daraus? Sachen gibs ...
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