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Thema: The Day After Tomorrow

  1. #21
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    Letztens habe ich auf VIVA oder MTV oder so bei so einer Sendung über Filme oder so einen kurzen Trailer gesehen, von dem ich glaube, dass es DAT war (die Beschreibung hier passt). Zu meiner Schande muss ich gestehen: Der Trailer ist verdammt cool. Allerdings weiß ich, dass ich nicht auf normale Blockbuster á la Emmerich oder Bruckheimer (besonders Bruckheimer: Bad Company, Bad Boys... argh das ist hyper-trash... noch nicht mal harmlos... es ist einfach gar nichts) stehe. Daher frage ich mich nun: Soll ich DAT angucken und mich enttäuschen lassen oder in dem Glauben leben, der Film sei so gut wie sein Trailer?
    I mean, after all; you have to consider we're only made out of dust. That's admittedly not much to go on and we shouldn't forget that. But even considering, I mean it's a sort of bad beginning, we're not doing too bad. So I personally have faith that even in this lousy situation we're faced with we can make it. You get me?

  2. #22
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    Hrzlichen Glückwunsch Roland, du hast mal wieder einen guten Film abgeliefert, bei dem sich sicherlich die Geister ieder scheiden werden. Mich hast du mit dem film gut unterhalten.

    Endlich mal wieder ein Film wo ich sagen kann, es war gut ihn gesehen zu haben.
    die Efekkte waren erste sahne. man erkennt, wo ILM seine resourcen hineingesteckt hat. Es war NICHT Van Helsing, es war The Day After Tomorrow.

    Die Effekte waren erstklassig, auch wenn man an einer kleinen stelle meckern könnte. Die wilden Tiere sahen an einer stelle zu sehr animiert aus. Welches ja auch das manko bei Van Helssing ist. Aber sonst haben sie wirklich gute arbeit abgeliefert.

    Kommt es mir nur so vor oder hat Emmerich New York immer wieder gerne auf dem kiecker um eine kleine Katastrophe da durch zu jagen? Auf jeden fall kamen mir diverse Kammeraeinstellungen in Day After Tomorrow aus Gozilla und Independence Day sehr bekannt vor. (warum neue Bilder drehen, wenn man alte verwenden kann um neue trickaufnahmen drüberzulegen *ggg*)

    Und die Story die Nebeher abläuft (nicht der klimawandel *gg*) macht den Film zu einem gelungenen Film den man sich auf jeden fall anschauen sollte.

    P.S. ILM hat leider nicht alle CGI Shots rechtzeitig fertig bekommen, so das ein weiterer deutscher "mal eben" eingesprungen ist um die letzten 25 Trickshots in scene zu setzen (Volker Engel)

  3. #23
    Foren-Halbgott Avatar von Dune
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    Gestern im Kino drin gewesen und ich muss mich Erzwo anschliessen:

    WOW! Wieder mal ein guter Emmerich, ganz wie man es gewöhnt ist. Die Effekte jagen einem Schauer über den Rücken:
    New York versinkt in den Fluten und dann im Schnee, Hollywood wird weggewirbelt und Europa ist schon lange unter einer Schneedecke verschwunden. Schon allein da sträuben sich die Nackenhaare.

    Absolut geile Optik in den Katastrophenszenen, Emmerich wird immer besser darin, NY in Schutt und Asche zu legen. Leider hatte ich schon so viele Vorschauen gesehen, dass die nichts wirklich neues für mich waren, aber trotzdem beeindruckend auf so ner riesen Kinoleinwand.

    Ein paar Sachen haben mich dann aber doch gestört, allerdings konnte man über die dank dem überragenden Gesamteindruck hinwegsehen.
    Die Handlung war etwas flach und am Ende etwas zu schmalzig, aber alles in allem trotzdem überraschend erträglich.
    Seltsamerweise werden im Film statt der hölzernen Tische lieber Bücher verbrannt, aber nun gut. Und leider waren die computeranimierten Wölfe nicht so lebensecht wie die riesigen Flutwellen. Auch wenn vorher etwas anderes behauptet wurde, ich finde den Film trotz allem doch noch zu patriotisch.

    <font class='spoiler'> Die Freiheitsstatue schaffts trotz der Wassermassen, und es überleben jede Menge Leute, die natürlich sofort "da rausgeholt" werden, einfach weils Amerikaner sind. Und dann noch diese schmalzige Rede des Präsidenten am Ende...Naja, alles Geschmackssache, aber ich fand das Ende immer noch zu positiv, zu Happy- end mässig. Aber dafür liebe ich den letzten Satz des Astronauten "Die Luft war noch nie so klar". Kritik an den Industrieländern oder doch Anspielung, dass jetzt wieder alles gut wird? </font>

    Einige witzige Momente, vor allem, dass Amerikaner illegal nach Mexico einwandern wollen bringt einen dann schon zum Schmunzeln. Und natürlich super gewählte Schauspieler. Auch wenn Jake Gyllenhall wieder mal sehr an Donnie Darko erinnert mit seinem leicht psychotischem Grinsen

    Und eins bleibt nach dem Film: Fragen über Fragen. Weniger über den Film als mehr über einen selbst. Sollte ich mich mehr im Umweltschutz engagieren? In den Süden auswandern?
    Aber als erstes fällt einem natürlich das obligatorische "Wo wirst Du sein? ein.
    Hmm, macht einem doch Kopfzerbrechen ob der heimische Kamin genug Feuerholz hat... Oder ob man auf dem Weg um den Lidl zu plündern erfriert.. Oder was man am besten da klauen sollte wenns soweit ist...Oder was man mit seinen Haustieren machen würde....Oder wo Muttern den Schlitten verstaut hat... Oder ob der Bruder genug Munition fürs Luftgewehr hat um Wölfe zu erschiessen....Brrrr, ganz schön kalt heute... Aber diesen Effekt haben Katastrophenfilme immer auf mich, ich schweife ab.
    Aber vielleicht sind diese Fragen auch genau das, was Emmerich erreichen wollte. Bei mir hat ers auf jeden Fall geschafft.
    I can feel it. The turn of the Earth. The ground beneath our feet is spinning at a thousand miles an hour, the entire planet is hurtling around the sun at sixty-seven thousand miles an hour, and I can feel it. We're falling through space, you and me, clinging to the skin of this tiny little world, and if if we let go... that's who I am.

  4. #24
    Tastaturquäler Avatar von Octantis
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    ja war auch grad drinnen, war recht gut nur halt mal wieder typisch Emmerich Patriotismus. Der "böse" Vize Präsident der zuerst noch davon spricht wieviel die Umsetzugn des Kyoto Protokolls kosten würde wandelt sich am ende des Films plötzlich vom Saulus zum Paulus.
    Effekte waren ziemlich realistisch aber warum man computeranmierte Wölfe verwenden mußte versteh ich nicht, gibt doch genug Filme wo Menschen von echten Wölfen angegriffen werden.


    Kleines Detail am Rande:
    da guckt man Day after Tommorow und kaum kommt man aus dem Kino raus hat es draussen nur 9°C (und das Ende Mai)

  5. #25
    Super-Moderator Avatar von cornholio1980
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    Originally posted by 21stAngel@28.05.2004, 22:22
    ja war auch grad drinnen, war recht gut nur halt mal wieder typisch Emmerich Patriotismus. Der "böse" Vize Präsident der zuerst noch davon spricht wieviel die Umsetzugn des Kyoto Protokolls kosten würde wandelt sich am ende des Films plötzlich vom Saulus zum Paulus.
    Angesichts der Geschehnisse im Film finde ich das aber durchaus nachvollziehbar, meinst du nicht? Von Patriotismus war in diesem Emmerich jedenfalls (ausnahmsweise) mal nichts zu spüren, im Gegenteil: Da war durchaus einiges an Kritik an der Bush-Administration (mehr oder weniger) versteckt...

    Was die Wölfe betrifft, stimme ich dir allerdings zu...
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    "I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
    Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro


  6. #26
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    Hab mir den Streifen am Samstag zu Gemüte geführt. Neben den CG-Wölfen, die mich übrigens auch gestört haben, empfand ich die Geschichte als relativ flach. Gut was will ein Katastrophenfilm schon bieten? Jake Gyllenhaal spielt zwar nicht schlecht, gefiel mir aber in Donnie Darko um Längen besser. Die "Ich hole meinen Sohn da raus" Geschichte haben wir auch schon oft genug präsentiert bekommen.

    Mich hätten viel mehr Details über die Schicksale jener Menschen interessiert, die dem ganzen nicht entkamen. Das Setting wirkt merkwürdig steril. Bis auf ein paar wenige Tote sieht man nicht wirklich was von der Grausamkeit, die so eine Klimakatastrophe mit sich bringen würde, da war selbst Titanic besser.

    Trotzdem, die Effekte waren gut umgesetzt, die Flutwelle und das Einfrieren optisch glaubwürdig. Insgesamt war es bestimmt den Kinobesuch wert, herausragend war der Film allerdings nicht. Schade, hätte man bestimmt mehr draus machen können. Wurd meiner Meinung nach einiges an Potential vergeben.

    <span style='font-size:8pt;line-height:100%'>CharNode - Off this World </span>

  7. #27
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    Ein Film, der beeindruckt, ängstigt und uns vielleicht mal zum umdenken bringen könnte...

    Der Film zeigt auf faszienierende Art, die zugleich sehr beängstigend ist, welche Auswirkungen unser sorgloser Umgang mit der Umweltverschmutzung zu folge haben könnte und das sollte einen jeden von uns wachrütteln&#33;
    Nach 4 Jahren ist Emmerich wider zurück und mit was für einem Blockbuster&#33; Die Spezialeffekte zeigen Dinge, die man so noch nicht im Kino vorher sah, einfach beeindruckend, wenn die Riesenflutwelle auf New York zu rasen tut, die Tornados ganz Los Angeles verwüsten und zerstören und der vernichtende Blizzard alles binnen Sekunden zu Eis erstarren lässt, wirklich beeindruckend wie die Wolkenkratzer zur Eissäule alle erstarren... Emmerich wirft man gerne immer vor, dass seine Geschichten die man erzählt oft zu patriotisch und einfach ohne Tiefgang rüber kommen, aber in diesem Film is kaum was von Patriotismus zu sehen, die Amerikaner selbst sind das Opfer und müssen erkennen wie falsch doch ihr Weg war, dabei wirkt der Vizepräsident, in seiner Besetzung und als Charakterisierung einfach als passender Spiegel zur derzeitigen Regierung, der USA, man könnte glauben, Mr. Cheney würde sich selbst spielen...
    Das natürlich die plötzliche Klimakatastrophe sich doch auch ein wenig schnell im Film vollzieht, okay, dies ist natürlich total übertrieben, aber das stört eigentlich nicht, denn der Film regt jeden, zumindest sollte es jeden, einfach mal zum Nachdenken an, denn wir alle sollten uns mal Gedanken machen.
    Das einzige was an dem Streifen stören mag, das der Film nach der Hälfte mehr ins Drama umschlägt, aber naja ein wenig Gefühl braucht doch jeder Film&#33;

    Einzig gewünscht hätte ich mir am Ende, im Abspann, noch ne Botschaft,
    Vielleicht auch noch mal mit nem Überblick wie sehr sich doch schon unser Klima gewandelt hat und sich doch die Naturkatastrophen gemehrt haben und dann darunter dann dann die passende Frage, Wo wirst Du sein&#33; Es gab zwar im Film dann auch noch ne Botschaft, als der Präsident dann noch seine Rede hält, aber die geht etwas unter, finde ich&#33;

    Also abschließend kann man nur noch sagen, schaut Euch den Film an&#33;


    K.K.
    Manche brauchen einfach mal nen guten Psychiater, andere einfach neue Schuhe!

    Meine Straße, mein Dorf, meine Dekadenz, yo!

  8. #28
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    will ich auch mal meinen senf zum film abgeben. also viel will ich garnet sagen, ich hab den trailer gesehen, dachte gutes popcorn kino, bin rein gegangen und hab gutes popcornkino bekommen, also net enttäuscht und nicht überrascht. war eh noch nie so der fan von katastrophenfilmen, aber der is ganz ok. also da fand ich seine anderen filme besser, aber man kann ja nicht alles haben

  9. #29
    Treuer SpacePub-Besucher
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    Na ja, ich fand ihn ziemlich langweilig. Dass die Story extrem flach ausfallen würde und man als Zuschauer von keinem der Charaktere wirklich fasziniert ist oder gar mit ihm fiebert, war klar. Aber selbst die Effekte waren meiner Ansicht nach nicht sonderlich spektakulär.
    Einmal ansehen reicht.
    &quot;Dumm geboren und nix dazu gelernt&quot;

  10. #30
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    Dann will ich mal:
    • Die Effekte waren sehr gut (von den vielgennanten Wölfen mal abgesehen), sehr beeindruckende Bilder
    • fand die Story eigentlich gar nicht mal zu flach, ich meine klar, sie war es natürlich, aber das hat mich nicht gestört, ich fand es gut, dass man der Katastrophe selbst, viel Platz eingeräumt hat
    • Das einige dem Film jetzt schon wieder zuviel Patriotismus vorwerfen, kann ich nicht verstehen. Immerhin sind es hier mal die Amerikaner die auf Hilfe angewiesen sind
    • Ich fand die ein oder andere Anspielung/Kritik an der Klimapolitik der USA recht gelungen, ebenso das "Rumdrehen" typischer Bilder (US-Amerikaner reisen illegal nach Mexico ein, nicht umgekehrt)
    • Der Film folgte dem typ. 08/15-Katastrophenfilmmuster erfreulicherweise nicht allzusehr, zwar sind natürlich die ein oder anderen Elemente enthalten, aber es hält sich in Grenzen (so nimmt beispielsweise die obligatorische Liebesgeschichte nicht zuviel Platz ein und wirkt auch nicht so aufgesetzt/nervend wie in vielen anderen Filmen), auch mit Pathos wird man nicht zu sehr überschüttet
    Fazit: Ich hab den Kinobesuch nicht bereut. In meinen Augen ein gelungener Film.

    CU Falcon

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