Brown ist ein typischer amerikanischer Thriller Autor. Seine "wissenschaftlichen" Themen bewegen sich auf Bildzeitungsniveau.

Er gibt vor, dass seine Romane perfekt recherchiert sind und schafft eine perfekte Marketingillusion.
Gerade "Illuminati" gibt vor, realistische Physik zu beinhalten. Diese bewegt sich
jedoch auf James Bond Niveau, ist lachhaft und fehlerhaft.

Am Schluss seiner Romane fehlt ihm zudem der Mut, seine Statements voll
durchzuziehen.

Seine Romane sind pure Action Unterhaltung, nichts anderes.

"Sakrileg" ist etwas logischer als "Illuminati". Im Prinzip das gleiche Spiel wie zuvor.

- ein reisserisches Thema wird als absolute Wirklichkeit verkauft
- die dargebotetene Wissenschaft (Mathe-Rätsel+Templar Geschichte) ist Grundschulniveau.

Brown könnte ein toller Autor sein, wenn er die Leute nicht so furchtbar verar* würde mit seinem Realitätsanspruch. Wenn ich mir eine Folge McGyver anschaue, fühle ich mich unterhalten - wenn aber behauptet würde, alles bei McGyver wäre real und der Herr ein echter Zeitgenosse - nunja - man würde sich veräppelt vorkommen. Oder man glaubt es - und das ist gefährlich. Das gleiche gilt for Browns Romane.

Der Autor will mir in Illuminati glatt vormachen, im Keller von CERN sitzt ein alter Mann im Rollstuhl, der an Antimaterie rumbastelt Sicher hat er dafür, die "beratenden" Gespräche mit CERN Wissenschaftlern benötigt