Alone in the Dark



Handlung:

Originally posted by kino.de
Auf der Suche nach den Hintergründen für den mysteriösen Tod seines besten Freundes stößt Detektiv Edward Carnby (Christian Slater), seines Zeichens Spezialist für das Paranormale und Übersinnliche in all seinen vielfältigen Erscheinungsformen, auf unheilige Spuren zu einer der Küste vorgelagerten Insel. Dort macht sich ausgerechnet jetzt eine jahrtausendealte Dämonenkultur bereit, die unterirdischen Katakomben zu verlassen und aufs neue das Zepter der Weltherrschaft zu ergreifen. Edward und seine Ex-Freundin Aline (Tara Reid), eine Anthropologin, wollen das verhindern.

Meinung:

Es passiert also auch mal, dass im Frühstückskino derart tief ins Klo gegriffen wird.

Der Film verdient die Beschreibung Film nicht. Schlechte Story, hahnebüchende Dialoge, grottige Schnitte und völlig unpassende uninspirierte Musik runden dieses Feuerwerk der Actionspielatmosphäre ab. Diese freakig-schlechte Mischung aus James Bond, Constantine und Das Relikt verdient eine Streichung aus den Filmdatenbanken.

Ein Spruch jagt den nächsten, Schauspielerleistungen die unter aller Sau liegen - das beste ist Reid's "Seufzer" als sie eine tote Nonne finden - so sorgt der Film für überdurchschnittlich viele ungewollte Lacher. Sowohl das Publikum um mich herum, wie auch mein Kumpel und ich haben noch während der Vorstellung den Film zerissen (hasse ich doch sonst störende Geräusche wurde er so etwas erträglicher); er bietet leider auch extrem viel Angriffsfläche. Resident Evil wirkt dagegen oscarverdächtig.

Ich habe noch nie einen Film gesehn in dem so viele Lines und Szenen fast zu 100% abgekupfert waren wie hier. Mal dachte man sofort an Das Relikt, mal an James Bond, mal an Alien vs Predator, mal an Constantine und mal an Resident Evil, die Liste lässt sich fortsetzen.

Auch scharf war das zackige (natürlich geklaute) Ende, auf das sofort der Abspann mit nem Klasse Krachersong von NIGHTWISH polterte. Vermutlich ging man in der Annahme, dass das Publikum bis dahin eingeschlafen ist und es wachrütteln müsse.

0 von 5 Sternen

Absolutes No-No mit C-Klasse Schauspielern. Auch wenn Slater mal gut war und immer noch recht "nett" aussieht. Ebenso erinnere ich mich gerne an Stephen Dorff in Blade, leider war das der falsche Film für einen Karriereschub.

Spart das Geld und geht lieber in CONSTANTINE wenn ihr was mit paranormal UND Klasse sehen wollt.

Amu

Daten:

Horror/Thriller - Deutschland/Kanada/USA 2005
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Länge: 99 Min.
Verleih: Concorde
seit heute - 24.02.2005 - im Kino

off. Filmseite
Trailer