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Thema: Männer! Heiratet dümmere Frauen!

  1. #21

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    Klingt auf mich eher wie Franz-Josef Strauss, Schicklgruber wurde schließlich auch erst in München geschliffen und veredelt zu dem Diamanten, der Deutschland zum Ruhm führen sollte aber vor Moskau scheiterte. Gottlob verhinderte damals Helmut Schmidt eine ähnliche Karriere unseres schwarz-braun-goldenen Kalbs FJS, auch wenn sich die Spätfolgen der geistigen und emanzipatorischen Invalidität bis Heute halten - siehe das infantile Festhalten an der Herdprämie.

    Was der Oberlippenbartträger wohl zum veredelten Parlament der Bundesrepublik sagen würde?


  2. #22
    Mittlerer SpacePub-Besucher Avatar von Shanara
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    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    ...
    so funktioniert es auch mit der emanzipation: solange im eigenen umfeld alles noch schön geregelt abläuft, also der mann so ist wie ein mann zu sein hat und die frau so ist wie eine frau zu sein hat (die grundregeln kann man gut lechilka26´s witz-liste entnehmen), ist alles in ordnung. wir stecken viel tiefer in solchen zwängen als wir gern glauben mögen. schauen wir uns doch mal diese diskussion an: in einer community mit über 1200 mitgliedern sind hmpf und ich leider die einzigen, die zu dem thema mehr als oneliner oder lustige sprüchlein zu sagen haben. viele mögen meinen, so ein thema sei für sie uninteressant, darüber bräuchte man heutzutage nicht mehr diskutieren usw. usw. ... was aber meiner ansicht nach nur daran liegt, dass sich kaum jemand traut, einen festen standpunkt zur emanzpation / zum feminismus zu äußern oder sich gar überhaupt einen zu bilden. ist nicht so? ...

    .
    Ich habe schon eine entsprechende Meinung dazu, aber genau wie Hmpf schrieb, würde ich mich da emotional hineinsteigern, weil ich solche Aussagen und Auffassungen, um die es hier geht, einfach unverständlich und daher überaus ärgerlich finde... Grrr! Allerdings gibt der oben verlinkte Spiegelartikel meine Ansicht zu diesem Thema recht gut wider...

    Emanzipations-Kampf: Gnadenschuss für die Hü-Hott-Mähre - SPIEGEL ONLINE

    Ich beschäftige mich sehr mit diesem Thema, vor allem, da ich mit Leuten arbeite, welche eben demokratische Werte und die Inhalte des GG z.T bewusst, aus Unkenntnis oder auch aus Desinteresse uäm ablehnen und in ihrem archaischen Wertekorsett verhaften, obwohl sie teilweise in 2. Generation hier leben... Mitten unter uns, aber doch an uns vorbei... Wenn dann die jungen Mädchen ohnehin keine Chance haben, sich zu verwirklichen (beruflich und privat...), weil sie so früh wie möglich an einen Cousin versprochen/verheiratet werden oder im Falle der Roma teilweise verkauft werden, dann liegt Emanzipation in weiter, weiter Ferne... Und wenn selbst in unserer modernen, aufgeklärten Gesellschaft die Gleichberechtigung im Alltag noch dahinvegetiert (Löhne und Gehälter,...), dann könnten wir!! erst einmal mit gutem Beispiel voran schreiten, bevor wir uns dann daran machen, unsere Imigranten zu erziehen... Das klappt nur wirklich, wenn wir echte Vorbilder sind...
    Um eine effektive Änderung auf gesellschaftlicher Ebene zu bewirken, müssen Männer UND Frauen an sich arbeiten... und zwar in erster Linie auch im privaten Leben....

  3. #23

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    Zitat Zitat von Shanara Beitrag anzeigen
    Ich habe schon eine entsprechende Meinung dazu, aber genau wie Hmpf schrieb, würde ich mich da emotional hineinsteigern, weil ich solche Aussagen und Auffassungen, um die es hier geht, einfach unverständlich und daher überaus ärgerlich finde... Grrr! Allerdings gibt der oben verlinkte Spiegelartikel meine Ansicht zu diesem Thema recht gut wider...

    Emanzipations-Kampf: Gnadenschuss für die Hü-Hott-Mähre - SPIEGEL ONLINE

    Ich beschäftige mich sehr mit diesem Thema, vor allem, da ich mit Leuten arbeite, welche eben demokratische Werte und die Inhalte des GG z.T bewusst, aus Unkenntnis oder auch aus Desinteresse uäm ablehnen und in ihrem archaischen Wertekorsett verhaften, obwohl sie teilweise in 2. Generation hier leben... Mitten unter uns, aber doch an uns vorbei... Wenn dann die jungen Mädchen ohnehin keine Chance haben, sich zu verwirklichen (beruflich und privat...), weil sie so früh wie möglich an einen Cousin versprochen/verheiratet werden oder im Falle der Roma teilweise verkauft werden, dann liegt Emanzipation in weiter, weiter Ferne... Und wenn selbst in unserer modernen, aufgeklärten Gesellschaft die Gleichberechtigung im Alltag noch dahinvegetiert (Löhne und Gehälter,...), dann könnten wir!! erst einmal mit gutem Beispiel voran schreiten, bevor wir uns dann daran machen, unsere Imigranten zu erziehen... Das klappt nur wirklich, wenn wir echte Vorbilder sind...
    Um eine effektive Änderung auf gesellschaftlicher Ebene zu bewirken, müssen Männer UND Frauen an sich arbeiten... und zwar in erster Linie auch im privaten Leben....
    Eine Kampfemanze wie Thea "Männer sind wie Hunde" Dorn, die doch nur ein jüngerer Abklatsch von Alice Schwarzer ist, taugt für mich wenig als seriöser Einstieg in die Materie. Es gibt Feministinnen die man ernst nehmen kann und die sich ehrlich um Gleichberechtigung bemühen, ohne genau das zu machen was sie ihrem Feindbild vorwerfen, nämlich Diese als Menschen abzuwerten.

    Was die "Löhne und Gehälter" angeht welche Du hier als klassisches Beispiel der Frauendiskriminierung ansprichst, so ist diese Ungleichheit eine in der seriösen (nicht feministisch-ideologisch verbrämten) Wissenschaft oft widerlegte urbane Legende. Richtig ist das Frauen im Schnitt weniger verdienen, jedoch nicht weil sie Frauen sind (kausaler Fehlschluss der Feministinnen), sondern weil sie in schlechter bezahlten Branchen arbeiten (z.B. Sozialarbeit vs. Ingenieurberufe bei den Männern), geringer qualifizierten Berufen, weil sie weniger Wochenstunden arbeiten, längere Auszeiten und mehr Urlaub nehmen und Gehaltsmodelle bevorzugen die eher auf Sicherheit statt auf Risiko ausgelegt sind (z.b. höheres Fixgehalt statt Bonioptionen). Bereinigt man die pauschale Statistik um diese Einflüsse und vergleicht tatsächlich Gleiches mit Gleichem (statt Äpfel und Birnen), dann fällt auch dieser Verdienstunterschied weg. Dieser logische Fehlschluss ist schon deshalb simpel zu entkräften weil jeder Personalchef natürlich Frauen bevorzugt einstellen würde, wenn diese bei genau gleicher Qualifikation und Arbeitseinsatz für 25 % weniger Gehalt arbeiten würden als Männer. Das wäre der feuchte Traum jeder Personalabteilung - zum Glück ist es aber auch genau das - ein Traum der keine Basis im Faktischen hat.

  4. #24
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    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Eine Kampfemanze wie Thea "Männer sind wie Hunde" Dorn, die doch nur ein jüngerer Abklatsch von Alice Schwarzer ist, taugt für mich wenig als seriöser Einstieg in die Materie. Es gibt Feministinnen die man ernst nehmen kann und die sich ehrlich um Gleichberechtigung bemühen, ohne genau das zu machen was sie ihrem Feindbild vorwerfen, nämlich Diese als Menschen abzuwerten.

    Was die "Löhne und Gehälter" angeht welche Du hier als klassisches Beispiel der Frauendiskriminierung ansprichst, so ist diese Ungleichheit eine in der seriösen (nicht feministisch-ideologisch verbrämten) Wissenschaft oft widerlegte urbane Legende. Richtig ist das Frauen im Schnitt weniger verdienen, jedoch nicht weil sie Frauen sind (kausaler Fehlschluss der Feministinnen), sondern weil sie in schlechter bezahlten Branchen arbeiten (z.B. Sozialarbeit vs. Ingenieurberufe bei den Männern), geringer qualifizierten Berufen, weil sie weniger Wochenstunden arbeiten, längere Auszeiten und mehr Urlaub nehmen und Gehaltsmodelle bevorzugen die eher auf Sicherheit statt auf Risiko ausgelegt sind (z.b. höheres Fixgehalt statt Bonioptionen). Bereinigt man die pauschale Statistik um diese Einflüsse und vergleicht tatsächlich Gleiches mit Gleichem (statt Äpfel und Birnen), dann fällt auch dieser Verdienstunterschied weg. Dieser logische Fehlschluss ist schon deshalb simpel zu entkräften weil jeder Personalchef natürlich Frauen bevorzugt einstellen würde, wenn diese bei genau gleicher Qualifikation und Arbeitseinsatz für 25 % weniger Gehalt arbeiten würden als Männer. Das wäre der feuchte Traum jeder Personalabteilung - zum Glück ist es aber auch genau das - ein Traum der keine Basis im Faktischen hat.
    Ich finde, der Artikel beschäftigt sich genauso mit den Unzulänglichkeiten von beiden Geschlechtern! Ansonsten kenne ich die Arbeit dieser Autorin nicht!
    Ich rede nicht von unterschiedlichen Berufsfeldern, sondern, das, was sie verdienen, wenn sie die gleiche Qualifikation aufweisen und die gleiche Arbeit verrichten!Wenn man also die Äpfel mit Äpfeln vergleicht, um bei deinem Beispiel zu bleiben, dann gibt es da immer noch ein Gefälle von minus 8 % zu Ungunsten von Frauen, weil sie Frauen sind! Und in anderen Artikeln werden noch wesentlich höhere Prozentzahlen genannt:
    Löhne und Gehälter: Warum Frauen weniger als Männer verdienen - Nachrichten Wirtschaft - WELT ONLINE :

    http://www.welt.de/catalog/Image_Roo...erlin-jpg.html

    Löhne und Gehälter: Warum Frauen weniger als Männer verdienen - Nachrichten Wirtschaft - WELT ONLINE

    Löhne und Gehälter: Warum Frauen weniger als Männer verdienen - Nachrichten Wirtschaft - WELT ONLINE


    Frauenlohnspiegel.de - Lohn-und Gehalts Check und Entgeltgleichheit

    Allerdings hat sich dies in den letzten Jahren sehr verbessert, das muss ich schon anerkennen. So wird es ja auch teilweise beschrieben: Ältere Frauen ca. 40+ haben das Nachsehen, da früher eben die Differenz und Ungleichheit wesentlich höher war und sie mit wesentlich weniger Gehalt/Lohn eingestiegen sind, was sich nun negativ auswirkt...

    Du beziehst dich evtl. auf Artikel wie diesen hier:
    Männer und Frauen: Gehaltsunterschied - Von wegen benachteiligt - Karriere - sueddeutsche.de

    Aber auch 3% sind noch zuviel! Man kann sich alles schönreden! Der Fakt bleibt! Ich habe es selbst auf Gehaltsnachweisen sehen können! Wenn man die von dir bzw. i.o.g. Artikel benannten Gründe abzieht, bleiben eben immer noch bis zu 8 % bei gleicher Quali, Branche und Arbeit!!! Das ist auch ein Fakt und dafür gibt es eben keinen spezifischen Grund, nur den Gendergrund...
    Löhne und Gehälter: Die Frau, das unterbezahlte Wesen - Wirtschaft | STERN.DE

    Gehaltsunterschiede: Bonus für Kerle - SPIEGEL ONLINE usw. usf....

    Allerdings sind das ja nun nicht die einzigen Unzulänglichkeiten.... Trotzdem bin ich dankbar und froh darüber, in einem Land und einer Gesellschaft leben zu dürfen, in dem per Gesetz und meist auch in dessen praktischer Umsetzung im Alltag eine relative Gleichberechtigung beider Geschlechter herrscht... Was man im Privaten daraus macht, ist allerdings etwas anderes: Man ist hoch qualifiziert, verdient sein eigenes Geld und lässt sich trotzdem von seinem Partner herabwürdigen, dominieren oder gar bevormunden... Und daher bleibe ich auch dabei: Jedes Individuum in unserer Gesellschaft, ob Mann oder Frau, muss an einer Entwicklung der Gesellschaft arbeiten, um diese zu verbessern! Auch in Sachen Gleichberechtigung!

  5. #25
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    Das erinnert mich gerade an die Bachelorarbeit von meinem einen Patenkind, welche ich gestern abend und nacht Korrektur gelesen habe. Da ging es um traditionelle Männlichkeit, deren Auswirkungen von Umfeld, Erziehung und Änderungen in den letzten Jahrhunderten.

    Übrigens hat das kind Ihre Abschlußprüfungen mit 1.0 gemacht.
    "Möge Gott sein zwischen Dir und dem Leid, an allen verlassenen Orten, die Du erreichen wirst." (ägyptischer Segensspruch "Babylon 5")

    "Wichtig ist nur, was du mit der Zeit anfängst, die dir in deinem Leben gegeben ist." (Gandalf zu Frodo in Moria, HdR- Die Gefährten)

    http://anderswelten.plusboard.de

  6. #26
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    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Was die "Löhne und Gehälter" angeht welche Du hier als klassisches Beispiel der Frauendiskriminierung ansprichst, so ist diese Ungleichheit eine in der seriösen (nicht feministisch-ideologisch verbrämten) Wissenschaft oft widerlegte urbane Legende.
    Bullshit.
    Da ich auf der Job Suche bin durfte ich mit den Gehaltsspiegel fuer Frauen, im Vergleich zu denen von Maennern, ansehen.
    Das heisst gleiche Position, gleiches Level. Das Gehalt fuer Frauen war dabei massiv schlechter.

    Einerseits hier ausgefuehrt:
    Hoe hoger op de ladder, hoe groter de loonkloof tussen mannen en vrouwen | Vacature.com

    Ohne das man (Frau) so bloede gewesen waere Aepfel und Birnen (unterschiedliche Berufe mit unterschiedlichen Arbeitszeiten) zu vergleichen.


    Ansonsten die Best bezahlten Maenner-Berufe:
    De 10 best betaalde mannenberoepen | Vacature.com
    Ansonsten die Best bezahlten Frauen-Berufe:
    De 10 best betaalde vrouwenberoepen | Vacature.com

  7. #27
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    @Teylen
    Ich nix Niederländisch. Übersetzen bitte?

    @Shanara
    Nach so vielen Ausrufezeichen musste ich erstmal Trommelfell-Yoga machen.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  8. #28
    Die Super-Checkerin Avatar von Teylen
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    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    @Teylen
    Ich nix Niederländisch. Übersetzen bitte?
    http://www.vacature.com/blog/hoe-hog...nen-en-vrouwen
    Je hoeher auf der Leiter, desto groesser die Lohnkluft zwischen Maenner und Frauen

    Das Frauen ein viertel weniger verdienen als Maenner stimmt nicht, ausser auf Managementniveau. Dort verdienen Frauen im Schnitt 22% weniger als Maenner. "Weiter unten auf der Leiter, bei dem "Kundenbetreuung" [technische Betreuung nach dem Verkauf], betraegt der Lohnunterschied kaum mehr 4%", sagt Jeroen Delmotte. Er untersuchte den Lohnunterschied in Belgien auf Basis der Lohnumfrage von Vacature.

    Uebersicht der Lohnunterschiede zwischen Maenner und Frauen nach Funktion:
    (hoffe die Liste ist auch ohne Niederlaendisch Kenntnisse ableitbar)

    Berufe mit Budget Verantwortung
    Der Unterschied zwischen M/F ist auch bei Arbeitnehmern mit einer hohen Budgetverantwortung (22%) groesser als beu Mitarbeitern mit eingeschraenkter Budgetverantwortung (11 - 12%)

    Ursachen
    Die Untersucher sehen zwei Ursachen fuer die groeseren Unterschiede: "Einerseits faellt es Frauen weniger leicht befoerdert zu werden. Daneben wird die Wichtigkeit von individuellen Lohnverhandlungen bei hoeherer Ausbildung groesser. Aber Frauen verhandeln oftmals sehr viel weniger stark ueber ihren Lohn."

    Text: Erik Verreet - Bron: Jeroen Delmotte, Luc Sels e.a., Die Zusammenfassung des Lohnunterschied in Belgien, Fakultaet fuer Wirtschafts und Betriebswissenschaften/HIVA, KULeuven, Mai 2010

    http://www.vacature.com/blog/de-10-b...mannenberoepen
    Best bezahlte Maennerberufe

    Bruttomonatslohn* (Durchschnitt)
    Betriebsleiter 6.000 euro
    Magistrat 6.000 euro
    Geschaeftsleiter 4.400 euro
    Architekt 4.325 euro
    Verkeersleider 4.000 euro
    Lehrer (Universitaet) 3.785 euro
    Apotheker 3.753 euro
    Mediziner 3.740 euro
    Polizist 3.700 euro
    Anwalt 3.580 euro

    * Berechnet fuer Vollzeitanstellungen. Berufe wo unser Datenbestand unzulaenglich sind wurden aus der Untersuchung rausgefiltert

    Um ihnen ein Blick auf den korrekten Lohn zu geben organisiert Vacature zweijahrlich eine grosse Gehaltsumfrage. <link + anreiz>

    http://www.vacature.com/blog/de-10-b...rouwenberoepen
    Best bezahlte Frauenberufe

    Bruttomonatslohn* (Durchschnitt)
    Betriebsleiter 3.900 euro
    Geschaeftsleiter 3.871 euro
    Lehrer (Universitaet) 3.417 euro
    Apotheker 3.286 euro
    Mediziner 3.273 euro
    Projektleiter 3.253 euro
    Notar 3.073 euro
    Militaer 3.065 euro
    Anwalt 3.000 euro
    Krankenschwester/-betreuerin 3.000 euro

    * Berechnet fuer Vollzeitanstellungen. Berufe wo unser Datenbestand unzulaenglich sind wurden aus der Untersuchung rausgefiltert


    Das ganze ist adhoc uebersetzt ^^;

  9. #29

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    Aber Frauen verhandeln oftmals sehr viel weniger stark ueber ihren Lohn.
    Fehlende Durchsetzungsfähigkeit von Frauen bei Lohnverhandlungen ist bekannt und ist wie schon erwähnt einer der Gründe die eben nichts mit systemischer Diskriminierung zu tun haben, sondern mit der Verhandlungsstrategie des Individuums, ebenso wie Frauen im Schnitt eher Fixgehälter bevorzugen als Boni, welche in manchen Branchen z.T. ein Vielfaches des Festgehaltes ausmachen können - insbesondere im höheren Managementbereich. Das betrifft schließlich auch nicht alle Frauen, Jene die es "bis ganz nach oben" schaffen und genauso "klug" sind 100+ Stunden ihrer Lebenswoche in einem Büro zu verbringen sind eben genau so dominant und tough wie die soziopatischen Typ A Persönlichkeiten mit Glied, welche diese Posten erreichen. Nehmen wir mal Frau Merkel, die mitleidslose Art mit der sie langjährige und loyale Mitarbeiter entsorgt wird von der Journaille allgemein bewundert - sie verhält sich eben ganz wie ihre männlichen Vorgänger in dieser Position. Die Leistungsdichte in den höheren Managementebenen (also die reinen Fähigkeiten) sind so eng, dass weniger die Leistung für ganz große Karrieren entscheidend ist als die Fähigkeit sich durchzusetzen und die vielen ebenso begabten Konkurrenten gnadenlos wegzubeißen. Die für so eine Karriere erforderliche Härte gegenüber sich selbst und Anderen findet sich einfach häufiger bei Männern als bei Frauen, was mit Sicherheit auch damit etwas zu tun hat, dass Jungen noch immer wesentlich mehr zur Härte erzogen werden als Mädchen. Studien haben beispielsweise belegt dass bereits im Babyalter Mütter ihren weinenden Mädchen mehr Trost und Fürsorge geben als einem weinenden Jungen. Solche Menschen haben dann leider die besten Vorraussetzungen um ganz nach vorne zu gelangen.

    Kommen wir aber noch mal zu den Gehaltsunterschieden zurück: Diese individuellen und nicht systemischen Unterschiede im Verhalten von Frauen und Männern sind schon seit Jahren bekannt, siehe eine Meldung der TAZ (übrigens einer noch strenger auf Feminismus gebürsteten Zeitung als die von Shanara angeführten Mainstreammedien) zu einer Studie der Uni Bonn aus dem Jahr 2006:
    Frauen gehen beim Gehalt eher auf Nummer sicher. Haben sie die Wahl zwischen einem Fixgehalt und leistungsabhängiger Bezahlung, entscheiden sie sich weit häufiger als ihre männlichen Kollegen für ein festes Einkommen. Dies gelte selbst dann, wenn Frauen ansonsten mehr verdienen könnten, so eine Studie der Uni Bonn.
    - taz.de

    Derlei Links kann man dutzendweise nachgooglen. Muss man aber nicht. Wie schon gesagt - es genügt sich zu fragen, wie es sein kann dass Frauen (gerade im Managementbereich) eben nicht bevorzugt eingestellt werden, wenn sie dieselbe Leistung für 30 % weniger Gehalt einbringen. Warum sollte ein Unternehmen 20, 30 oder gar 40 % mehr Gehalt an einen männlichen Kollegen bezahlen, wenn der seinen Job auch nicht besser und ausdauernder macht? Unsere Unternehmen lieben nichts mehr als Lohndrückerei und billige(re) Arbeitskräfte, was übrigens regelmäßig daran evident ist dass sie über den (angeblichen) Fachkräftemangel jammern - wo es tatsächlich viele arbeitslose Fachkräfte gibt, die ihnen aber einfach zu teuer sind. Man will stattdessen Zugriff auf junge und leistungswillige Spanier und Griechen, die denselben Job für billiger machen.

    Tatsächlich kommen die Damen eben meist nicht so weit auf der Karriereleiter, weil sie nicht so soziopathisch veranlagt sind wie männliche Karrieretiere und auch nicht gewillt sind ihrer Karriere ihr gesamtes Leben unterzuordnen. Aus meiner Sicht spricht das eher für eine Klugheit der Frauen, sich diesem exzessiven Karrierestreben zumindest ein Stück weit zu verweigern. Jedoch sind die weiblichen Vorstandsvorsitzenden wohl so eine Art heilige Kuh des Mainstreamfeminismus die Schwarzer, Dorn und Co. auf Teufel komm raus durchdrücken wollen (mit Quotierungen). Ich persönlich halte von Quotierungen überhaupt nichts, wenn man diese einführt müssten fairereweise auch alle anderen Minderheiten berücksichtigt werden (z.B. Menschen mit Migrationshintergrund welche sich ebenfalls kaum in den Chefetagen finden). Wer unbedingt meint dass es lebensbereichernd ist 16 Stunden am Tag zu arbeiten kann dies natürlich auch als Frau tun, aber dann auch die entsprechenden massiven Abstrichen an Lebensqualität in Kauf nehmen - denn Zeit für eine Familie, Partner, Freunde und Hobbies bleibt da nicht. Für mich sind diese Art Männer jedenfalls kein Vorbild und deren Leben nicht erstrebens- oder nachahmenswert, für manche Feministin offenbar schon. Diese Durchökonomisierung des Menschen, das haben die Mainstreamfeministinnen leider völlig verinnerlicht, auch wenn es völlig der linken Ideologie widerspricht derer der Feminismus eigentlich entstammt. Sie wollen Heute nur an dieselben Fleischtröge wie die männlichen Arschlöcher welche diese bekleiden, anstatt dieses Prinzip von Herrschaft grundsätzlich zu hinterfragen so wie sie es ursprünglich mal taten.

    Einmal weg von den Managern und Managerinnen zum Ottonormalarbeitnehmer: Das größte Karrierehindernis für Frauen hier in Deutschland ist die immer noch hundsmiserable Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Für die meisten Menschen geht es nicht nur um Karriere, sie wollen auch ein Privatleben mit Partner und Kindern. Ein oder zwei Kinder stellen für eine Frau hier allerdings einen erheblich größeren und kaum wiedereinzuholenden Bruch in der Karriereplanung dar, da sie oft über mehrere Jahre ausfallen und dann meist nur Teilzeit in einer geringeren Position wieder berufstätig sind. Unsere Nachbarn wie Schweden oder Frankreich sind Deutschland hier locker 30 Jahre voraus, weshalb dort nicht nur die Frauenerwerbstätigkeit deutlich höher und die durchschnittlichen Gehaltsunterschiede niedriger sind, sondern auch die Geburtenrate erheblich über der Unseren liegt.

    Anstatt sich um Quoten für irgendwelche CEO-Posten zu bemühen von denen allenfalls 0,01 % der Frauen profitieren (nämlich Jene die wie die männlichen Chefs nahezu ausschließlich der Oberschicht entstammen und bereits privilegiert sind), muss und müsste es primäres Ziel jeder ernsthaften Frauenpolitik sein die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erheblich zu verbessern. Zum Beispiel durch einen quantitativen und qualitativen Ausbau der staatlichen Kinderbetreuung und steuerlichen Förderung familienfreundlicher Unternehmen. Davon würden dann nicht nur Frauen profitieren, sondern auch Männer die schließlich auch oft mehr sein wollen als Wochenendväter für ihre Kinder, wozu sie in dieser deutschen Wirtschaft Heute allerdings selten die Gelegenheit haben.

    Das ist für mich echte linke Politik. Chauvinistische ewiggestrige Betonköpfe bei den Konservativen welche die Frau wieder am Herd sehen wollen wie in der "guten alten Zeit" können diese ebensowenig anbieten wie Steinzeitfeministinnen die einfach nur ein paar männliche Arschlöcher an der Spitze durch weibliche Arschlöcher austauschen wollen.

  10. #30
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    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Fehlende Durchsetzungsfähigkeit von Frauen bei Lohnverhandlungen ist bekannt
    Na danke.
    Schön das du es schafft die Hälfte der aufgeführten genannten Gründe sowie die Zahlen zu übersehen um aus der Ignoranz heraus das Bild von Steinzeitfeministinnen zu zementieren und jegliche Diskriminierung von dir zu weisen sowie die Schuld den Frauen zu geben.
    Es liegt dann wohl einfach am Unvermögen der Frauen zu verhandeln. Das man eine Stelle, für die man wesentlich mehr leisten mußte bzw. die schwieriger zu wesentlich erreichen war, nicht über ein zu forsches auftreten bei der Gehaltsverhandlung auf's Spiel setzen möchte ist dabei gänzlich irrelevant.

    Oh und bei den Gehaltszahlen Vergleichen werden dann natürlich jegliche Zahlen abseits des Management ignoriert.
    Da hat Frau halt damit zu leben das sie im IT Sektor 6% weniger verdient.
    Das ein Unterschied bei Positionen mit Budget Verantwortung besteht ist auch irrelevant.

    Hauptsache die reaktionär, patriachal-chauvinstischen Vorteile gesichert. Ignoranz und Denunziantentum ahoi.

    Das betrifft schließlich auch nicht alle Frauen, Jene die es "bis ganz nach oben" schaffen und genauso "klug" sind 100+ Stunden ihrer Lebenswoche in einem Büro zu verbringen sind eben genau so dominant und tough wie die soziopatischen Typ A Persönlichkeiten mit Glied, welche diese Posten erreichen.
    Und woher kommt dann ein Unterschied, im Schnitt, von 22%?
    Das heißt das Frauen IM SCHNITT, das heißt es wird wohl auch noch tiefer gehen, ein Viertel weniger Gehalt für die gleiche Arbeit, in einem Job der schwieriger zu bekommen war, bekommen. Wenn es die von dir skizzierten Phantom-Frauen tatsächlich geben würde wäre der Schnitt nicht so tief.

    Aber klar. Dann gleich ein reaktionäres Bild einer Frau als mitleidloser bösartiger Mensch an die Wand geklatscht. Man braucht ja schließlich eine Standard-Hexe mit der man dann die Lohnungerechtheit rechtfertigen kann. Ja Frau Merkel ist schon ein mitleidloses Arschloch das loyale Mitarbeiter (gar männliche) entsorgt. Da verdient Frau es das sie ein viertel weniger Lohn bekommt!
    Die Drecksweiber die genauso begabte (männliche) Konkurrenten weggebissen haben! Jawohl wegbissen. Weil Frauen sind ja zicken, die kämpfen nicht die beissen, und kratzen.

    Die für so eine Karriere erforderliche Härte gegenüber sich selbst und Anderen findet sich einfach häufiger bei Männern als bei Frauen, was mit Sicherheit auch damit etwas zu tun hat, dass Jungen noch immer wesentlich mehr zur Härte erzogen werden als Mädchen. Studien haben beispielsweise belegt dass bereits im Babyalter Mütter ihren weinenden Mädchen mehr Trost und Fürsorge geben als einem weinenden Jungen.
    Genau Frauen haben es einfach nicht drauf hart genug zu sein!
    Werden ja auch gar nicht dazu erzogen!
    Und das ist auch schon seit der Kindheit so!

    Und wenn sie es doch schaffen verdienen sie es beschissen bezahlt zu werden.
    Weil das macht man ja gar nicht! Und erst recht nicht als Frau!
    Die haben nämlich mütterlich zu sein, sich um Erziehung zu kümmern und in der Küche sein! Ist eh besser so, schlimm genug das die Männer zu Macht und Geld getrieben werden. Das kann man den Frauen schon echt nicht zu muten.

    Kommen wir aber noch mal zu den Gehaltsunterschieden zurück: Diese individuellen und nicht systemischen Unterschiede im Verhalten von Frauen und Männern sind schon seit Jahren bekannt, siehe eine Meldung der TAZ
    Toll, ich suche auf aktuellen Job Seiten Fakten zu Gehältern raus und dazu noch eine Studie die immerhin wer machte der studiert.
    Und du rotzt eine kurze, ein Absatz, zwei Sätze, (AP - Associated Press) Pressenotiz in einer links orientierten Zeitschrift entgegen.
    Von 2006.
    Die noch nicht mal die Studie beim Namen nennt.
    Großes Kino.

    Derlei Links kann man dutzendweise nachgooglen.
    Ich kann mir auch rechtsradikalen Scheiß nachgoogeln.
    Nicht nur dutzendweise sondern gleich in der Tonnen Lieferung.

    Tatsächlich kommen die Damen eben meist nicht so weit auf der Karriereleiter, weil sie nicht so soziopathisch veranlagt sind wie männliche Karrieretiere und auch nicht gewillt sind ihrer Karriere ihr gesamtes Leben unterzuordnen.
    Genau die Frauen haben es einfach nicht drauf.
    Es hat weder etwas mit Diskriminierung, Burschenschafften oder Vettern Wirtschaft zu tun, die Frauen sind einfach nur zu Unfähig.
    Und die die Karriere machen sind einfach so blöd, weil sie den Wink mit dem Zaunpfahl nicht kapiert haben, das sie das geringere Gehalt, bei gleicher Ausbeutung einfach verdienen.

    Aus meiner Sicht spricht das eher für eine Klugheit der Frauen, sich diesem exzessiven Karrierestreben zumindest ein Stück weit zu verweigern.

    Genauso wie der Sklaven-Nigger einfach nur Klug genug war sich erst gar nicht mit der Verantwortung, Macht, Selbstbestimmtheit, Reichtum zu belasten. Wäre ja auch ein richtiger moralisch verkommener Nigger der sich auf das Niveau der weißen erheben will und dafür seine wilde aber doch so edle Natur aufgibt.


    Nun und nachdem man bisher die Argumente hinsichtlich der Lohnungerechtigkeit ignoriert hat noch ganz schnell ein paar Nebelkerzen her. Ah ja Quoten. Sind auch scheiße. Bringen ja Frauen auf einmal noch auf den Gedanken das sie auch in Management Positionen dürfen. Und da verlieren sie das edle. Oder so.

    Wer unbedingt meint dass es lebensbereichernd ist 16 Stunden am Tag zu arbeiten kann dies natürlich auch als Frau tun, aber dann auch die entsprechenden massiven Abstrichen an Lebensqualität in Kauf nehmen - denn Zeit für eine Familie, Partner, Freunde und Hobbies bleibt da nicht.
    Wie wäre es mit wenn man keine Ahnung hat Fresse halten?
    Also ich kenne sowohl weibliche wie auch männliche Chefs und Chefinnen die neben ihren Management Job, neben gelegentlich 16 Stunden Arbeit mit im Grunde rundum Verfügbarkeit in den verbliebenen 8 sowie im Urlaub eine Familie, Partner, Freunde und Hobbies haben.
    Aber das eine Frau beides hinbekommt geht ja auch mal überhaupt gar nicht. Geschweige den das sie Arbeit und Familie, ne, die Schlampe hat sich gefälligst zu entscheiden. Und mit Entscheiden ist Familie als Vollzeit Beruf gemeint! Arbeiten, Firmen managen etc. tut immerhin noch der Mann!
    Blöken einem ja schon Serien wie Desperate Housewives for und man(n) blökt es dann einfach doof nach.

    [Meine baldige Ex-Chefin hat zwei Kinder, ein Mann, renoviert gerade ihr neues Haus und hat in ihrer Freizeit Hobbies; neben einer fast 24/7 Verfügbarkeit, Reisen nach Amerika, Frankreich und sonst wo hin. Auch die Sales Direktorin meiner jetztigen Noch-Firma hat afaik Familie, Mann und Hobbies, auch die im Sales, wo zuletzt den großen Deal ran zog]

    Sie wollen Heute nur an dieselben Fleischtröge wie die männlichen Arschlöcher welche diese bekleiden, anstatt dieses Prinzip von Herrschaft grundsätzlich zu hinterfragen so wie sie es ursprünglich mal taten.
    Eigentlich geht es der Frauenbewegung nicht um irgendwelche verkappten linken Bullshit-Ideale, die kaum mehr als Utope/Traumschloss taugen, sondern um einfache Gleichberechtigung. Aber klar, ist ja unglaublich das die Frauen aus den gleichen Trögen fressen wollen und genauso viel Macht und Geld haben wie Männer. Da kann man sie gleich mit dem Verweis darauf das sie sich ein Scheiß Utopia aus den Arsch ziehen sollen anstelle genauso viel Geld und Macht anzustreben / eine Gleichberechtigung, klein halten.

    Einmal weg von den Managern und Managerinnen zum Ottonormalarbeitnehmer: Das größte Karrierehindernis für Frauen hier in Deutschland ist die immer noch hundsmiserable Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
    BullShit. Bullen Scheiiße. Ganz großer Reaktionäre Scheiße.
    Wieso sollte es für die Familie für die Frau schwerer mit dem Beruf zu vereinbaren sein als für den Mann? Weil sie von Natur - aus deiner Meinung nach - an den Herd gehört? Ich weiß ja nicht wie bei dir Familien aufgebaut sind. Aber in meinem Bild gehören dazu zwei. Von denen nicht einmal unbedingt beide männlich sein müßen.

    Nun und bestimmt rechtfertigt die Familie auch das man als weibliche Person in der IT Branche 6% weniger Gehalt bekommt.

    Unsere Nachbarn wie Schweden oder Frankreich sind Deutschland hier locker 30 Jahre voraus, weshalb dort nicht nur die Frauenerwerbstätigkeit deutlich höher und die durchschnittlichen Gehaltsunterschiede niedriger sind, sondern auch die Geburtenrate erheblich über der Unseren liegt.
    Genau, die Nachbarn machen es richtig! Da gebähren die Frauen auch noch ordentlich!
    Die deutschen Frauen haben das ja nicht drauf, bestimmt weil sie unbedingt noch studieren müßen und dann arbeiten wollen wo sie doch einen Mann heiraten könnten und voll dessen Karriere unterstützen. Nun und ganz klar wird da schon die Erwerbstätigkeit von Frauen höher sein und der Gehaltsunterschied kleiner, steht bestimmt auch in so einer allgemeinen, zwei Satz Pressemitteilung.

    Anstatt sich um Quoten für irgendwelche CEO-Posten zu bemühen von denen allenfalls 0,01 % der Frauen profitieren
    Genau weil ja auch nur 0,01% der Männer davon profitieren das sie CEO-Posten oder Posten im mittleren bis oberen Management - das noch mal eine ganze Spannbreite bis zum CEO bietet - erreichen können.

    müsste es primäres Ziel jeder ernsthaften Frauenpolitik sein die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erheblich zu verbessern.
    Genau Frauenpolitik hat sich damit zu beschäftigen das die FRAU und nur die Frau, weil bei Männern wäre das ja total unmännlich und sie sind ja mit ernsthaften Sachen befasst, besser die Familie organisieren kann.
    Drauf geschissen das Betriebsleiterinnen 2.100€ weniger kriegen, Juristinnen 580€ weniger, Lehrerinnen 368 etc..
    Die sollen endlich mal die Familie besser hinkriegen, und mehr Kinder gebähren, weil es geht ja nun wirklich nicht das die in Frankreich mehr Amour machen.

    Das ist für mich echte linke Politik.
    Aus meiner Sicht ist das eine Frauenverachtende in Bezug auf Frauen imho fasst rassitische, reaktionäre und chauvinistische Haltung die die Frauen aggressivst entmündigt und in der Handlung an die Familie kettet ohne auch nur den Ansatz das System tatsächlich zu ändern.
    Die Frau als Hausfrauen Automat der endlich mal wieder den hart arbeitenden Mann, der bestimmt nur Wochends Zeit hat, bei der Rückfindung / Familienorientierung zu helfen hat.

    Oh und auf keinen Fall wegen eines tatsächlich existenten Gehaltsunterschied jammern.
    Weil entweder hat die Schlampe eh keine gleichwertige arbeit gemacht oder ist eben eine verdammte Arschloch-Schlampe.

  11. #31
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Teylen beweist: Auch Frauen können hauen.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  12. #32
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    Leider hat mein Temperament dann doch nicht für eine Karriere im Management gereicht...
    bisher :teufel:

  13. #33
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
    Leider hat mein Temperament dann doch nicht für eine Karriere im Management gereicht...
    bisher :teufel:
    Ich glaube, im Management läuft das "Hauen und Stechen" meistens etwas subtiler ab. Da musst du dir noch eine Strategie antrainieren, um dich geschickt von hinten anzuschleichen und deinen Konkurrenten in einem unerwarteten Moment blitzschnell an die Kehle zu springen. So ähnlich wie Wölfe oder Raubkatzen das machen, wenn sie ihre Beute erlegen (ich hab da von meinen Hausmiezen schon einiges gelernt).
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

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