Manchmal höre ich Leute sich beklagen, daß sie nie was Neues, Interessantes zu lesen (gucken, hören...) finden. Mir hingegen geht es ganz im Gegenteil so, daß ich immer viel zu *viel* Neues, Interessantes zu lesen (gucken, hören...) habe - mein Amazon-Wunschzettel enthält im Moment mehrere Hundert Titel (Bücher, Comics, Filme, Serien und Musik) und könnte noch wesentlich länger sein - gerade in der letzten Woche habe ich wieder circa drei Dutzend Titel entdeckt, die ich darauf setzen könnte (ich muß dringend reich werden, damit ich mir die ganzen Bücher, CDs und DVDs endlich mal leisten kann... im Moment ist es so, daß viele Sachen, die mich interessieren, schon längst vergriffen sind, wenn ich sie mir endlich leisten kann. Immer wieder sehr frustrierend, besonders in Bereichen, wo die vergriffenen Werke dann schwuppdiwupp gebraucht nur noch zu Sammlerpreisen zu haben sind. Es gibt mehrere Bücher, bei denen ich vor ein paar Jahren nicht schnell genug zugegriffen habe, die heute im dreistelligen Preisbereich liegen...)

Wie sieht das bei Euch aus? Mangel oder Überfluß an (potentiellen) Entdeckungen? Oder stimmt bei Euch das Verhältnis von 'Angebot' und 'Nachfrage', und Ihr habt nie (oder selten) mehr Wünsche, als finanziell (und platzmäßig!) drin sind, langweilt Euch aber auch nicht mangels Lesestoff etc.?