Wut im Bauch über das Rumverschieben, Absetzen und Gar-nicht-erst-Ausstrahlen von Lieblingsserien weicht irgendwann der Resignation, wenn man merkt, dass es nichts hilft, sich aufzuregen - und zur Resignation gesellt sich irgendwann Desinteresse.

Dass das Unterhaltungsprogramm von Jahr zu Jahr dümmer wird, dass jetzt sogar die altgedienten Talkshows durch noch unechtere Formate mit Laienschauspielern ersetzt werden, dass sogar jemand wie Arabella Kiesbauer vor der Dauer-Verdummung die Segel streicht, hebt einen nicht mehr so an, wie früher, wo man sich stundenlang über so etwas ereifern konnte. Denn die Mühlen drehen sich eben doch weiter..

was tut ihr enttäuschten tv-zuschauer denn eigentlich gegen diese schlimme entwicklung? ich meine... außer jammern und meckern.
Nur eines: ausschalten. Ich habe keinen Fernseher und kann heute nicht mal mehr Harald Schmidt vermissen..