ANGEL 5.16 - Shells

Ziemlich am Anfang der Folge sieht es so aus, als ware Angel von einer magischen Kreatur angegriffen worden, die anderen bezeichnen diese Kreatur als "Käfer". Angel, Spike, Fred und Wes unterhalten sich über dieses Problem. Spike und Angel streiten mal wieder: Angel wirft ihm vor, dass Spike nur dabei sein durfte, weil jeder mit ihm Mitleid hat, Spike gibt zurück, dass Angel ohne ihn jetzt Käferfutter sein würde.

Angel sagt, was auch immer das gewesen sei, es müsse etwas mit Spike zu tun haben. Spike reagiert beleidigt, dass Angel auch nur denken könne, er wäre in der Lage so etwas zu tun.

Fred fragt Angel nach dem Käfer, der tot am Boden liegt, sie will ihn mit ins Labor nehmen, um ihn genauer zu untersuchen.

Wenig später wird ein mysteriöser Behälter (es wird der Anschein erweckt, dass sich darin der tote Käfer befindet) ins Labor geliefert. Knox ist überrascht, dass es bei ihnen ankommt, aber der Überbringer besteht darauf, dass es ausdrücklich ans Labor, "Winifred Burkle" adressiert und bereits unterzeichnet wurde.

Später in der der Folge sind Angel und Spike an einem ländlichen Ort, der als "The Well" bezeichnet wird. Sie kommen gerade aus einem heftigen Kampf mit einer Gruppe von Guards (ob es sich um Dämonen oder Menschen handelt ist unklar, zu diesem Zeitpunkt sind sie jedenfalls alle schon tot). Mit einem grellen Blitz erscheint Drogyn, ein Mann mittleren Alters, mit grauem Bart und in einer Mönchskutte, der ihnen sagt, dass sie verschwinden sollen. Bei "The Well" handelt es sich offensichtlich um einen Ort, wo "The Old Ones", das heisst, die "reinen Dämonen" (von denen Anya bei Buffy in der dritten Staffel gesprochen hatte) unter Kontrolle gehalten werden; Dämonen die nicht getötet werden konnten aber jetzt über Jahre in einem Grab verschlossen sozusagen ?im Koma? liegen, bevor sie wieder auferstehen. Es stellt sich heraus, dass Angel und Drogyn sich kennen und Angel ist überrascht, herauszufinden, dass Drogyn der "Keeper of the Well" ist.

Spike will wissen, wer Drogyn ist und schon bald wird klar, dass dieser nicht gerne mit Fragen gelöchert wird. Genauer: Er sagt, dass er jeden töten wird, der ihm eine Frage stellt, und Spike solle ja nicht glauben, dass er zu so etwas nicht fähig ist. Angel bestätigt, dass Drogyn wirklich nicht lange zögern würde. Spike reagiert darauf geschickt mit: "eh?". (Spike stellt in der Szene noch einige weitere, rethorische Fragen, z.b. "So, ihr beide kennt euch also?", auf Drogyns wütenden Blick rechtfertigt er sich, das das keine Frage sondern eine Feststellung war).

Angel ist besorgt wegen des Ausbruchs einer dieser "reinen Dämonen" namens Illyria, der einst in einem der Gräber innerhalb des Wells verschlossen wurde. Drogyn weiss, dass sie wegen Illyria hier sind, aber meint auch, dass sie sich nicht die Mühe hätten machen sollen herzukommen. Spike fügt an, dass die Guards wohl das gleiche gedacht haben.

Er läd sie nach drinnen (in den Well) ein, Spike will schon fragen, wie er das machen will, aber bricht gerade noch rechtzeitig ab. Angel erklärt ihm, dass Drogyn nicht lügen kann, was der Grund ist, warum er es hasst, wenn man ihm Fragen stellt.

Innerhalb des Wells erklärt Drogyn den beiden den Zweck des Wells als "Lager" für die reinen Dämonen. Spike meint schnippisch zu Drogyn, wenn er nicht weiss, wo einer seiner Dämonen abgeblieben ist, "bist du wohl ein ziemlich mieser Aufpasser, oder?" Auch hier fügt er im letzten Moment wieder schnell hinzu, dass das nur eine Feststellung, keine Frage war, woraufhin Drogyn zu Angel sagt, dass sein Freund hier ziemlich viel redet. Angel stimmt allerdings Spike zu, es sei doch sehr überraschend, dass das Grab von Illyria gestohlen wurde und man das erst jetzt bemerkt hatte. Aber Drogyn meint, er hat sehr viele Dämonen, über die er wachen muss. Ausserdem: Auch wenn Illyria verschwunden ist, niemand ist in den Well oder sein Grab eingebrochen und hatte die Möglichkeit, Illyria zu befreien. Der Dämon bzw. sein Grab ist vor einem Monat einfach verschwunden, wie durch Teleportation. Drogyn denkt, es ist Schicksal. Nur wenige wurden gleichzeitig so gefürchtet und bewundert wie Illyria.

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