Das Atlantis-Team findet zwei Objekte im Weltall, die sich nach näheren Scans als Überlebenskapseln von zwei inzwischen stark gealterten Personen heraustellen. Beim Öffnen der ersten Kapsel findet sich die Frau daraus plötzlich per vorübergehendem Identitätsabdruck in Dr. Weirs Körper wieder. Diese möchte sich noch gerne von ihrem Mann in der 2. Kapsel verabschieden. Erst nachdem sich Sheppard dafür zur Verfüfung gestellt hat, stellt sich heraus, dass die beiden erbitterte Todfeinde aus einem vergangenen Krieg sind und als ihr letztes Ziel den jeweils anderen töten wollen.


Trotz mehrere logischer Mängel in der Folge hat mir 2.16 endlich mal wieder besser gefallen, als die vorherigen (zu denen ich aber jetzt mal endlich auch eine "Review" posten müsste ).

Wie gesagt, es fühlte sich schon arg erzwungen an, besonders wie Sheppard sich plötzlich dazu bereit erklärt, von einem Alien übernommen zu werden, alles brav zustimmt und sofort glaubt, die echte Weir vor sich zu haben. Und das nach der Woche mit dem Goa'uld. Aber mal davon abgesehen fühlte sich die Folge mal wieder wie ein Komplettwerk an. Jeder hatte was zu tun und im Gegensatz zu vielen der letzten Folgen waren Teyla und Ronan nicht die überflüssigen Aliens, die vielleicht mal ein weises Sätzchen von sich abgeben, aber ansonsten ziemlich isoliert rüberkommen. Stattdessen gehen die beiden praktisch im Alleingang auf die Jagd nach den beiden freilaufenden Kreigsüberbleibseln.

Weir mal in vollem Kampfmodus zu sehen, war auch mal überraschend. Nach über 1 1/2 Staffeln Atlantis kommt sie auch mal aus der Rolle der ewigen Kontrollraumbewohnerin heraus. Sheppard erinnerte mich dagegen eher an The Storm, was wohl daran liegt, dass er die gleiche Brücke entlang marschiert ist. Glaub ich zumindest.

Die beiden Aliens (an deren Namen ich mich weder genau erinnere noch wüsste ich, wie man die schreibt) haben dazu auch noch eine ganz ansprechende Hintergrundstory verpasst bekommen, so dass ihre Handlungen gleichzeitig nachvollziehbar, aber gleichzeitig aus Sicht der Atlantis-Bewohner einfach nur überflüssig zerstörerisch waren. Besonders, nachdem sie sich wahrscheinlich schon vor Ewigkeiten gegenseitig ausgerottet haben. Noch etwas mehr Hintergrundstory über die beiden wäre zwar nicht schlecht gewesen, aber es hätte wohl nicht gepasst, wenn sie plötzlich aus dem Nähkästchen geplaudert hätten. Dazu waren sie einfach zu fixiert darauf, ihre letzte Aufgabe zu Ende zu bringen.

Ja, und sogar Caldwell fand ich mal sympatisch.