Ich fand es extrem irritierend, das der Gegenspieler von Bale (der Kerl rechts auf dem Poster) mehrmals im Film Gefühle wie (Schaden)Freude, Wut und Frustration zeigte.
Das passte irgendwie nicht so recht in das Bild der ansonsten recht stimmig erzählten Mär vom gefühllosen Menschen.

Davon abgesehen erwartet uns ein starker Film mit einem garantiert besseren Hauptdarsteller als Keanu Reeves (wenn man schon mit Matrix vergleicht, was von der Story nicht angebracht ist, allenfalls vom Stil - z.b. die aus Matrix abgekupferte Lobbyszene), und einigen wirklich bewegenden Szenen (als die Frau in dem Ofen verbrannt wird und Bale zu spät kommt, er danach vor dem Gebäude zusammenbricht etc.).

Filme, die Fragen aufwerfen, sind zurecht etwas besonderes (DESHALB war der erste Matrix auch gut, und nicht wegen der durchgestylten Technik), und heutzutage leider rar geworden.

Wie beantwortet Ihr die Frage: Wäre es technisch möglich die Emotionen z.B. mit einer Droge zu unterdrücken, wäre das eine erstrebenswerte Welt, wenn diese dafür frei von Krieg, Leid und Gewalt wäre?