Der Bengel hat dann aber daheim wahrscheinlich ordentlich den Frack voll gekriegt und ist nicht zum Psychologen geschleift worden, um zu beweisen, dass das arme Kind ja gar nichts dafür kann.einer der nachbarjungs zog meinem kumpel mal derart heftig eine schaufel beim spielen über den kopf, dass er mit gehirnerschütterung ins krankenhaus musste.
Ich kann die Argumentation von Fr. Emmler insofern nachvollziehen, dass die Kinder beim Spielen mit "echten Holzschwertern" die Auswirkungen von Gewalt auf andere und auch sich selbst spielerisch erlernen konnten. Wenn man so ein Ding ordentlich gegen das Bein kriegt tut das verdammt weh. Und wenn man es jemand anders einfahc mal so gegen's Bein haut, haut der am Ende noch zurück und das tut auch echt weh. Und tagelang. Und daheim gibt's auch noch Ärger.
Dieser Schritt fehlt, wenn Kinder über virtuelle Möglichkeiten mit Gewalt und ihren eigenen Grenzen experimentieren. Und ich kann mir vorstellen, dass das wichtig ist.
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