warum? das könnte ihn zu einer wesentlich spannenderen figur machen. wenn man ihm eine magensonde setzt, geht er fast als lustiger borg durch: "widerstand ist zwecklos! meine magensonde wird die gesamte schiffsverpflegung sofort arschimillieren!" ... ähem...
aber mal im ernst, um wieder auf diesen arm(en)-moment zurückzukommen: ich mag solche "in letzter sekunde"-szenen einfach nicht. sie kommen überall vor, auch in guten serien. z.b. wurde bei "akte x" x-mal irgendjemand gerettet, immer ganz kurz bevor ihm/ihr ein psychokiller ein rohr ins rektum rammen oder ein alien das gehirn aussaugen konnte. das wirkte irgendwann nur noch laaaangweilig, selbst wenn die restliche episode ziemlich cool war.
und wenn eine serie schon überall "NEU" aufplakatiert hat, dann wäre es eben schön, wenn von solchen abgewrackten szenarien weniger gebrauch gemacht wird.
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"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Ach, wenn sie gut gemacht sind - und das war sie in diesem Fall - dann habe ich damit kein Problem. Das wird doch nicht erst seit Hollywood so gemacht, das dürfte eines der ältesten erzählerischen Mittel überhaupt sein, um Spannung zu erzeugen.
So richtig abgenutzt ist doch nur jene spezielle Abart davon, wo der Zehn-Sekunden-Countdown auch ganz ohne Zeitdilatationsfeld zwei, drei Minuten dauert. Das will ich auch nicht mehr haben.
achja, und ein wichtiger grund, weshalb ich Eli nicht leiden kann: mich nerven film-/serienfiguren, die sich so plakativ an den aktuellen zeitgeist anbiedern.
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"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
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