Das kann man jetzt so sehen, da ich einiges ausgelassen habe. Weshalb ich an dem Kommentar wohl selber schuld bin.Zitat von Sky
Obwohl mein Hund ein Rüde ist, ist er nicht so aggressiv, daß er sich direkt mit einem anderen Hund verbeißt. In 96% der Fällen reicht es bereits aus, wenn er anfängt zu bellen. In einem 3% der Fälle rennt er auf den Hund zu, was dann wohl aggressiver und gefährlicher aussieht, wie es tatsächlich ist (weil er den anderen nur verjagen will). Und im restlichen 1% kann man wohl sagen, daß dann mal zugezwickt wird. Und selbst da kommt es im Großteil der Fälle nicht zum Tod eines oder gar beider Kontrahenten.
Grundsätzlich ist mein Hund auch angeleint. Aber da es kaum Verkehr bei mir gibt und es auch kaum Spaziergänger gibt, kann ich ihn beruhigt auch ohne Leine laufen lassen. Wenn ich ihn rufe, dann kommt er auch prompt, was ich aber kaum tun muß, da er eigentlich immer in meiner Nähe bleibt.
Ich weiß, daß mein Hund nicht aggressiv gegenüber anderen wird. Ich denke mal, daß das noch nicht richtig festgestellt wurde. Jeden den ich getroffen habe (ob Bekannt oder Fremd) findet meinen WauWau süß. ^^ Wenn er sich mal nicht streicheln lassen will, dann weicht er einfach zurück. Aber das ist dann auch schon alles.
Um nochmal auf den Kinderwagen bzw. Babys / Kinder an sich zurückzukommen: In 99% der Fälle (meiner Erfahrung nach) lassen Eltern gerne ihre Nachwuchs mal beschnüffeln. Wobei das Baby gerne kichert, wenn es mit der Nase oder Zunge Bekanntschaft schließt.Wenn ich ihn dann doch mal zurückrufe, kommt meistens der Satz: "Och, warum denn? Der tut ja nix!" Wohl gemerkt, nicht von mir.
Das ist es auch, wo es wohl hakt. Jeder hat eine andere Erfahrung und Meinung, deshalb kommen wir bestimmt auch nie auf einen grünen Zweig.
Zumal es zwischen den Hundehalten in der Stadt und denen auf dem Land gravierende Unterschiede gibt. Während wohl die Städterer lieber ein Schoßhündchen haben, daß sie verwöhnen können, brauchen die Halter auf dem Land einen Hund, der Wache hält und Laut gibt.
Entsprechend gehe ICH davon aus, daß die Kontrolle durch die Erziehung resultiert. Da aber jeder Hundehalter wohl andere Prinzipen verfolgt, kann man hier keine klaren Aussagen treffen. Außer einer: Man kann eine 'Prüfung für die Eignung einen Hund zu halten' machen, aber nützen wird sie meiner Meinung nach nichts. Jeder Depp wird hingehen, die Prüfung so ablegen, daß es keinen Grund zur Beanstandung gibt und dann zu Hause in aller Seelenruhe den Hund so (v)erziehen, wie er/sie es für richtig erachtet.
In der Hinsicht wäre es wohl sinnvoller, wenn halbjährlich mal ein Kontrolleur vor der Haustüre stehen würde (unangemeldet) und mal nach dem Rechten schaut. Sprich, sich das Verhalten des Hundes ansieht (und ihn evtl. durch ein paar Tests prüft).
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