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USA 2007
Regie: Lee Tamahori
Mit: Nicolas Cage, Julianne Moore, Jessica Biel, Thomas Kretschmann, Tory Kittles, Peter Falk, José Zúñiga, Jim Beaver, Jason Butler Harner
Kinostart: 19.07.2008
Hab den Film jetzt kürzlich im Free-TV gesehen.
Er war ganz nett, hat mich aber jetzt nicht vom Hocker gehauen. Die Effekte waren auch nicht billig, aber Effekte alleine machen zumindest diesen Film nicht aus.
Cage spielt also einen Mann, der 2 Minuten in die Zukunft sehen kann. Hat einen gewissen Staun-Effekt, als er da mit seinem Auto vom Zug erfasst wird und man dann mitbekommt, dass es 'nur' eine Vision war.
Eine übermäßige sexuelle Ausstrahlung hat er nicht, denn um seine "Traumfrau" muss er sich ziemlich bemühen.
Warum wird er gejagt? Naja, weil er die Fähigkeit hat in die Zukunft zu sehen und das FBI meint, das könne hilfreich sein beim Aufspüren einer Bombe. Es wird angedeutet, dass Chris in seiner Jugend schon mal aufgrund seiner Fähigkeit Experimenten unterzogen wurde. Aber das war nur ein Satz am Rande.
Am Ende macht der Film dann eine Wendung, die zwar einerseits überraschend ist, aber andererseits auch irgendwie ... lahm ist. Inkonsequent. Auf ein Happy-End bedacht. Hat mir irgendwie nicht gefallen.
Gefallen hat mir hingegen, dass Thomas Kretschmann mitgespielt hat. Wenn auch als Böser.Er hat zwar noch nicht das Charisma eines Jeremy Irons in "Stirb langsam 2", aber das könnte noch werden.
Wie sieht es bei euch aus? Hat den Film inzwische jemand gesehen und hüllt sich in Schweigen, um ihn nicht zu zerreißen
Kurz noch OT
"Once were Warriors" beschäftigt sich mit dem Leben einer Maori-Frau, deren Tochter von den Freunden ihres Mannes vergewaltigt wird. Sozialkritischer Film über Maori. Sicherlich interessant und nicht unwichtig, aber - seien wir ehrlich - nichts, was die breite Masse anspricht. Nischenprodukt eben. Aber nur weils ein Nischenprodukt ist, macht es den Film nicht per se besser.
Fazit: 6 von 10 ... Zukunftsvisionen.
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