Zitat Zitat von Simara Beitrag anzeigen
Wie kann man aber auch ein "Staffelfinale" nicht am Staffelende bringen
Wenn JMS mit jeder einem Staffelfinale würdigen Episode eine Staffel abgeschlossen hätte, hätte "Babylon 5" 25 Staffeln gehabt (wenn auch teilweise eher kurze ), und nicht 5

Lytha ist wieder da. Sie war gar nicht immer bei Kosh und so erfährt sie erst jetzt von seinem Tod. Wo war sie? Sie war doch bestimmt in Kosh's Auftrag unterwegs. Vielleicht Verbündete suchen?
Da ich mir nicht sicher bin, ob es nur meine Interpretation des Geschehens war oder es später nochmal angesprochen wird, halte ich mich mal lieber zurück.

Die Vorlonen haben einen neuen Botschafter geschickt. Im neuen Design. Das bestätigt meinen Verdacht, auch wenn du mich dafür haust, Corny.
Ich bitte dich, ich würde dich doch nie hauen! Und schon gar nicht wegen so einer Lapalie. Ne ne, keine Sorge...

Wie? Was ich mit dem Zündhölzchen, dem Scheiterhaufen und dem Seil vorhabe? Nichts, nichts, wieso fragst du?



Ernsthaft: Wenn JMS nur ein neues Design vorstellen wollte, hätte er einfach den Anzug zerstört und Kosh einen neuen besorgt. Zu den weiteren Gründen warum er Kosh ermorden und ersetzen ließ dann noch zu einem etwas späteren Zeitpunkt...

Irgendwie erinnert mich sein Helm an einen eingebauten Heiligenschein.
Vor allem fand ich schon immer, dass sein Anzug, nicht zuletzt wegen des roten Auges, irgendwie "fieser" aussieht. Bedrohlicher. Du nicht?

Der neue Botschafter heißt: .... Kosh. "Wir alle sind Kosh." Na super.
Das ist übrigens nicht sein richtiger Name. Aber Koshtwo (Gesundheit) wollte den Anschein erwecken, als wäre Kosh gar nicht gestorben, und quasi unbemerkt seinen Platz einnehmen.

Dann dreht es sich zur Seite und wir bekommen eine Schrift zu sehen. Was steht da? Erfährt man das? Kann Sheridan das überhaupt lesen?
Keine Ahnung, nein, und ich denke nicht.

Ich meine, Kosh war eine Art Lehrmeister für ihn (ja, Corny, das ist mir nicht entgangen),
Ich erinnere mich nicht, das jemals behauptet zu haben...?!?!

Wenn meine Erinnerung mich nicht trügt ist der neue Kosh nicht so nett zu ihr gewesen.
Wieso srpichst du in der Vergangenheit?

Danach erscheinen vier weitere Schattenschiffe. Drei davon werden von den Minbari-Telepathen und der kleine Kriegsflotte erledigt. Das Ganze ist schön in Szene gesetzt. Aber man sieht auch herbe Verluste
Genau. Dies zeigt, dass die Telepathen keine Deus Ex Machina und keine Wunderwaffe sind. Die erhöhen lediglich die Chancen der Allianz, nachdem die Schatten bisher ja immer wie absolut übermächtige Gegner gewirkt hatten...

Garibaldi hat wegen der Weigerung des Narn-Captains G'Kar zur Rede gestellt. Das fand ich nicht so gut. Denn G'Kar kann niemandem etwas befehlen
Befehlen nein. Aber G'Kar's Wort hat nach wie vor viel Gewicht. Und dass er ja später als er wollte doch etwas erreichen konnte zeigt, dass Garibaldi mit seiner Rüge nicht so unrecht hatte.

Hat man zuerst den Eindruck, die Sängerin wär ein Junkie erfährt man später, dass sie das Medikament braucht, um ein schmerzfreies Leben führen zu können, da sie totkrank ist.
Ich fand es immer sehr interessant, dass Franklin am Ende die Entscheidung trifft, sie zu verlassen. Sein Leben lang (übertrieben ausgedrückt) war er Doktor, er lebte dafür, andere zu heilen und ihnen zu helfen. Und dann trifft er hier auf eine Frau die todkrank ist, und er lässt sie zurück. Gut, ok, wenn er sie heilen hätte können, hätte er es wohl getan. Aber auch so gab es genug, dass Franklin der Doktor für sie hätte tun können. Doch bei seinem Selbstfindungstrip lernt Franklin eben auch, dass er nicht jeden retten kann, und nicht für jedes Leben verantwortlich ist. In seiner Entscheidung am Ende schwingt doch auch etwas Selbstsucht mit, und auch wenn man ihm diese Entwicklung ankreiden mag ist es im Endeffekt doch für ihn, der sonst in erster Linie für seine Patienten gelebt hat, wohl doch ein wichtiger Schritt zur Selbstheilung.

Ich glaube durch die Sache mit der Sängerin hat Franklin seine Seele wiedergefunden. Schöne Szene mit dem Glas. Unspektakulär, aber wirkungsvoll.
Sehr schön ausgedrückt, wenn es auch meines Erachtens noch nicht so weit ist. Aber es war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.